DE834274C - Polstersitzmoebel, insbesondere Couch oder Sessel - Google Patents

Polstersitzmoebel, insbesondere Couch oder Sessel

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DE834274C
DE834274C DEJ962A DEJ0000962A DE834274C DE 834274 C DE834274 C DE 834274C DE J962 A DEJ962 A DE J962A DE J0000962 A DEJ0000962 A DE J0000962A DE 834274 C DE834274 C DE 834274C
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DE
Germany
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upholstered seating
bed box
bed
upholstered
furniture according
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Expired
Application number
DEJ962A
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English (en)
Inventor
Georg Jonas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG JONAS
Original Assignee
GEORG JONAS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/30Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part two or more parts being rotatable about a vertical axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Polstersitzmöbel, insbesondere Couch oder Sessel Zusatz zum Patent 926 952 Die Erfindung betrifft ein Polstersitzmöbel, insbesondere eine Couch oder einen Sessel, das als Bett eingerichtet werden kann. Nach dem Patent 82f>9%2 ist der Rückenteil herausbewegbar,während die Sitzfläche der Couch oder des Sessels in der Waagerechten um 9o° um eine Achse ihrer Vorderkante nach vorn schwenkbar angeordnet ist, wobei zwecks Umwandlung in ein Bett nach Herumschwenken der Sitzfläche das Rückenteil in den frei gewordenen Raum eingebracht wird.
  • Erfindungsgemäß sind nun bei einem in ein Bett umwandelbaren Polstersitzmöbel die Rückenpolster zweiseitig mit einer Polsterung versehen und drehbar um eine Achse angeordnet, die auf ihrer Unterseite vorgesehen ist und parallel zur Vorderkante des Sitzmöbels verläuft. Auf diese Weise wird die Handhabung des Rückenpolsters wesentlich vereinfacht, wodurch der Gebrauchswert des Möbels wächst. Es empfiehlt sich, die Drehachse der Rückenpolster um etwa die Polsterstärke von der Rahmenhinterkante des Polsters nach vorn zu rücken. Hierbei wird nur derjenige Teil der Unterseite der Rückenpolster mit einer Polsterung versehen, der zwischen dieser Drehachse und der Vorderkante der Rückenpolster liegt. -Nur dieser Teil wird bei der Benutzung des Polstermöbels als Sitzmöbel als Rückenpolsterung benutzt. In der Nähe der Drehachse kann diese Polsterung allmählich auslaufen, da bei der Benutzung des Polstermöbels als Sitzmöbel in diesem Bereiche schon die herumschwenkbaren Sitzpolster liegen. Auf diese Weise hängt ein Teil der um eine waagerechte Achse drehbar angeordneten Rückenpolster während des Gebrauchs des Polstermöbels als Sitzmöbel nach unten, wodurch sich die Stabilität der Lage dieser Rückenpolster in der aufrecht geschwenkten Stellung erhöht.
  • Erfindungsgemäß ist die Drehachse der Rückenpolster an der hinteren Wand eines Bettkastens angeordnet, die zusammen mit der Vorderwand des Bettkastens als Auflage für die um einen senkrechten Zapfen nach vorn schwenkbar angeordneten S itzpolster dient. Die hintere Wand des Bettkastens liegt also nicht mehr an der Hinterkante des Sitzmöbels, sondern etwa um die Polsterstärke der Rückenpolster nach vorn gerückt. Der Bettkasten selbst braucht hierbei nur aus den miteinander verbundenen Seitenwänden zu bestehen, die in sich, ohne daß die Zugänglichkeit des Bettkastens durch weitere Leisten verschlechtert werden muß, derart versteift werden können, daß sie eine einwandfreie Auflage und Lagerung sowohl für die um einen senkrechten Zapfen schwenkbaren Sitzpolster als auch für die um eine waagerechte Achse drehbaren Rückenpolster bilden.
