DE488211C - Einrichtung zur UEberwachung und zur Begrenzung der Benutzung von Wertausgabe-apparaten, insbesondere Postfreistempelapparaten - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung und zur Begrenzung der Benutzung von Wertausgabe-apparaten, insbesondere Postfreistempelapparaten

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DE488211C
DE488211C DEW71080D DEW0071080D DE488211C DE 488211 C DE488211 C DE 488211C DE W71080 D DEW71080 D DE W71080D DE W0071080 D DEW0071080 D DE W0071080D DE 488211 C DE488211 C DE 488211C
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung und zur Begrenzung der Benutzung von Wertausgabeapparaten, insbesondere Postfreistempelapparaten . Die Überwachung und Benutzungsbegrenzung von Wertausgabeapparaten, besonders Postfreisternpelapparaten, geschieht gewöhnlich durch ein Summenzählwerk, das mit dem Sperrwerk für die Benutzungsüberwachung derart zusammenarbeitet, daß nach Ablauf einer vorher bestimmten Ausgabesumme eine Rolle o. dgl. im Summenzählwerk gedreht und das Sperrwerk zur Wirkung gebracht wird. Außerdem sind gleichzeitig sowohl zum Überwachen der Apparate als auch zum Inbetriebnehmen und Lösen der Sperrung Wertglieder (Wertmünzen, Wertkarten oder Wertschraubenspindeln) vorgesehen, die in die Apparate eingeführt oder durch Schlüssel und hochwertige Schlösser eingestellt werden. Es sind also zwei mechanische Elementenpaare (Summenzählwerk und Sperrwerk einerseits sowie Sperrwerk und Wertglied andererseits) vorhanden, die mittel- und unmittelbar zur Bedienung der Apparate zusammenwirken.
  • Die vorliegende Einrichtung bezweckt die Ausschaltung eines dieser Elemente und damit die Beseitigung eines Unsicherheitsgliedes. Sie benutzt die Übertragung von Werteinheiten auf Längeneinheiten mittels eines körperlichen Längenmaßes, dessen Längeneinheit einer Werteinheit entspricht. Die Gesamtlänge des Maßes ist nach Belieben wählbar und unabhängig von mechanischen Einstellungen im Apparate. Lediglich die gewählte Länge desselben bestimmt die Benutzungsbegrenzung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längschnitt durch den Apparat, Abb. 2 einen Schnitt P-q durch das Wertbandgehäuse und den Aufnahmebehälter für die Bandkontrollenden.
  • In dem Freistempelapparat ist die mit den zum Abdruck kommenden Stempeln 2, 3 versehene Stempelwalze i in den Lagern 4 und 5 gelagert und mittels der Kurbel 6 drehbar. In der Stempelwalze i befinden sich die Stempel-und die zugehörigen Einstellräder für die Einstellung der Zahlenrollen. Die Einstellung geschieht durch an der Bedienungsseite außen angebrachte Rädchen io, io', io". Durch eine sinngemäße Übersetzung, die zwischen den Wellen dieser Rädchen und den Zahlenrollen angeordnet ist, werden diese je nach der Drehrichtung um eine Zahl vor- oder zurückgeschaltet. Auf den verlängerten Wellen sind Sektoren 13, i3', 13" angebracht, die mit Nasen in entsprechende Nuten 16, i6', 16" der Zahnräder 14, i4@, 14" eingreifen. Ein an der Stempelwalze i angeordneter Zahnstufenkörper 15, der mit Zahnstufen entsprechend den Grundzahlen i bis g versehen ist, vermittelt durch eine zweckmäßige Übertragung die Einstellung der Zahnräder 14, i4', i4". Die Zahnräder 14, i4', 14" werden bei der Drehung der Zahlenrollen zwangläufig durch die Sektoren 13, i3', i3" über ihre Achsen verschoben und zugleich auf die Stufen des Zahnstufenkörpers 15 eingestellt, die mit den Stempelwerten übereinstimmen.
