DE487075C - In ein Ruhebett umwandelbare Polsterbank - Google Patents

In ein Ruhebett umwandelbare Polsterbank

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DE487075C
DE487075C DEK114277D DEK0114277D DE487075C DE 487075 C DE487075 C DE 487075C DE K114277 D DEK114277 D DE K114277D DE K0114277 D DEK0114277 D DE K0114277D DE 487075 C DE487075 C DE 487075C
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cushions
cushion
bed
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upholstered
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DEK114277D
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BRUNO KLEMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/12Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds changeable to beds by tilting or extending the arm-rests

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • In ein Ruhebett umwandelbare Polsterbank Es sind Polsterbänke mit an; dem Sitzteil drehbar aasgelenkten Seitenlehnen bekannt geworden, bei denen die Seitenlehnen in herabgeklappter Lage als Kopfstütze und Fußruhe dienen, so daß die Polsterbank in ein Ruhebett umgewandelt werden kann. Bei diesen Einrichtungen sind jedoch die als Hebelarme dienenden Teile der Seitenlehnein an den Stirnseiten des Sitzteiles gelagert, so daß sie in der herabgeklappten Lage: in Aussparungen der Sitzpolsterung eingreifen müssen. Die Sitzpolster müssen daher Qntweder mit Durchbreckungen versehen sein, so daß keine gleichmäßige $itz- oder Liegefläche ,erzielt wird, oder sie müssen sehr dünn gehalten werden. Außerdem zeigten diese bekannten Einrichtungen den Nachteil, daß beim Auflegen von Kissen ,auf die als Kopfstütze und Fußruhe dienenden herabgeklappten Teile weder eine gleichmäßig an: schließende Liegefläche erzielt werden konnte noch eine Sicherung dieser Kissen gegen Quer- oder Längsverschiebungen erreicht wurde.
  • Die Erfindung betrifft einte in ein Ruhebett umwandelbare Polsterbank mit herabklappbaren, als Kopfstütze und Fußruhe dienenden, drehbar an dem Sitzteil aasgelenkten Seitenlehnen, bei der die Nachteile der bisherigen ähnlichen Einrichtungen dadurch vermieden werden, daß die an der Drehachse angreifenden Seitenwangen der Seitenlehnen an den Außenseiten der Sitzvorder- und -Iiinterwand angeordnet sind. Außerdem sind die Seitenlehnen. mit erhöhten Randleisten versehen, so daß die eingelegten Kissen (z. B. die herausnehmbaren Rü.cken.lehnenkissein) zwecks Herrichtung eines Ruhelagers in allen Richtungen universchiebbar in den herabge: klappten Seitenlehnen gehalten werden.
  • Um einten möglichst dichten, ebenen Anschluß der eingelegten Kissen an das. -Mittelpolster zu erreichen, sind die als; Einlegekissen, zu verwendenden Rückenlehnenkiss;en an der einen Kante mit einer Abschrägung versehen. Hierdurch wird sowohl. bei der Einlage des für diesen Zweck umgewendeten Kissens in den im Winkel eingestellten: Kopfstützrähmen als auch bei der Einlage des anderen Kissens in den Fußruherahmen :ein dichter, ebener Anschluß derselben an das Mittelkissen, .erzielt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung 'm einer beisp;ielswevsien Ausfülirun,gsform unter Weglassung der nicht zum Verständnis notwendigen Teile dargestellt. Es zeigt Abb. i die Vorderansicht, Abb. 2 die Draufsicht, Abb. 3 in größerem Maßstab eine teilweise geschnittene Teilstirnansicht, Abb. ¢ eine der Abb. 3 entsprechende Teilrückansicht und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie i-i von Abb.2.
