DE490237C - Fuer den Durchlass von Strangfoerderern bestimmte Schleuse - Google Patents

Fuer den Durchlass von Strangfoerderern bestimmte Schleuse

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DE490237C
DE490237C DEST43813D DEST043813D DE490237C DE 490237 C DE490237 C DE 490237C DE ST43813 D DEST43813 D DE ST43813D DE ST043813 D DEST043813 D DE ST043813D DE 490237 C DE490237 C DE 490237C
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DE
Germany
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passage
wings
sluice
lock
conveyor
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Expired
Application number
DEST43813D
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A Stotz A-G
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A Stotz A-G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Für den Durchlaß von Strangförderern bestimmte Schleuse Strangförderer müssen häufig durch Schleusen ins Freie geführt werden, um Zugluft zu verhindern. Es ist bekannt, solche Schleusen durch Klapptüren zu bilden, die durch den Strangförderer aufgestoßen werden und hinter ihm wieder zuschlagen. Diese Schleusen sind aber sehr geräuschvoll und bedingen zudem große Schaukelabstände, damit dieKlapptüren sich wieder schließen können. Man hat daher auch schon Schleusenflügel am Förderstrang selbst zwischen den Schaukeln angebracht, die mit dem Strang umlaufen. Allein diese Schleusen beschweren und verteuern die Anlage und geben auch Anlaß zu Störungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Schleusen, deren Flügel getrennt vom Förderer in dem Schleusendurchlaß umlaufend angeordnet sind, und besteht darin, daß das die Schleusenflügel verbindende Mittel durch den Förderkranz angetrieben wird. Dadurch wird eine Entlastung des Förderstrangs und ein störungsfreier zwangsläufiger Betrieb der Schleuse erreicht, die sich in ständiger Übereinstimmung finit dein Förderstrang bewegen muß.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Schleuse mit Drehtür, Abb. 2 bis 6 waagerechte Schnitte durch Schleusen nach Abb. i mit :Ablenkung des Förderstrangs im Durchlaß, Abb.7 einen waagerechten Schnitt durch eine Schleuse mit Drehtür für zwei parallel geführte Förderstränge, Abb. 8 einen senkrechten Längsschnitt; Abb. 9 einen waagerechten Schnitt und Abb. io einen senkrechten Ouerschnitt einer Schleuse mit endloser Bewegung der Türen.
  • Abb. il bis r3 zeigen weitere Ausführungen mit endloser Bewegung der Schleusenflügel.
  • In allen Abbildungen sind die Förderstränge mit a, die in gleichmäßigen Abständen daran befestigten Förderschaukeln mit b und die Türflügel der Schleusen mit c bezeichnet. Die Erfindung besteht darin, daß die ebenfalls in gleichen Abständen angeordneten Schleusenflügel c unter sich und mit dem Förderstrang a zwangsläufig verbunden sind, so daß sie eine endlose, stets dem Förderstrangientsprechende Bewegung ausführen.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Abb. i bis 7 sind die Flügel c an einer Achse d befestigt, die vom Förderstrang a irgendwie angetrieben wird. In einfachster Weise erfolgt dieser Antrieb dadurch, daß die Schleuse 1a in einen Wendepunkt des Förderstrangs verlegt und dessen Wenderad e auf die Drehachse d der Türflügel c gesetzt bzw. die Flügel c an dem Wenderad radial befestigt werden (r1bb. i bis 6). Wenn die Schaukeln b geradlinig durch die Schleuse hindurchgehen, kann man die Achse d aber auch vom nächstgelegenen Wenderad e aus mittels Kette f o. dgl. antreiben (Abb. 7). Hier ist außerdem auch der rücklaufende Strang durch dieselbe Schleuse geführt.
  • Wenn der Zwischenraum zwischen den Schäulceln b besonders eng ist, können--die Flügel c geteilt und gelenkig, umklappbar oder verschiebbar ausgeführt werden, um sie ohne anzustoßen zwischen den Schaukeln herein-und -herausbringen zu können. Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Flügelteile cl und c2 gelenkig miteinander verbunden sind, so daß die äußeren Flügelteile c= gegenüber den starren radialen Teilen cl verschw enki i' erden können. Dies erfolgt zwangsläufig durch an den Flügeln cJ befestigte Lenkhebel g, welche durch Führungsschienen lt, betätigt werden. Die gestreckte Lage der Flügel wird durch Federn o. dgl, hergestellt. In Abb. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit geteilten Flügeln gezeigt. Die beweglichen Flügelteile c2 sind hier an den festen Flügeln cl radial verschieblich geführt. Sie werden durch Federn o. dgl. in der äußersten Stellung gehalten und durch Anlaufen an Führungsschienen k nach innen geschoben.