  • Die Bezeichnungen ohne Index beziehen sich auf die Einer-, die mit Index ` auf die Zehner-und die mit Index " auf die Hunderterwerte der Stempelkolonnen.
  • Da jede der Zahnradwellen 2o, 2o', 2o" nur jeweils die Drehung ausführen kann, welche ihr durch den Stufenkörper 15 nach Maßgabe ihrer Einstellung auf ihm erteilt wird, ist, um die Kolonnenwertigkeit der Wellen zu schaffen, eine sinngemäße Übersetzung nach der Wertbandtrommel46 hin geschaffen.
  • Auf der Trommelwelle 45 (Abb. z) ist die Transport- bzw. Vorschubtrommel 46 angeordnet, durch welche das Wertband zweckmäßig durch Mitnehmerstifte 48 mitgenommen und stufenweise wertmäßig vorgeschoben werden kann, d. h. das Wertband wird bei jeder Wertausgabe oder Wertstempelung um den Teil verschoben, der dem jeweiligen Wert entspricht. Die Drehung ist also abhängig von den auszugebenden Werten, wodurch der zwangläufige sinngemäße Vorschub des Wertbandes gesichert wird. Bei Wertstempelapparaten kann die Einrichtung z. B. derart getroffen sein, daß die verschiedenen Wertstempel bei ihrer Drehung oder sonstigen Bewegung in die Druck- oder Arbeitsstellung eine Schaltung der Vorschubtrommel um eine oder mehrere Längeneinheiten veranlassen, indem z. B. der 3-Pfennig-Stempel eine Längeneinheit und der i5-Pfennig-Stempel fünf Längeneinheiten schaltet. Dieseverschiedene Schaltung der Vorschub- oder Wertbandtrommel 46 kann durch entsprechende Wahl der Übersetzungsgetriebe zwischen den Stempelrädern und der Wertbandtrommel 46 oder durch mehr oder weniger weite Bewegung der Stempel von der Ruhe- in die Arbeitsstellung erreicht werden. Das abgelaufene Wertbandende 47 wird in einem Kontrollbehälter 74 eingefangen, der durchsichtig oder mit einem Schauglas versehen sein kann, damit er der Sichtkontrolle unterworfen ist. Nachdem das neu eingeführte Band den in Abb. 2 strichpunktierten Weg zurückgelegt hat, wird durch eine zweckmäßige Übertragung des ausgeschwungenen Wertbandgehäuses von zwei am Kontrollbehälter 74 befindlichen Messern 75, 76 ein Kontrollstück vom Wertband abgetrennt, das in den Behälter fällt. Dieser Vorgang kann sich nur in einer ganz bestimmten Stellung des Wertbandgehäuses abspielen.
  • Nach Ablauf des Wertbandes 47 wird die Vorschubtrommel 46 gesperrt, indem geeignete Sperrorgane 67 unmittelbar in die Trommel einfallen, wodurch die weitere Benutzung verhindert wird. Gleichzeitig wird durch diese Sperrung die Herausnahme und das Öffnen des Wertbandgehäuses bzw. das Beschicken "der Trommel mit einem neuen Wertbande gestattet.
  • Damit ein vorzeitig entferntes Wertband entwertet und unbrauchbar gemacht wird, kann ein Trennapparat vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Überwachung und zur Begrenzung der Benutzung von Wertausgabeapparaten,insbesondere Postfreistempelapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Überwachung bzw. Sperrung mittels eines Wertbandes ausgeübt wird, dessen Längeneinheit einer Werteinheit entspricht und das durch eine Vorschubtrommel den Ausgabewerten entsprechend um verschiedene Längen absatzweise fortgeschaltet wird.
DEW71080D 1925-11-21 1925-11-21 Einrichtung zur UEberwachung und zur Begrenzung der Benutzung von Wertausgabe-apparaten, insbesondere Postfreistempelapparaten Expired DE488211C (de)

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