DE486902C - Geradezugverschluss fuer Feuerwaffen - Google Patents

Geradezugverschluss fuer Feuerwaffen

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DE486902C
DE486902C DEK103278D DEK0103278D DE486902C DE 486902 C DE486902 C DE 486902C DE K103278 D DEK103278 D DE K103278D DE K0103278 D DEK0103278 D DE K0103278D DE 486902 C DE486902 C DE 486902C
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Germany
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locking
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ejector
closure
piece
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DEK103278D
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SCHWEIZER IND GES
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SCHWEIZER IND GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/32Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the bolt being rocked about a notional axis transverse to the barrel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Geradezugverschluß für Feuerwaffen Gegenstand der Erfindung ist ein Blockverschluß, in welchem die Verriegelung des Verschlußblockes nach vorn, unmittelbar hinter den Patronenboden verlegt ist, wobei der Lauf und das Verschlußstück behufs Verriegelung hakenförmig ineinandergreifen und die Steuerung des Verschlußstückes durch einen Schlitten vermittels nur geradliniger Bewegungen erfolgt.
  • Zweck der Erfindung ist, eine starre Verriegelung nahe zum Patronenboden bei Verschlußteilen von einfacher Form und einfachen Bewegungen zu erzielen, wobei die Verschlußteile im Gehäuse eine gute und ununterbrochene Führung finden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und teilweise auch in ihrer konstruktiven Form veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den Lauf mit dem verriegelten Verschluß.
  • Abb.2 zeigt den entriegelten und teilweise zurückgezogenen Verschluß.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Mitte des Verschlusses und durch das Gehäuse und zeigt den Verschluß in der verriegelten Stellung.
  • Abb.4 ist derselbe Querschnitt bei entriegeltem Verschluß.
  • Abb.5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verschlußkörpers in verriegelter Lage. Abb. 6 zeigt dieselbe Ausführungsform. in entriegelter und teilweise zurückgezogener Lage. Abb. 7 ist ein horizontaler Längsschnitt durch das Gehäuse mit Oberansicht des Verschlusses nach dieser zweiten Ausführungsform. Abb. 8 ist ein horizontaler Längsschnitt durch den Verschlußkörper und zeigt seine Einrichtung sowie die erste Phase des Auswerfens.
  • Abb. g ist ein vertikaler Längsschnitt durch den Verschlußkörper und zeigt den Auswerfer in der zurückgezogenen und eingehaltenen Lage.
  • Abb. io zeigt den Auswerfer in der ausgehakten und ausgetretenen Lage.
  • Abb. ii veranschaulicht den Moment des Auswerfens.
  • Abb. 12 zeigt die Spitzform des Zündßtiftes. Der Lauf i ist an seinem hinteren Ende verstärkt und hakenförmig ausgebildet zur Aufnahme des Kopfes des Verschlußstückes 3, welches in der verriegelten Lage in den Lauf i greift und mit seiner Verriegelungsfläche 6 an der entsprechenden Fläche 5 des Laufes anliegt.
  • Das Verschlußstück 3 wird vermittels seiner Warzen io durch den Schlitten 4 in die verriegelte Lage gehoben. Bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens gleitet die Fläche b der Warze io auf der entsprechenden Fläche des Schlittens 4 in die Höhe. Zweckmäßigerweise wird der Verschlußkörper nach der Verriegelung vom Schlitten 4 noch an den Flächen c der Warze io unterstützt, indem der Schlitten 4 noch eine Strecke weit vorgeht.
  • Beim Schießen verursacht der Gasdruck infolge der einseitigen Verriegelung ein Kippen des Verschlußstückes 3 nach jener Seite, auf welcher die Verriegelungsfläche 5 liegt, im vorliegenden Falle also nach oben. Hierdurch würde sich der Verschluß-3 oder der Schlitten 4 im Gehäuse klemmen. Um dies zu verhindern, wird eine Stützfläche 7 für den Verschluß vorgesehen, welche eine Neigung hat, die etwas größer als der Reibungswinkel und zweckmäßigerweise am Schlitten 4 angebracht ist. Dieselbe kann aber auch z. B. am Gehäuse 2, und zwar in jedem Falle möglichst weit von der Verriegelungsfläche 5 entfernt, angebracht werden.
  • Die Entriegelung des Verschlusses 3 wird durch die Rückbewegung des Schlittens 4 bewirkt. Sobald der Schlitten 4 sich mindestens
    so weit zurückbewegt hat, daß die Unterstüt-
    n des Verschlusses 3 an der Fläche c aufge-
    ' der Arm 8 des Schlittens 4 mit
    ' n sfläche an der ent-
    eioan;
    zurück-
    , seine Warze =o in ent-
    sprechenden Nuten der Gehäusewand (s. Abb. 3 und 4) geführt werden.