  • Es empfiehlt sich erfindungsgemäß, die Scharniere für die Rückenpolster etwa um die Stärke der Rückwand des Bettkastens winkelig abzubiegen, so daß die Scharnierachse an der vorderen Seite der Rückwand des Bettkastens angeordnet ist. Auf diese Weise legt sich die abgekröpfte Winkelfläche des Scharniers bei Gebrauch des Polstermöbels als Sitzmöbel auf die Oberkante der Rückwand des Bettkastens, so daß der Scharnierbolzen entlastet wird.
  • Gleichzeitig wird dadurch erreicht, daß sich die Unterseite der Rückenpolster bei Gebrauch des Polstermöbels als Bett einwandfrei auf die Oberkante der Rückwand des Bettkastens legt. In entsprechender Weise liegt dann die Vorderkante der Rückenpolster auf einer Verstärkungsleiste an der oberen Kante der Vorderwand des Bettkastens auf. Diese Verstärkungsleiste bzw. die Oberkante der Vorderwand des Bettkastens dient gleichzeitig als Auflage für die schwenkbaren Sitzpolster.
  • Vorzugsweise sind die Scharnierbolzen für die Scharniere zur drehbaren Lagerung der Rückenpolster herausnehmbar vorgesehen. Auf diese Weise ist es leicht möglich, die Rückenpolster insgesamt zu entfernen, so daß der Bettkasten wesentlich leichter transportiert werden kann.
  • Die Seitenwärnde des Bettkastens sind erfindungsgemäß nach hinten zu mit einer Verlängerung versehen, die zur abnehmbaren Befestigung eines hinteren Umbaues dienen, der den Raum zur Aufnahme der Rückenpolster in der Sitzstellung verdeckt. Vorzugsweise besteht dieser Umbau aus zwei Seitenwänden, .die abnehmbar mit den Bettkastenverlängerungen und durch einige Längsleisten. miteinander verbunden sind. Es empfiehlt sich hierbei, die Längsleisten nur oberhalb des Schwenkbereiches des Rückenteils anzuordnen.
    Die abnehmbare Befestigung des Umbaues an den
    hinteren Bettkastenverlängerungen kann auf ver-
    schiedene Weise vorgenommen werden.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die
    beiden Seitenwamdverlängerungen des Bettkastens
    mit Keilstücken versehen, auf die die Unterkanten
    der Seitenwände des Umbaues cnit entsprechenden
    Keilaussparungen aufgesetzt werden. Zusätzlich
    können hierbei die Seitenwandverlängerungen des
    Bettkastens und die Seitenwände des Umbaues mit
    Schultern versehen werden, die aufeinanderliegen,
    um das Abstützen des Umbaues zu erleichtern.
    Bei dieser Ausführungsform sind beim Erfin-
    dungsgegenstand die Seitenwände des Umbaues nur
    mit Längsleisten versehen, indem auf der Oberkante
    diese Seitenwände nur mit irgendwelchen Abschluß-
    leisten vorgesehen sind. Unter Umständen ist es
    auch möglich, diese beiden Seitenwände in ihrem
    oberen Bereiche, nämlich ihrer Oberseite und ihrer
    Rückseite, mit Brettern miteinander zu verbinden.
