DE488381C - Mehrteilige schmiedeeiserne Herdplatte - Google Patents

Mehrteilige schmiedeeiserne Herdplatte

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DE488381C
DE488381C DEB132826D DEB0132826D DE488381C DE 488381 C DE488381 C DE 488381C DE B132826 D DEB132826 D DE B132826D DE B0132826 D DEB0132826 D DE B0132826D DE 488381 C DE488381 C DE 488381C
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Germany
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stove top
plate
wrought iron
iron
frame
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DEB132826D
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PAUL BIGGEN
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PAUL BIGGEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • mehrteilige schmiedeeiserne Herdplatte Die Erfindung betrifft eine mehrteilige schmiedeeiserne, aus einer größeren Zahl Blechstreifen bestehende Kochplatte für Herde und besteht darin, daß an der Herdplattenunterseite ein Eisenrahmen und eine Bodenplatte dicht und leicht abnehmbar befestigt sind. Mittels seitlich oder unten angebrachter Rohranschlüsse kann durch den so entstandenen Behälter Dampf oder Warmwasser hindurchgeleitet werden, die Herdplatte also als Heizkörper dienen.
  • Diese Einrichtung ist besonders für ländliche Haushaltungen bestimmt, bei denen während der kalten Jahreszeit eine Zentralheizung in Betrieb gehalten wird, die während der warmen Jahreszeit außer Benutzung ist., Da aber zum Kochen des Viehfutters und für ähnliche Zwecke Feuerstellen vorhanden sein müssen, wird im Sommer aus dem Heizkörper durch Entfernung des Bodens wieder eine gewöhnliche Herdplatte gemacht, so daß sich der Herd dann wieder in bekannter Weise mit Kohlen befeuern läßt.
  • In der Zeichnung ist eine derartige Herdplatte als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht, Abb. 2 zeigt einen Querschnitt.
  • Die schmiedeeiserne Herdplatte setzt sich aus zahlreichen dünnwandigen Blechstreifen a zusammen, die durch Schienen b zusammengehalten werden. Diese Schienen bestehen zweckmäßig aus U-Eisen und bilden einen geschlossenen Rahmen. Die Platten a sind durch die mit Asbest o. dgl. belegten Falze c unter sich abgedichtet, ebenso legen sich die Schienen b mit einer Dichtung gegen die Bleche a. Auch die Formeisenschienen d, welche sowohl zur Versteifung der ganzen Platte dienen als auch bei Verwendung als Feuerherdplatten den Feuergasen als Lenkbleche dienen, tragen Dichtungen an den Durchführungsstellen der Bolzen e. An die Unterseite des durch die Schienen b gebildeten Rahmens ist erfindungsgemäß eine Platte f dicht und leicht lösbar angebracht, derart, daß Plätte f, Rahmen b und Herdplatte a einen vollkommen geschlossenen Behälter bilden, der noch mit Anschlußstutzen g für Dampf oder heißes Wasser zu versehen ist. Selbstverständlich ist hier das einfache Einhängen von Töpfen in Ringlöcher nicht möglich; deswegen ist die entsprechende Öffnung in der Herdplatte durch eine ebenfalls abgedichtete Platte h verschlossen.
  • Solange der Boden f und die Platte h nicht mit der Herdplatte verbunden sind, kann der Herd in üblicher Weise mit Kohle, Holz o. dgl. befeuert werden. Sobald jedoch der Boden f und die Platte h angeschraubt und die erforderlichen Rohrverbindungen hergestellt sind, läßt sich die Herdplatte mit Dampf oder Warmwasser heizen, ohne daß Umbauten an der Herdmauerung nötig werden. Das ist nur deswegen möglich, weil die Herdplatte keiner besonderen gemauerten Feuerzüge bedarf, da die Züge durch die Schienen c gebildet werden.
  • Soll die Herdplatte nicht nur zum Anwärmen, sondern auch zum Kochen von Speisen o. dgl. benutzt werden, so genügt es nicht, warmes Wasser in den zwischen der oberen und unteren Platte liegenden Hohlraum einzulassen, sondern es muß Dampf von entsprechender Spannung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteilige schmiedeeiserne Herdplatte mit an ihrer Unterseite befestigten, zur Versteifung der Platte und zur Führung der Feuergase dienenden Formeisenschienen, gekennzeichnet durch einen an der Herdplattenunterseite befestigten Eisenrahmen (b) und eine mit dem Rahmen (b) verbundene, dicht und leicht abnehmbar befestigte Bodenplatte (f), die zusammen mit dem Eisenrahmen und der Platte einen geschlossenen Behälter für Dampf oder Warmwasser bildet.
DEB132826D Mehrteilige schmiedeeiserne Herdplatte Expired DE488381C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045621B (de) * 1952-03-19 1958-12-04 Erwin Israel Aus mehreren aneinandergereihten Plattenstreifen bestehende Herdplatte

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