  • Das auf den unteren Gehäusewänden gleitende und durch die seitlichen Nuten des Gehäuses (Abb. 3 und 4) niedergehaltene Verschlußstück 3 kann sich demnach im Gehäuse auch selbsttätig, d. h. unabhängig vom Schlitten 4, bewegen, so daß jeder der beiden Verschlußhauptteile im Gehäuse für sich voneinander unabhängig geführt wird.
  • Die Entfernung zwischen der Entriegelungsfläche des Schlittens von derjenigen, a, des Verschlußstückes 3 kann freilich beliebig größer, als in Abb. i und 5 dargestellt, gewählt werden, falls z. B. zwischen Schlitten und Verschluß eine längere leere Bewegung eingeschaltet werden soll.
  • Das Schließen des Verschlusses geschieht in der umgekehrten Reihenfolge Die Verriegelungsfläche =i des Schlittens legt sich gegen die Fläche b der Verschlußwarze =o. Da der Verschlußkopf zunächst sich nicht heben kann, weil seine Warzen :co in den Führungsnuten des Gehäuses 2 sich befinden, wird das Verschlußstück 3 in seiner entriegelten Lage vorgeführt, bis es an den Lauf i stößt. An dieser Stelle sind die Führungsnuten des Gehäuses 2 entsprechend ausgeschnitten, so daß sie die Aufwärtsbewegung des Verschlußkopfes freigeben. Jetzt wird der Verschlußkopf vermittels seiner Warzen =o durch die Fläche =i des Schlittens hochgehoben und hierauf an den Flächen c starr unterstützt. Die Hubbewegung des Verschlußkopfes wird dadurch erleichtert, daß jene Flächen F des Laufes (Abb. i, 2, 6), welche die geradlinige Vorbewegung des Verschlußstückes 3 begrenzen, entsprechend schief stehen, so daß der Druck auf das Verschlußstück 3 eine aufwärts oder nach der Verriegelungsfläche 5 gerichtete Komponente ergibt, welche also bei der Verriegelungsbewegung des Verschlußkopfes mithilft. Die Unterstützungsflächen c haben eine Neigung, welche etwas größer als der Reibungswinkel ist.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 5 bis 7 ist der Punkt g, um welchen das Verschlußstück 3 beim Entriegeln und Verriegeln verschwenkt, in die Mitte des Verschlußstückes verlegt. Die Verriegelung und Unterstützung des Verschlußstückes 3 erfolgt in genau gleicher Weise wie in der Ausführungsform nach Abb. i bis 4. Die Entriegelung wird am hinteren Ende des Verschlusses bewirkt, indem die Verriegelungswarze ioa durch die entsprechende Fläche =i a des Schlittens 4 gehoben wird, wodurch die vordere Partie des Verschlusses 3 gesenkt und ' Entriegelung bewirkt wird. Der mittlere des Verschlußstückes 3 wird hierbei in irgendeiner Weise niedergehalten, z. B. dadurch, daß das Verschlußstück 3 bei g zwei seitliche Warzen erhält, welche in.die Führungsnuten des Gehäuses 2 (a aa 3 und 4) hineinragen.
  • Das Verriegeln des Verschlußstückes erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 4.
  • Bei beiden Ausführungsformen geht die Entriegelungsfläche =i oder =i a des Schlittens 4 in ein Knie über, in welchem die. Warze =o des Verschlußstückes 3 nach Beendigung der Entriegelung hängenbleibt, so daß das Verschlußstück 3 durch die fortgesetzte Rückbewegung des Schlittens 4 mit zurückgezogen wird.
  • In den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erfolgt die Verriegelung des Verschlußstückes 3 oben durch eine Aufwärtsbewegung in der vertikalen Ebene des Verschlußkopfes. Aber ebensogut kann die Verriegelung unten oder seitlich angebracht und dem Verschlußkopf eine Abwärts- oder Seitwärtsbewegung gegeben werden; das Wesen der Erfindung bleibt dabei unverändert.
  • Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Verschlußart die Stoßfläche des Verschlußstückes 3, welche die Stütze des Patronenbodens ist, bei jeder Verriegelungs-und Entriegelungsbewegung des Verschlußstückes 3 am Patronenboden um die Höhe der Verriegelungsfläche 5 gleiten muß. Da nun bei dieser Verschlußart der gegebene Ort des Patronenziehers in der Breite des Verschlußstückes 3 seitlich der Ebene seiner Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung liegt, so bringt dieser Umstand mit sich, daß der Kopf des Patronenziehers, gleich dem Stoßboden, bei verriegeltem Verschluß eine andere Lage zum Patronenboden als bei entriegeltem Verschluß einnimmt. Es ist also bei dieser Verschlußart die Anwendung eines schmäleren, mit gerader Kralle versehenen Patronenziehers erforderlich. Um aber das Ausziehen selbst stark festgeklemmter Patronenhülsen aus dem Lauf zu erleichtern und um den Rand der Patronenhülse auf einem längeren Bogen erfassen zu können, ist bei der neuen Verschlußart die Anwendung zweier Patronenzieher vorzuziehen.
