DE489191C - Luftgekuehlte Kompressions-Kleinkaeltemaschine - Google Patents

Luftgekuehlte Kompressions-Kleinkaeltemaschine

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DE489191C
DE489191C DEZ17914D DEZ0017914D DE489191C DE 489191 C DE489191 C DE 489191C DE Z17914 D DEZ17914 D DE Z17914D DE Z0017914 D DEZ0017914 D DE Z0017914D DE 489191 C DE489191 C DE 489191C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/006Cooling of compressor or motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Luftgekühlte Kompressions-Kleinkältemaschine Die bis jetzt bekannten Kompressions-Kleinkältemaschinen mit luftgekühltem Verflüssiger arbeiten unwirtschaftlich. Es bestehen drei Arten der Kühlung, nämlich erstens durch die Eigenbewegung der Luft, wobei nur eine sehr mangelhafte Kühlung erreicht werden kann, zweitens durch künstliche Bewegung der Luft; hierbei wird bisher bewegte Luft gegen frei im Raume angeordnete Verflüssigerrohrschlangen geblasen, wobei natürlich nur ein kleiner Teil der bewegten Luft zur Kühlwirkung ausgenutzt werden kann und der größte Teil ungenutzt vorbeistreicht; drittens die Führung der Luft durch ein den Verflüssiger umgebendes Gehäuse. Hierbei wird die Luft entweder seitlich in die Rohrschlangen des Verflüssigers geblasen, so daß diese nur zum Teil und nicht zwangläufig umspült werden, oder die Kühlung des Kompressors und der Motoren erfolgt nur indirekt. In allen diesen Fällen arbeitet die Maschine mit hoher Verdampfertemperatur und unverhältnismäßig großen Luftbewegungen, demnach unwirtschaftlich.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Führung der Luft in zwei getrennten Frischluftströmen, deren einer zur Kühlung des Verflüssigers und der andere zur Kühlung des Kompressors und der Motoren dient. Beide Ströme erhalten frische Luft und beide Ströme sind für sich regelbar, so daß nun die bewegte Luft vollständig ausgenutzt wird. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Maschine erhöht. Die Kühlung der Motoren wird dadurch erleichtert, daß die beiden Motoren für den Kompressor und den Ventilator übereinander, zwar in getrennten Räumen, aber in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, demnach durch die Kühlung des gemeinsamen Gehäuses beide Motoren gekühlt werden.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt in einer beispielsweisen Ausführungsform den Erfindergegenstand im senkrechten Schnitt.
  • Es ist i der Verflüssiger mit zwei schraubenförmig gewundenen Rohrschlangen, die in bekannter Weise um den Kompressor z bzw. um das mit Rippen versehene Motorgehäuse 3 ringförmig angeordnet sind. q. ist ein von dem Elektromotor 5 direkt angetriebener Ventilator. 6 ist eine Umhüllung um die Verflüssigerrohre i, 7 eine Haube zwischen den Rohren i und dem Gehäuse der Motoren 8 und 5. Der Elektromotor 8 für den Kompressorantrieb und der Elektromotor 5 für den Antrieb- des Ventilators sind in getrennten Räumen in einem gemeinsamen Gehäuse 3 untergebracht. g ist eine ringförmige Eintrittsöffnung für die Kühlluft für den Kompressor z und die Motoren 8 und 5. io und ii sind am ganzen Umfange des Mantelbodens angeordnete Eintrittsöffnungen zur Regelung des Luftstromes für die Verflüssigerschlange i. 1a ist ein Drahtgeflecht zum Schutz gegen Berühren des Ventilators während des Betriebes der Maschine.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist beispielsweise folgende: Die zur Kühlung verwendete Luft wird durch den Ventilator q. aus den Hohlräumen abgesaugt und ins Freie befördert. Die Frischluft strömt einerseits durch die ringförmige Öffnung 9 an dem Gehäuse des Kompressors :z und dem gemeinsamen Gehäuse 3 der Motoren 8 und 5, diese abkühlend, vorbei, anderseits tritt sie durch die Eintrittsöffnungen =o und =i und bestreicht die Verflüssigerschlange, wobei die Öffnungen so bemessen werden, daß die erforderliche Kühlung erreicht wird. Es können auch Einrichtungen getroffen werden, diese Öffnungen zu regeln, um das zweckmäßige Luftquantum zur erforderlichen Wärmeentziehung zu erreichen. Die Haube 7 bezweckt, die Trennung der beiden Luftströme für die beiden Kühlungen zu trennen und so den Zutritt der durch Kompressor und Motoren erwärmten Luft an den Verflüssiger zu verhindern. Die gesamte vom Ventilator geförderte Luftmenge wird so vollständig zur Kühlung ausgenutzt und die Rohrschlangen des Verffüssigers werden innig von der durchstreichenden Luft umspült, so daß ein erhöhter Wirkungsgrad erzielt wird. Die abgesaugte erwärmte Luft kann auch durch Rohrleitung direkt ins Freie befördert werden, um die Verwendung erwärmter Luft zu vermeiden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftgekühlte Kompressions-Kleinkältemaschine, um deren Kompressor und Kompressor- und Ventilatormotoren die mit einem Mantel umgebene Verflüssigerrohrschlange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Ventilator von unten nach oben gesaugte Luft in zwei konzentrische, ringförmige Ströme geteilt wird, deren äußerer die zwischen zwei ringförmigen Gehäusen angeordnete Verflüssigerrohrschlange und deren innerer der Reihe nach den Kompressor, den Kompressormotor und den Ventilatormotor umspült und kühlt.
  2. 2. Luftgekühlte Kleinkältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; -daß die beiden Motoren übereinander in getrennten Räumen, aber in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, durch dessen Kühlung beide Motoren gekühlt werden.
  3. 3. Luftgekühlte Kleinkältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen für die beiden Luftströme je für sich geregelt werden können.
DEZ17914D 1928-10-24 1928-10-24 Luftgekuehlte Kompressions-Kleinkaeltemaschine Expired DE489191C (de)

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