DE486543C - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Tabakzufuhrmenge bei Zigarettenmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Tabakzufuhrmenge bei Zigarettenmaschinen

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DE486543C
DE486543C DEN28001D DEN0028001D DE486543C DE 486543 C DE486543 C DE 486543C DE N28001 D DEN28001 D DE N28001D DE N0028001 D DEN0028001 D DE N0028001D DE 486543 C DE486543 C DE 486543C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/397Tobacco feeding devices with means for regulating the tobacco quantity

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Tabakzufuhrmenge bei Zigarettenmaschinen Bei der Verarbeitung von Streugutmengen, beispielsweise Textilfasern, geschnittenem Tabak u. dgl., ist es wichtig, daß eine sekundlich möglichst konstante !Menge von Streugut den Verarbeitungsstellen der Maschine zugeführt wird, damit ein gleichmäßiges Produkt, beispielsweise ein Filz von gleichmäßiger. Dichte und Dicke oder eine Zigarette von konstantem Durchschnittsgewicht erzielt wird.
  • Bei der bisherigen Art der Zuführung des Streugutes zu den Verarbeitungsorganen, beispielsweise unter Verwendung einer Stiftwalze, die aus einem Stapel fortlaufend die Fasern herauszieht und sie in Form eines Schleiers auf einem Transportband ausbreitet, treten nun sehr große Schwankungen der sekundlich zugeführten Fasermengen auf.
  • Das Verfahren zum Regeln der Tabakzufuhrmenge nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß von der im Überschuß fließartig zugeführten Tabakmenge ein Teil abgetrennt wird, und daß das Abtrennmittel, beispielsweise eine in den Streugutschleier hineinragende Mulde, die einen Teil des Streugutes aus dem Bereich der Verarbeitungsorgane ableitet, unter dem Einfluß eines die Fließstärke messenden Gerätes steht.
  • In beispielsweiser Ausführungsform ist eine Einrichtung unter Benutzung elektrisch-optischer Mittel zur Regelung der Ableitung des Überschußgutes in der beiliegenden Zeichnung bei einer Zigarettenmaschine veranschaulicht.
  • Gemäß der Zeichnung fällt der von dem Ausbreitertuch = auf das Strangband 2 fallende Tabak vor der hellen Wand 3 vorbei. Der von der Lichtquelle q. kommende Lichtstrahl wird von der Wand 3 reflektiert und gelangt auf die Photozelle 5. Die reflektierte Lichtmenge muß den Tabakschleier durchtreten. Die auf die Photozelle 5 fallende Lichtmenge wechselt demnach mit der Dichte des Tabakschleiers, also mit der sekundlichen Änderung der Tabakmenge. Seitlich des Tabakschleiers ist nun eine Ableitungsmulde 6 verstellbar, beispielsweise verschiebbar oder schwingbar, gelagert. Die Tabakzuführungsorgane der Maschine sind so eingestellt, daß vom Streuband z ein gewisser Überschuß von Tabak herangebracht wird, Dieser Überschuß wird von der Mulde 6, die in den Tabakschleier seitlich hineinragt, abgeleitet. Liefern die Zuführungsorgane dem Strangband r plötzlich mehr Tabak, so erhält die Photozelle 5 weniger reflektiertes Licht, und der Anodenstrom der in den Stromkreis der Photozelle eingeschalteten Gitterröhre sinkt infolgedessen und der Elektromagnet 7 wird weniger erregt. Der Kern des Elektromagneten hebt sich und zieht die Ableitungsmulde 6 mittels eines Hebelgestänges tiefer in den herabfallenden Tabakschleier hinein, so daß mehr Tabak abgeleitet wird. Nimmt die Zuführung des Tabaks ab, so findet das umgekehrte Spiel statt. Der abgeleitete Tabak wird mittelbar oder unmittelbar zu den Zuführorganen wieder zurückgeleitet.
  • Es ergibt sich als besonderer Vorteil des geschilderten Verfahrens und der geschilderten Einrichtung, daß die Regulierung erfolgt, ohne daß sonst irgend etwas im Arbeitsgang der Zigarettenmaschine geändert wird. Es wird also die Regelung der ganzen Maschine, die niemals so empfindlich sein könnte, vermieden.
  • Es mag noch bemerkt werden, daß an Stelle der Ableitmulde 6 auch die Steuerkraft des elektrischen Stromes unmittelbar verwendet werden kann, indem man durch Elektrisierung die Tabakteilchen aus der Fallrichtung unmittelbar ablenkt.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCIiP: x. Verfahren zum Regeln. der Tabakzufuhrmenge bei Zigarettenmascbinen, dadurch gekennzeichnet, daß von der im Überschuß fließartig zugeführten Tabakmenge ein Teil abgetrennt wird, und daß das Abtrennmittel runter dem Einfluß eines die Fließstärke messenden Gerätes steht.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch x, gekennzeichnet durch eine in den Weg des schleierartig herabfallenden Tabakfließes hineinragende Ableitungsmulde, welche durch einen Elektromagneten gesteuert wird, in dessen Stromkreis eine auf den Tabakschleier gerichtete Photozelle eingeschaltet ist.
DEN28001D 1927-10-28 1927-10-28 Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Tabakzufuhrmenge bei Zigarettenmaschinen Expired DE486543C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094175B (de) * 1955-07-21 1960-12-01 S I B S P A Scipione Innocenti Vorrichtung an Zigarettenherstellungsmaschinen zum selbsttaetigen Regeln des Zigarettengewichtes
DE1130346B (de) * 1959-02-17 1962-05-24 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines an bestimmten Stellen verdichteten Tabakstranges
EP3056098A3 (de) * 2015-02-13 2016-11-23 Hauni Maschinenbau GmbH Verteilervorrichtung und verfahren zum beschicken einer strangmaschine der tabak verarbeitenden industrie mit einem aus fasermaterial bestehenden produktstrom

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094175B (de) * 1955-07-21 1960-12-01 S I B S P A Scipione Innocenti Vorrichtung an Zigarettenherstellungsmaschinen zum selbsttaetigen Regeln des Zigarettengewichtes
DE1130346B (de) * 1959-02-17 1962-05-24 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines an bestimmten Stellen verdichteten Tabakstranges
EP3056098A3 (de) * 2015-02-13 2016-11-23 Hauni Maschinenbau GmbH Verteilervorrichtung und verfahren zum beschicken einer strangmaschine der tabak verarbeitenden industrie mit einem aus fasermaterial bestehenden produktstrom

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