DE931565C - Einrichtung an Kraftfahrzeugheizungen - Google Patents

Einrichtung an Kraftfahrzeugheizungen

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DE931565C
DE931565C DED2202D DED0002202D DE931565C DE 931565 C DE931565 C DE 931565C DE D2202 D DED2202 D DE D2202D DE D0002202 D DED0002202 D DE D0002202D DE 931565 C DE931565 C DE 931565C
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DE
Germany
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collecting funnel
radiator
air
cooler
motor vehicle
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Expired
Application number
DED2202D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Paul
Alfred Rothweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE931565C publication Critical patent/DE931565C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/025Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant from both the cooling liquid and the exhaust gases of the propulsion plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Einrichtung an Kraftfahrzeugheizungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Kraftfahrzeugheizungen, bei denen hinter dem die Kühlluft durch den Motorkühler hindurchsaugenden Ventilator ein Auffangtrichter angeordnet ist, welcher einen Teil der im Motorkühler vorgewärmten Luft einem Wärmetauscher zuleitet, von dem aus die Luft nach ihrer weiteren Erwärmung dann als Heizluft dem Fahrzeuginnern zugeführt wird.
  • Die bekannten Heizvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß gerade in der kalten Jahreszeit, wenn die Heizung am meisten benötigt wird, durch den Kühlerventilator nur sehr wenig Frischluft von außen angesaugt wird, da der Kühler dann durch eine Jalousie oder durch eine Frostschutzhaube abgedeckt ist. Infolgedessen wird dann durch den Kühlerventilator mehr oder weniger nur ein Kurzschlußkreislauf der innerhalb der Motorhaube befindlichen Luft hervorgerufen, wobei sich dieser Luft in steigendem Maße Öl- und Brennstoffdämpfe oder Abgase des Motors beimengen. Ein Teil dieser verunreinigten Luft wird von dem Ventilator in den Auffangtrichter hineingedrückt und gelangt über den Wärmeaustauscher in das Fahrzeuginnere, wo sie Störungen des Wohlbefindens, mitunter sogar schwere Schäden an der Gesundheit der Insassen hervorruft. Dieser Mangel wird durch die Erfindung behoben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Auffangtrichter an einer Ecke des Kühlerblockes angeordnet ist und seine Wandung in dem nicht unmittelbar von den Ventilatorflügeln bestrichenen Bereich seiner Öffnung bis an die Rückseite des Kühlerblockes herangeführt ist. Es sind zwar schon nahe der Rohre angeordnete Luftführungsrohre bekannt, die jedoch fast über ihren ganzen Umfang von den Ventilatorflügeln bestrichen werden und daher nur im oberen Teil bis an den Kühler herangeführt werden können. Erst die besondere Anordnung des Rohres in einer Kühlerecke ermöglicht es, größere Teile des Umfanges des Luftzuführungsrohress vom Motorraum abzuschließen.
  • In weiterer Vervollkommnung der Erfindung wird zweckmäßig in der Kühlerjalousie bzw. in der Frostschutzhaube des Kühlers vor dem Auffangtrichter eine Öffnung angebracht, durch welche die Frischluft nach dem Durchgang durch den. Kühler ungehindert in den Auffangtrichter und damit zum Wärmeaustauscher gelangt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Seitenansicht, Abb.2 die Vorderansicht des vorderen Teiles eines mit der Einrichtung versehenen Kraftwagens. Die Auspuffrohre 3 der als Antriebsmotor für das Fahrzeug dienenden Brennkraftmaschine 4 münden in einen Wärmeaustauscher 5 bekannter Art, in welchem die Abgase der Maschine einen Teil ihrer Wärme an die als Heizluft dienende Frischluft abgeben, um darauf durch die Leitung 6 ins Freie abzuströmen.
  • Als Heizluft dient ein Teil der von dem Ventilator 7 durch den Flüssigkeitskühler 8 der Brennkraftmaschine hindurchgesaugten Frischluft; der in an sich bekannter Weise in einem hinter dem Ventilator angeordneten Trichter 9 .aufgefangen, in dem Heizrohr IO durch den Wärmeaustauscher 5 hindurchgeführt und bei Bedarf durch die Leitung i i in .das Fahrzeuginnere hineingeleitet wird. Wenn eine Heizung des Fahrzeuginnern nicht gewünscht wird, kann die Heizluft mittels einer Umschaltklappe I2 durch die Leitung I3 ins Freie abgeführt werden, wobei sich durch nur teilweises Umschalten des Heizluftstromes die Stärke der Heizwirkung beliebig regeln läßt.
  • Wie sich insbesondere aus Abb.2 ersehen läßt, befindet sich der Auffangtrichter 9 auf derjenigen Seite des Antriebsmotors, auf welcher die Auspuffrohre 3 und auch der Entlüftungsstutzen 14 des Kurbelgehäuses der Maschine liegen, und zwar gegenüber der entsprechenden oberen Ecke des Flüssigkeitskühlers B. Um zu verhindern, daß in der kalten Jahreszeit, wenn der Kühler auf seiner Vorderseite durch eine Jalousie oder eine Frostschutzhaube abgedeckt ist, aus dem Motorraum Abgase oder Öldämpfe in den Raum zwischen Kühler und Auffangtrichter gelangen und von dem Ventilator mit in den Auffangtrichter hineingedrückt werden, sind die Wände des Auffangtrichters in den nicht unmittelbar von den Ventilatorflügeln bestrichenen Bereich, das sind im vorliegenden Fall die äußere Seitenwand I5 und die obere Wand I6 des Trichters, bis dicht an die Rückseite des Kühlers herangeführt. Dadurch wird der Ventilator gezwungen, bei abgedecktem Kühler die von ihm geförderte Luft vorwiegend aus demjenigen Teil des Motorraumes anzusaugen, in dem die Luft nicht durch Abgas- oder Öldampfschwaden verunreinigt ist.
  • Unterstützt wird diese Sicherung gegen das Ansaugen verunreinigter Luft aus dem Motorraum noch durch eine in der Kühlerabdeckung vor dem Auffangtrichter angebrachte Öffnung I7, durch die auch bei abgedecktem Kühler eine gewisse Menge Frischluft ungehindert in den Auffangtrichter eintreten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Kraftfahrzeugheizungen, bei denen hinter dem Kühlerventilator ein Auffangtrichter für die als Heizluft dienende Frischluft .angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter an einer Ecke des Kühlerblockes angeordnet ist und seine Wandung in dem nicht unmittelbar von den Ventilatorflügeln bestrichenen Bereich seiner Öffnung bis an die Rückseite des Kühlerblockes herangeführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter (9) auf derjenigen Fahrzeugseite angeordnet ist, auf welcher die Auspuffrohre (3) und gegebenenfalls auch der Kurbelgehäuseentlüftungsstutzen (i4) der Antriebsmaschine des Fahrzeuges liegen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kühlerjalousie bzw. in der Frostschutzhaube des Kühlers vor dem Auffangtrichter (9) eine Öffnung (17) angebracht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6o9 282, 520,273; französische Patentschrift Nr. 879 022; ATZ, 1940, Heft i, S. 19.
DED2202D 1944-10-03 1944-10-03 Einrichtung an Kraftfahrzeugheizungen Expired DE931565C (de)

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