    Man erhält auf diese Weise ein Polstersitzmöbel,
    das außerordentlich leicht und bequem mit wenigen
    Handgriffen in ein Bett umgewandelt werden kann
    und umgekehrt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil
    dies Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das
    gesamte Möbel aus wenigen Einzelteilen besteht,
    die leicht auseinandergebaut werden können und die
    in ihrer Gliederung und ihrem Aufbau so klar und
    einfach sind, daß sie sich insbesondere zur verbillig-
    ten Herstellung in größeren Serien eignen. Es han-
    delt sich hier, wenn beispielsweise der Erfindungs-
    gegenstand als Doppelcouch benutzt wird, um fol-
    gende Teile: i. einen Bettkasten, der im wesent-
    lichen außer dem Boden nur zwei Seitenwände und
    zwei Längswände erhält, 2. zwei um einen senk-
    rechten Zapfen schwenkbare Sitzpolster, 3. zwei
    Rückenpolster, die drehbar um eine waagerechte, an
    der hinteren Wand des Bettkastens vorgesehene
    Achse angeordnet sind. Diese Rückenteile werden
    dadurch mit dem Bettkasten schwenkbar verbunden,
    daß die Scharnierbolzen in die entsprechenden
    Scharniere gesteckt werden; wie weiter unten be-
    schrieben werden wird, kann es sich unter Umstän-
    den auch empfehlen, diese beiden Rückenpolster zu
    einem einzigen durchgehenden Rückenpolster zu
    vereinigen, .4. der hintere Umbau, der nur von oben
    her auf die entsprechenden Paßflächen der Seiten-
    wandverlängerungen des Bettkastens aufgeschoben
    wird.
    Dieser 'klare und einfache Aufbau verringert nicht
    nur die Herstellungs-, sondern auch die Transport-
    kosten, wäs sich letztlich ebenfalls in einer Verbilli-
    gung des fertigen Erzeugnisses auswirkt.
    Die Polsterstücke, die beim Sitzen als Arm-
    stützen dienen, dienen bei der Umwandlung des Er-
    findungsgegenstandes in ein Bett als Keilkissen. Es
    empfiehlt sich aus diesem Grunde, diese Polster-
    stücke mit etwa dreieckigem Querschnitt auszubil-
    den. Die unterste Leiste des hinteren Umbaues
    dient dann zweckmäßigerweise zur Abstützung
    dieser Polsterstücke nach hinten zu.
    Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der
    Erfindung in vereinfachter Darstellung. Fs zeigt
    F ig. i eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Doppelbettcouch, bei der die einzelnen Teile für die Benutzung als Sitzmöbel (Couch) zusammengestellt sind, Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Doppelbettcouch nach Fig. i, wobei jedoch der linke Teil zu einem Bett umgebaut ist, während bei dem rechten Teil dargestellt ist, wie die Sitzfläche zwecks Benutzung als Bett nach vorn geschwenkt worden ist, während sich das Rückenpolster noch in der senkrechten Lage befindet, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-111 in Fig. i, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht auf die Doppelbettcouch gemäß Fig. i, in Richtung des Pfeiles a in Fig. i gesehen, Fig. 6 die Anordnung des Scharniers in größerer Darstellung, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles c (Fig. 6) auf das Scharnier, Fig.8 eine Ansicht der hinteren Verlängerung einer Seitenwand -des Bettkastens in Richtung des Pfeiles a in Fig. i, Fig.9 einen Schnitt durch diese Verlängerung nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. io eine Ansicht auf den unteren Teil der Seitenwand des hinteren Umbaues, in Pfeilrichtung a in Fig. i gesehen, Fig. i i einen Schnitt durch den unteren Teil dieser Seitenwand nach ,der Linie XI-XI in Fig. io, Fig. 12 einen Querschnitt durch die Vorderwand des Bettkastens in vergrößerter Darstellung.
  • Der Bettkasten besteht im wesentlichen aus der Hinterwand i und der Vorderwand 2, die durch zwei Seitenwände 3 miteinander verbunden sind. An der Oberkante der Vorderwand 2 befinden sich durchgehende Verstärkungsleisten 4, 5, die auf unten näher beschriebene Weise zur Lagerung einerseits der Sitzpolster 6 und anderseits der Rückenpolster 7 dienen. Etwa in der Mitte der vorderen Längswand 2 sind auf der Leiste 4 nebeneinander zwei Zapfen 8 befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck die Zapfen aus einem Stück mit einer Platte 9 hergestellt, die auf der Leiste 4 festgeschraubt ist. Diese Zapfen dienen in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent zur schwenkbaren Lagerung der Sitzpolster um eine senkrechte Achse. Um ein zu weites Herumschwenken dieser Sitzflächen zu vermeiden, sind auf die im Patent 826 962 beschriebene Weise Zapfen io vorgesehen, die mit einseitigen Aussparungen i i zusammen arbeiten: Die Sitzpolster sind an der einen Seite mit Beinen 12 versehen, die in einer Armstütze 13 auslaufen, die gleichzeitig bei der Benutzung als Bett als Fußstütze dienen.