  • Die Abb.8 bis 13 zeigen Ausführungsforlnen, bei welchen die Flügel c oben und unten an endlosen Ketten i aufgehängt sind und von diesen mitgeschleppt werden. Der Antrieb der endlosen Ketten i oder ihrer beiden Wendeachsen d erfolgt wieder vom Förderstrang a aus. Wenn die Schaukeln sehr dicht aufeinanderfolgen, verwendet man vorteilhaft eine Doppelschleuse nach Abb. i i. Die Flügel c sind hier an zwei beiderseits des Förderstrangs a angeordneten Kettensträngen il und i2 aufgehängt, so daß sie einander in dein mittleren breiten Schleusenkanal hl zu einer zweiflügeligen Tür ergänzen. Bei dieser Ausführungsforrn kann der Abstand der aufeinanderfolgenden Schaukeln sehr klein sein, weil die Türflügel sehr schmal sind. Die für den Rücklauf derTürflügel bestimmten schmalen Durchschlüsse k2 können für die Rückführung des leeren Strangs ausgenutzt werden.
  • Ebenfalls um eine dichte Folge der Schaukeln b zu ermöglichen, kann man die an den Kettensträngen il und i2 aufgehängten Türflügel c mittels Führungsschienen l dauernd parallel zu sich selbst führen, so daß sie sich mit zum Förderstrang senkrechter und gleichgerichteter Bewegung zwischen die Schaukeln einschieben (Abb. =2). Bei diesem Beispiel sind wieder zwei gegenläufige Förderstränge durch die Schleuse geführt und der Antrieb der endlosen Türketten erfolgt vom nächstgelegenen Wenderad e mittels Kette f.
  • Erfolgt der Antrieb der Türkette i nicht von einem Wenderad des Förderstrangs, so werden an diesem Daumen n vorgesehen, die mit Bolzen o o. dgl. an der Türkette im Eingriff stehen (Abb. 9, i i und 13).
  • In Abb. 13 ist eine letzte Ausführungsform mit zwei verschieden breiten Schleusendurchgängen k1 und k2 gezeigt. Der breite Durchgang hl ist für den z. B. mit Ballen m beladenen Strang a vorgesehen, während der schmale Durchgang k2 für den leeren rücklaufenden Strang gedacht ist. Die Türflügel müssen hier natürlich wieder geteilt oder schrägstellbar sein. Gezeigt ist eine aus den Teilen cl und c2 bestehende zusammenklappbare Tür, deren umklappbarer Teil c2 durch Führungsschienen h gesteuert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:` i. Für den Durchlaß von Strangförderern bestimmte Schleuse, deren Flügel getrennt von dem Förderer im Durchlaß umlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schleusenflügel verbindende Mittel durch den Förderstrang angetrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- oder Wendeachse (d) der Schleusenflügel in einem Wendepunkt des Förderstrangs angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türflügel (c) aus gelenkig verbundenen Teilen (cl, c2) bestehen, wobei die beweglichen Teile (c2) mittels Leitschienen (h) gesteuert werden. q..
  4. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türflügel (c) aus gegeneinander verschieblichen Teilen (cl, c2) bestehen, deren beweglicher Teil (c2) unter Federdruck stehend mittels Leitschienen (h) gesteuert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (c) derart drehbar gelagert und gesteuert sind, daß ihre Ebene beim Hereingehen und Herausgehen zwischen den Schaukeln (b) stets senkrecht zum Förderstrang (a) steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse einen breiten Durchlaß (hl) für den beladenen und einen schmalen Durchlaß (k2) für den gegenläufigen leeren Strang besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der breite Durchlaß (hl) durch zwei spiegelbildlich angeordnete und umlaufende Türsysteme mit schmalen Flügeln verschlossen wird, deren Rücklaufkanäle als schmale Durchlässe (k2) für den entleerten Strang benutzt werden können.
DEST43813D 1928-02-07 1928-02-07 Fuer den Durchlass von Strangfoerderern bestimmte Schleuse Expired DE490237C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321311A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 Philip Morris Products Inc. Luftschleuse

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321311A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 Philip Morris Products Inc. Luftschleuse
US4850749A (en) * 1987-12-18 1989-07-25 Philip Morris Incorporated Airlock having flaps in continuous feed of material carried by a gas stream while obstructing free flow of gas

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