DE488663C - Bemusterungsvorrichtung - Google Patents

Bemusterungsvorrichtung

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DE488663C
DE488663C DEV23075D DEV0023075D DE488663C DE 488663 C DE488663 C DE 488663C DE V23075 D DEV23075 D DE V23075D DE V0023075 D DEV0023075 D DE V0023075D DE 488663 C DE488663 C DE 488663C
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DE
Germany
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roller
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rollers
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DEV23075D
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HANS COSSMANN
LOUIS FRIEDRICH HEUSAN
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HANS COSSMANN
LOUIS FRIEDRICH HEUSAN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Bemusterungsvorrichtung Die vorliegende Erfindung behandelt einen Bemusterungsapparat für Wandflächen, bei dem in an sich bekannter Weise die Farbe Farbbehältern entnommen und über Zwischenwalzen auf eine Musterwalze übertragen wird, von wo sie der zu bemusternden Wand zugeleitet wird. Bislang konnte man mit derartigen Vorrichtungen ein oder mehrere Farben aus einem bzw. mehreren Farbbehältern nur immer in einem Ton auftragen. Wollte man eine gewisse Schattenwirkung in den Anstrich hineinbringen, so war man gezwungen, dieselbe durch mehrere Arbeitsgänge zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Muster dadurch abzutönen, daß der Bemusterungswalze an einigen Stellen die Farbe stärker, an anderen Stellen schwächer zuge- führt wird, so daß an den ersteren Stellen ein dunklerer, an den anderen Stellen: dagegen ein hellerer Ton entsteht. Dadurch wird eine Abtönung des Anstriches in einem einzigen Arbeitsgange erzielt, und zwar erreicht das die vorliegende Erfindung durch geeignete Ausbildung der Zwischenwalzen. Diese sind nämlich derart mit nach der Mitte oder nach außen verlaufenden, schrägen, fischgräten- oder schraubenartigen Nuten versehen, daß je nach Nutenführung die Farbe beim Rotieren dieser Zwischenwalze nach bestimmten Stellen fließt, um an diesen Stellen stärker auf die Musterwalze übertragen zu werden als an den anderen Stellen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Apparates veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i den Bemusterungsapparat im Querschnitt, während Abb. a eine Zwischenwalze in Ansicht veranschaulicht.
  • Der Apparat besteht in an sich bekannter Weise aus beispielsweise zwei Farbwalztn ia, ib, die die Farbe aus zugehörigen Farbbehältern 2a bzw. ab entnehmen und sie über Zwischenwalzen auf die Musterwalze 3 übertragen. Diese Zwischenwalzen bestehen aus erfindungsgemäß genuteten Walzen 4, deren Anzahl den Farbwalzen i a, i b entspricht, sowie einer Walze 5 und einer Siebwalze 6.
  • Die Zwischenwalzen 4, die in der Abb. 2 im vergrößerten Maßstab beispielsweise in einer Ausführungsform gezeichnet sind, weisen auf ihrem Umfang eine Nutenfährung auf, die .entweder fischgrätenartig, schlangen- oder schraubenartig, entweder nach der Mitte zu oder aber auch umgekehrt von der Mitte nach dem Ende der Walze zu verlaufen. In Abb. a verlaufen die Nuten 4a beispielsweise nach der Mitte der Walze zu, so daß beim Rotieren der Walze in Richtung 4b die Farbe in den Nuten 4a nach der Mitte der Walze zu fließt. Würde die Walze umgekehrt in Richtung 4c laufen, würde die Farbre dementsprechend nach dein Ende der Wale hin fließen. Dadurch ist es erreicht, daß im ersteren Falle die Farbe in der Mitte, im letzteren Falle an dem Ende der Walzte stärker auf die folgende Zwischenwalze 5 aufgetraglen wird als an den entgegengesetzten Stellen der genuteten Walze. Von der Zwischenwalze 5 aus, die übrigens fehlen kann, wird die Farbe auf einer Siebwalze 6 wieder übertragen, die ein Verteilen der Farbe derart bewirken soll, daß zwischen den Stellen stärkerer und den Stellen schwächerer Farbenauftragung ein allmählicher Übergang gebildet wird. Die Walze ist zu diesem Zwecke mit einem dünnmaschigen Sieb umkleidet, Welches die Farbe an den Stellen stärkerer Auftragung derart festhält, daß sie nicht zurIck-%ließen und womöglich von der Walze wieder abtropfen kann. Beim Abgeben der Farbe von der Walze 6 an die Musterwalze 3 wird an den Stellen stärkerer Auftragung die Farbe zum Teil seitwärts gedrängt, so daß dadurch ein allmählicher Übergang von- einer starken zu einer schwächeren Farbtönung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bemusterungsvorricchtung, bei welcher die Farbe von in Farbbehältern laufenden Walzen aus über Zwischenwalzen an eine Musterwalze abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß, die Zwischenwalzen (4), deren Zahl der der Farbwalzen entspricht, derart schlangen-, schrauben- oder fischgrätenartig genutet sind; daß die Farbe je nach Nutenführung infolge der Drehung der Walze (4) bestimmten Stellen dieser Walze zufließt, um von diesen Stellers aus stärker äbertragen zu werden als von den, anderen Walzenstellen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die genuteten Walzen (4) und die Musterwalze (3) eine an sich bekannte Siebwalze (6) geschaltet ist, welche die ihr stellenweise stärker bzw. schwächer zugeführte Farbe aufnimmt und derart an die Musterwalze (3) abgibt, daß .ein allmählicher Übergang der aufgetragenen Farbe von den stärkeren nach den schwächeren Tönen hin erzielt wird.
DEV23075D 1927-10-11 1927-10-11 Bemusterungsvorrichtung Expired DE488663C (de)

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