  • Die Rückenpolster 7 sind an der Rückwand i des Bettkastens drehbar um eine waagerechte Achse 14 angeordnet. Zu diesem Zweck greift ein Scharnier, das aus den beiden Teilen 15 und 16 besteht, unterhalb der Rückenpolster 7 an, wobei der Scharnierteil 16 winkelig etwa um die Stärke der Rückwand i des Bettkastens abgekröpft ist. Die Scharnierbolzen 17 sind herausnehmbar angeordnet. Der Scharnierteil 16 ist etwa so weit von der hinteren Kante des Rückenpolsterrahmens 18 entfernt, wie die Stärke des Rückenpolsters beträgt. Aus Fig.6 ist insbesondere zu ersehen, wie sich in der hochgeklappten Stellung der Rückenpolster der abgekröpfte Arm des Scharnierteils 16 auf die Oberkante der Rückwand i des Bettkastens legt.
  • Die Rückenpolster 7 sind auf ihrer einen Seite in Übereinstimmung mit dem Sitzpolster 6 mit einer Polsterung 7' versehen. Ihre andere Seite weist ebenfalls zwischen dem Scharnierteil 16 und der Vorderkante ihres Rahmens 18 eine Polsterung i9 auf, die nach dem Scharnierteil 16 sanft ausläuft. Die beiden Seitenwände des Bettkastens 3 weisen nach hinten zu, wie sich insbesondere aus den Fig. 5, 8 und 9 ergibt, eine Verlängerung auf; deren Länge etwas größer als die Stärke der. Rückenpolster 7 ist. Auf der Außenseite dieser Verlängerungen isf je ein Keilstück 2o befestigt, das auf weiter unten Beschriebene Weise zur Aufnahme eines hinteren Umbaues dient.
  • Dieser hintere Umbau besteht aus zwei Seitenflächen 21, anderen unterer Kante eine Keilfläche 22 herausgeschnitten ist. Außerdem sind diese Seitenflächen, wie an der Stelle 23 gezeigt, in der Stärke abgesetzt, wobei die Entfernung der so gebildeten Schulter 23 von der Unterkante der Seitenflächen etwa gleich der Höhe der Seitenwände 3 des Bettkastens ist. Die beiden Seitenwände 21 des Umbaues sind durch zwei Leisten 24, 25 miteinander verbunden, die an der hinteren Wand dieses Umbaues vorgesehen sind, und zwar oberhalb etwa der Höhe der oberen Fläche der Sitzpolster 6. Als Armstützen sind zwei Polsterstücke 26 von etwa dreieckförmigem Querschnitt vorgesehen. Als oberer Abschluß der beiden Seitenwände 21 des Umbaues dienen Leisten 27.
  • Wenn derErfindungsgegenstand alsCouch benutzt werden soll, sinddie beiden Rückenpolster 7 um ihre Achse 14 nach oben geklappt. Ihre Polsterstücke i9 weisen nunmehr nach vorn. Die beiden Sitzpolster6 ,sind um ihren Zapfen 9 derart herumgeschwenkt, daß ihre Beine 12 mit den Armstützen 13 nach der Seite zu liegen.
  • Um das Möbel als Bett zu benutzen, müssen zuerst die Sitzpolster, wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, um den senkrechten Zapfen 8 nach vorn herumgeschwenkt werden. Jetzt können die Rückenpolster 7, wie sich insbesondere aus der Fig. 2 (linker Teil) und aus der Fig. 4 ergibt, nach vorn geschwenkt werden, wobei die Vorderkante ihrer Rahmen 18 auf die Leiste 4 zu -liegen kommt. Im hinteren Teile liegen diese Rahmen auf der Oberkante der Längswand i des Bettkastens.