  • Die innere Einrichtung des Verschlußstückes 3 besteht aus dem Schlagbolzen 3o, aus dem Patronenzieher 2o und aus dem Auswerfer 21 mit Feder 25.
  • Der Schlagbolzen kann in jeder bekannten Weise beliebig betätigt werden.
  • Der Patronenzieher 2o ist von bekannter Ausführung.
  • Der Auswerfer 2i ist neu und bildet einen Teil der Erfindung. Er ist im Verschlußstücke 3 nach vorn verschiebbar gelagert. Befindet sich das Verschlußstück 3 vorn, so ist der Auswerfer 21 in der zurückgezogenen geschobenen Lage (Abb. g) und hakt sich mit seinem Zahn 26 in das Verschlußstück 3 ein. Vorn trägt der Auswerfer 21 eine Auszieherkralle 23, welche den zweiten, dem ersten, 2o, gegenüberliegenden Auszieher darstellt. Die Feder 25 hält den Auswerfer 21 stets gegen die Laufachse gedrückt, und seine Kralle 23 kann somit beim Schließen des Verschlußstückes in der gewohnten Weise über den Rand einer sich etwa im Lauf befindenden Patronenhülse greifen. Wird das VerschlußstÜck3 zurückgezogen, so wird der Boden der Patronenhülse an zwei einander gegenüberliegenden Stellen gepackt und herausgezogen.
  • Während der Rückbewegung des Verschlußstückes 3 gleitet der hintere Teil des Auswerfers 21 auf einer Führungsfläche des Gehäuses 2, damit die Nase 26 des Auswerfers 21 nicht vorzeitig aus der entsprechenden Rast 26 #, des Verschlußstückes 3 treten kann.
  • Sobald das Verschlußstück 3 sich von dem Lauf i entsprechend weit entfernt hat, bleibt die hintere untere Nase 27 des Auswerfers 21 in einer entsprechenden Rast 28 des Gehäuses 2 hängen, und bei fortgesetzter Rückbewegung des Verschlußstückes 3 wird die Nase 27 des Auswerfers durch die schiefe Fläche der Rast 28 abwärts gedrängt, bis sein Zahn ausgehakt ist, worauf der Auswerfer 21 stehenbleibt und bei der weiteren Rückbewegung des Verschlußstückes 3 aus diesem heraustritt. (Die punktierte Lage in Abb. 8, dann Abb. io und ii.) Nach einer kurzen (relativen) Bewegung des Auswerfers (Abb. 8) befindet sich die Patronenhülse noch zwischen den zwei Auszieherkrallen eingezwängt. Kurz darauf erreicht die Auswer-ferschulter 22 den Patronenhülsenboden, erteilt ihm einen Schlag, worauf die Patronenhülse im allgemeinen seitlich ausgeworfen wird (Abb. ii). Bei diesen Bewegungen wird aber der Hülsenrand von der Kralle 23 des Auswerfers 21 zunächst noch gestreift, wodurch die Heftigkeit, mit welcher die Patronenhülse ausgeworfen wird, erheblich verringert werden kann. Je kleiner der Abstand der Schulter 22 von der Kralle 23 bemessen wird, desto sanfter wird das Auswerfen der Hülse erfolgen, und umgekehrt.
  • Während das Verschlußstück 3 sich nach vorn bewegt, bleibt die Kante 29 des Auswerfers 21 an der vorderen Fläche 31 des Ausschnittes in der Gehäusewand und wird so lange festgehalten, bis das Verschlußstück 3 so weit vorgeführt ist, daß die Rast 26 des Auswerfers 21 die Kante 26 , des Verschlußstückes 3 passiert hat, worauf der Auswerfer 21 während der fortgesetzten Vorbewegung des Verschlußstückes 3 durch die schiefe Fläche 31 der Gehäusewand wieder in die in Abb. g dargestellte Lage gehoben wird. Hierauf gehen das Verschlußstück 3 und der wieder zum Auszieher gewordene Auswerfer 21 gemeinsam in die vorderste Lage des Verschlußstückes vor.
  • Dieser Auswerfer, welcher zugleich als Patronenzieher dient und zwangsläufig gesteuert wird, kann auch an anderen Verschlußarten angebracht werden, seine Anwendbarkeit ist nicht auf die hier beschriebene beschränkt.