  • An dem mit den Füßen i versehenen Unterteil 2 ist die Sitzpolsterung 3 n gleichmäßiger Höhe angeordnet. An der Vorderwand q. des Unterteils 2 sind Drehzapfen 5, 6 und an der Rückwand 7 in gleicher Lage die Drehzapfen 8, 9 angeordnet. Um die Drehzapfen. 5, B ist die als Kopfstütze Seitenlehne io und um die beiden Zapfen 6, 9 die als. Fußruhe einzustellende Seitenlehne ii drehbar gelagert. Die Seitenlehnen i o; i I sind als Rahmen derart ,ausgebildet, daß die an die Drehzapfen ;angreifenden Seitenwangen 12, 13 sowie die Querleistens 14, 15 und die Armauflagen 16, 17 gegenüber dem, Gitterstähen 18, i9 einen erhöhten Rand bilden, in dem das Kissen 27 (Abb. 5) gegen Verschiebungen gesichert gehalten; wird.
  • An der Vorderwand q. und an der Rückwand 7 sind Anschlagstifte 2 i, 22 vorgesehen, gegen welche sich die Seitenwangen 12, 13 legen, wie aus der strichpunktierten: Stellung (Abb. i) ersichtlich ist, ,so daß die herabgeklappten Seitenlehnen in dieser Stellung gehalten. werden. Die Drehachsen; können durch Verblendungen überdeckt werden.
  • In der senkrechten Normallaffe werden die Seitenlehnen durch. auslösbare Schnappriegel o. dgl. 23 an der Rückenlehne 2q. gehalten.
  • Die Rückenlehne ist in berannter Weise an dem Unterteil e befestigt und zweckmäßig mit Aussparungen 2o für die Seitenwangen 12, 13 und mit einem Falz a 5 (Abb. 3) versehen, in welchem die Rückenlehnienkissen 26, 27 in: der Gebrauchsstellung als Sitzbank einen. festen Halt finden. An der unfienei@ Kante sind die Rückenlehnenkissen 26, 27 mit Abschrägungen 28, 29 versehen, die sowohl in der Sitzstellung als auch nach Umwandlung der Polsterbank in ein Ruhebett einen dichten Anschluß an das Sitzpolster bewirken.
  • Zur Umwandlung der Polsterbank in ein Ruhebett werden die RieZel23 ausgelöst und die Seitenlehnenio, ii in die stri:chpunktierbea Stellung (Abb. i und 2) gedreht; in dieser Lage werden sie durch die Stifte 21, 22 gehalten. Nunmehr wird das. Rückenlehnenkissen 26 umgewendet und mit der Abschrägung 28 an dem Mittelpolster 3 anliegend in den Rahmen 12, 14, 16 auf die Stäbe 18 @eingelegt, während das Kissen 27 mit der Vorderseite nach oben in den Rahmen 13, 15, 17 auf die Leisten i 9 der 'als Fußruhe dienenden Seitenlehne i i eingelegt wird.
  • Um ein Anliegen; der Rückenkissen an der ganzen Stoßfläche zu erzielen, können. :die Stirnkanten des Sitzpolsters, wie ,aus. Abb. i ersichtlich, etwas abgeschrägt sein.
  • Die hinteren Seitenwangen 12, 13 legen sich in der Sitzstellung mit Absdhrägungen 3o an entsprechende Ausschnitte der Füße i an.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Ruhebett umwandelbare Polsterbank mit herabklappbaren, als Kopfstütze und Fußruhe dienenden, drehbar an den Sitzteil angelenkten Seitenlehnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (i2, 13) der Seitenlehnen (io, i i) an den Außenseiten der Sitzvorder- und -hinterwand angelenkt sind.
  2. 2. Polsterbank nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen; Seitenlehnen mit erhöhten Randleisten: versehen sind, so daß die Kissen (Rückenlehnenkissen) zwecks Herrichtung eines Ruhebettes in allen Richtungen unverschiebbar ins den herabgeklappten: Rahmen gehalten werden.
  3. 3. Polsterbank nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Rückenlehnentrissen (26,27) an der einen Kante eine winkelförmige Abschrägung (28 bzw. 29) haben, :so daß sowohl bei der Einlage des ,z. B. umgewendeten Kissens, in den im Winkel zur Sitzfläche eingestellten Kopfstützrahmen :als auch bei der Einlage des anderen Kissens in den Fußruherahmen, ein .dichter, ebener Anschluß dieser Kissen an das Mittelkissen erzielt wird.
DEK114277D 1929-04-17 1929-04-17 In ein Ruhebett umwandelbare Polsterbank Expired DE487075C (de)

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