  • Der Umbau bleibt für beide Benutzungsarten stehen. Er liegt mit den Schultern 23 der beiden Seitenwände 21 auf der Oberkante der Seitenwand verlängerungen 3 des Bettkastens auf. Zur Halterung seiner Querrichtung dienen die Keilaussparungen 22, die auf den Keilvorsprüngen 20 der Verlängerungen der Seitenkastenwände 3 reiten. Vorzugsweise «-erden die aus den Seitenwänden 21 des Uinl)aues ausgeschnittenen dreieckigen Stücke sogleich dazu benutzt, um die keilförmigen `'orspriinge 20 zu bilden.
  • Dadurch, daß die Rückenpolster drehbar um eine waagerechte Achse angeordnet worden sind, können sie derart leicht bedient werden, daß es möglich ist, die beiden Rückenpolster einer Couch zu einem gemeinsamen Rückenpolster zu vereinigen. Dies kaiirr sich häufig als zweckmäßig erweisen, da es hierdurch möglich ist, dieKonstruktiondieses aus einem Stück bestehenden Rückenpolsters zii vereinfachen und damit zu verbilligen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polstersitzmöbel, insbesondere Couch oder Sessel, das als Bett eingerichtet werden kann, nach Patent 826 962, dadurch gekennzeichnet, -daß die Rückenpolster (7) zweiseitig mit einer Polsterung (7', i9) versehen und drehbar mittels Scharnier (15, 16) um eine Achse (14) angeordriet sind, die auf der Unterseite der Rückenpolster parallel zur Vorderkante des Sitzmöhels verläuft.
  2. 2. Polstersitzmöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) der Rückenpolster (7) um etwa die Polsterstärke von der Hinterkante des Rückenpolsterrahmens (i8) nach vorn gerückt ist.
  3. 3. Polstersitzmöbel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (i4) ,der Rückenpolster (7) an der Vorderseite der 'hinteren Wand (i) eines Bettkastens angeordnet ist, die zusammen mit seinerVorderwand (2) als Auflage für die schwenkbaren Sitzpolster (6) dient. Polstersitzmöbel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß der am Rückenpolster befestigte Scharnierteil (16) etwa um die Stärke der Rückwand (i) des Bettkastens Nvinklig abgebogen ist und daß der ScIarnierteil (15) an der vorderen Seite der Rückwand (i) des Bettkastens befestigt ist. 5. Polstersitzmöbel nach den @@iisprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Scharnierholzen (17) für die Scharnierteile (15, 16) Herausnehmbar eingerichtet sind. 6. Polstersitzmöbel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) des Bettkastens nach hinten mit je einer Verlängerung versehen sind, die zur abnehmbaren Befestigung eines hinteren Umbaues (21, 24, 25) dienen; der den Raum zur Aufnäiune der Rückenpolster (17) in der Sitzstellung verdeckt. 7. Polstersitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umbau aus zwei abnehmbaren Seitenwänden (21) besteht, die durch einige Längsleisten (24, 25) miteinander verbunden sind. B. Polstersitzmöbel nach .Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (24, 25) nur oberhalb des Schwenkl@ereiclies der Rückenpolster (7) vorgesehen sind. 9. Polstersitzmöbel nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur abnehmbaren Befestigung des hinteren Umbaues (21, 24, 25) auf den Verlängerungen der Seitenwände (3) des Bettkastens je eine Keilverbindung (20, 22) vorgesehen ist. io. Polstersitzmöbel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekeiinzeiclinet, das die beiden Rückenpolster (7) einer Couch zu einem einzigen, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Rückenpolster vereinigt sind.
DEJ962A 1950-05-24 1950-05-24 Polstersitzmoebel, insbesondere Couch oder Sessel Expired DE834274C (de)

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