  • Die Eigenart des neuen Verschlußmechanismus erfordert auch eine besondere Konstruktion der Spitze des Schlagbolzens.
  • Die Spitze des Schlagbolzens dringt bei der Abfeuerung der Patrone gewöhnlich etwa 1,5 bis 1,7 mm tief in das Zündhütchen ein. Wenn nun das hakenförmige Verschlußstück 3 durch den Druck der Pulvergase, wie bereits erwähnt, nach der Seite, auf welcher die Verriegelungsfläche 5 oder 6 liegt, gekippt wird, so entsteht hierdurch in der Schlagbolzenspitze ein entsprechendes Biegungsmoment.
  • Um nun diesem Biegungsmoment Rechnung zu tragen, ist es beim neuen Verschlußmechanismus erforderlich, die Spitze des Schlagbolzens 30 nach Abb. i2 zu formen, indem jener Teil der Spitze, welcher aus dem Stoßboden des Verschlußstückes 3 heraustritt, als ein möglichst flacher Konus unter einem möglichst kleinen Winkel geformt wird. Hierzu ist es zu empfehlen, den Durchmesser der Spitze des Schlagbolzens 3o größer als normal zu wählen, wodurch dann auch ihr Widerstand gegen Biegung größer wird.
  • Schließlich mit Rücksicht darauf, daß der Stoßboden des Verschlußstückes 3, wie beschrieben, bei der Entriegelung entlang des Patronenbodens gleiten muß, ist es zu empfehlen, den Schlagbolzen 30 mit dem Schlitten irgendwie direkt zu verbinden, damit der Schlagbolzen noch vor Beginn der Entriegelungsbewegung des Verschlußkopfes zwangsläufig so weit zurückgezogen werde, daß diese Bewegung durch die Spitze des Schlagbolzens 3o nicht gehindert werden könne.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteiliger Geradezugverschluß für Feuerwaffen mit Verschlußstück und Schlitten, gekennzeichnet durch einen hakenförmig geformten vorderen Teil des Verschlußstückes (3), welcher, vermittels einer geradlinigen Bewegung in das ebenfalls hakenförmig geformte hintere Ende des Laufes (i) greifend, den Patronenboden zwar einseitig, jedoch nahe zum Patronenboden zur Laufachse starr unterstützt.
  2. 2. Geradezugverschluß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine eine halbe bis eine ganze Patronenlänge hinter der Verriegelungsfläche (5) liegende, unter etwas mehr als 8 ° geneigte sekundäre Stützfläche (7) des Verschlußstückes (3), welche sich gegen eine entsprechende schiefe Fläche des Schlittens (q.) stützt, um- das . Kippmoment des Gasdruckes auf das Verschlußstück (3) derart aufzufangen, daß dabei die leichte Beweglichkeit des Schlittens (q.) nicht beeinträchtigt wird.
  3. 3. Geradezugverschluß nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur starren Unterstützung des Blockverschlusses dienenden Flächen (c) gemäß der Vorverlegung der Verriegelungsfläche (5) auf den Kopfteil des Verschlußstückes (3) ebenfalls am Verschlußkopf und mit etwa =o ° Neigung angebracht sind. -
  4. 4. Geradezugverschluß nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch seitliche Warzen (=o) des Verschlußstückes, mittels welchen dasselbe in entsprechenden Seitennuten bzw. Seitenflächen des Gehäuses (2) außerhalb der Bahn des Schlittens (q.) und von diesem unabhängig geführt wird.
  5. 5. Geradezugverschluß nach den Ansprüchen i bis q., gekennzeichnet durch einen mit Auszieherkralle (23) versehenen Auswerfer (2i), welcher während des Ausziehens durch eine Rast (26) mit dem Verschlußstück starr verbunden und, durch eine Feder (25) einwärts gedrückt, als Auszieher wirkt, später behufs Auswerfens vermittels eines Ansatzes (27, 31) aus der Rast (26) gedrängt und aufgehalten, dann wieder mit dem Verschlußstück (3) verriegelt wird.
  6. 6. Geradezugverschluß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Änderung des Abstandes der Auswerferschulter (22) von der Kralle (23) des Auswerfers (2i) die Kraft des Auswerfens der Patronenhülse geregelt werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2157393A1 (de) * 2007-05-11 2010-02-24 Hans Wrage & Co. GmbH Automatische pistole

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2157393A1 (de) * 2007-05-11 2010-02-24 Hans Wrage & Co. GmbH Automatische pistole
EP2157393A4 (de) * 2007-05-11 2013-03-06 Hans Wrage & Co Gmbh Automatische pistole

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