DE2427229A1 - Verfahren zur genauen bestimmung oder regelung der behandlung einer gutmasse, und vorrichtung zum ausueben des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur genauen bestimmung oder regelung der behandlung einer gutmasse, und vorrichtung zum ausueben des verfahrensInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/04—Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Svenska Tobaks Aktiebolaget, Maria Bangata 6, 116 52 STOCKHOLM,
Schweden
Verfahren zur genauen Bestimmung oder Regelung der Behandlung
einer Gutmasse, und Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das unter Anwendung einer Datenverarbeitungsmaschine eine genaue Bestimmung oder
Regelung der Behandlung einer von einer Stelle zu einer anderen beförderten Gutmasse ermöglicht, die eine gewisse, ggf. schwankende
Menge Feuchtigkeit enthält und deren Gewicht als ein Schritt dieser
Bestimmung oder Regelung als Durchflussgewicht pro Zeiteinheit an
einer Messstelle gemessen wird. Die Erfindung ist besonders, jedoch nicht ausschliesslich, auf die Aufarbeitung eines Tabakblattguts
gerichtet, das zur Fabrikation von Tabakwaren verwendet werden soll.
Es ist bereits bei der Fabrikation von Tabakwaren bekannt, den Fluss von Tabakblattgut, das aus einem Vorrat nach und durch
eine Sossierungsstation befördert wird, dadurch zu messen, dass dia Masse über eine Bandv/aage geführt wird, welche den Durchfluss
als Gewicht pro Zeiteinheit misst, und dass das Messignal als Steuersignal zur Regelung des Zusatzes von Sosse zum Blattgut in
der Sossierungsstation verwendet wird, v/obei diese Regelung mit einer Verzögerung erfolgt, die durch den Abstand zwischen der
Messstelle und der Sossierungsstation bedingt ist. Der Sossezusatz
wird derart geregelt, dass der- Quotient zwischen der Gewichtseinheit
Sosse und der Gewichtseinheit Blattgut (Tabak) konstant gehalten wird.
Die in der Sossierungssrtation hinzugesetzte Sosse ist gemäss
einem bestimmten Rezept für die herzustellende Tabakv/are zusammengesetzt
und hat demnach einen gewissen, konstanten Feuchtigkeitsgehalt. Es ist wichtig, die Sossemenge im Tabak (der Quotient
Sossengewicht/Tabakgewicht) möglichst konstant zu halten,.damit eine unveränderte Produktqualität aufrechterhalten wird. Somit
waren die Fachleute bestrebt, den Tabak bei einem möglichst konstanten Feuchtigkeitsgehalt zu halten und eine immer feinere
Regelungstechnik für den Sossezusatz zu erzielen. Mit der nunmehr verwendeten Technik ist man allerdings weit gelangt, es scheint
aber als ob man eine schwer zu überschreitende Entwicklungsgrenze
RB/im 4 0-9 88 1/094 1
erreicht hätte, obgleich immer noch Wünsche nach v/eiteren Verbesserungen
bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine noch mehr verbesserte Regelungstechnik zu entwickeln, die einen früher
versäumten, jedoch für eine genaue Regelung wichtigen Faktor berücksichtigt, und zwar den schwankenden Feuchtigkeitsgehalt
des eintretenden Tabaks.
Diese Aufgabe hat nun erfindungsir.ässig dadurch ihre Lösung
gefunden, dass im nahen Anschluss an die Messstelle auch der eintretende Istwert des Feuchtigkeitsgehaltes' der Masse gemessen
wird und dass zur Berechnung des Trockensubstanzgehaltes der Masse und des erforderlichen Feuchtigkeitszusatzes für einen
Sollwert die Gewichtsmessung und die Feuchtigkeitsmessung als Signale in die Datenverarbeitungsmaschine gegeben werden.
Erfindungsgemäss wird zum Messen des Istwertes des
Feuchtigkeitsgehaltes der Masse ein kontinuierlich arbeitender Feuchtigkeitsmesser verwendet, von dem ein Messignal nebst
einem Messsignal, das das Durchflussgewicht der Masse pro
Zeiteinheit angibt, in eine Datenverarbeitungsmaschine gegeben wird. Die Maschine berechnet den Trockensubstanzgehalt der Masse
und gibt als Ausgangssignal ein Steuersignal zur Regelung eines
Behandlungsvorganges ab. Dieser Behandlungsvorgang kann ein Sossieren einer Tabakblattmasse sein, wobei das Sossieren ausgeführt
werden kann, um eine äusserst genaue Sossendosierung zu erreichen, indem der Quotient Sossengewicht/Massengewicht auf
Sossengewicht/Massentrockengewicht basiert werden kann. Es ist
indessen auch möglich die Dosierung auf das Gewicht einer Masse zu basieren, die einen idealen Feuchtigkeitsgehalt hat, indem der
Feuchtigkeitsgehalt anhand der von der Datenverarbeitungsmaschine
ausgeführten Berechnung auf einen vorherbestimmten Feuchtigkeitsgehalt vor oder in Verbindung mit dem Sossieren eingestellt v/erden
kann. Die Regelung kann durch Regelung eines Förderers ausgeführt werden, z.3. einer Bandwaage, welche das Durchflussgewicht der
Masse misst, wobei der Durchfluss der Masse im Verhältnis zu einem eingestellten Sollwert der Trockensubstanz geregelt wird.
Die Sosse, die - wie vorausgesetzt v/erden kann - einen konstanten Feuchtigkeitsgehalt hat, wird in Proportion zum Sollwert der
Trockensubstanzmasse hinzugesetzt, so dass der Quotient Gewichts-
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einheit Sosse pro Gewichtseinheit Trockensubstanz konstant v/ird. Die Datenverarbeitungsinas chine berechnet auch den Unterschied
an Feuchtigkeitsgehalt zwischen eintretender Masse plus Sossenfeuchtigkeitsgehalt
(v/elcher konstant ist) und dem Sollwert des erwünschten, austretenden Feuchtigkeitsgehaltes, wobei das Ausgangssignal
von der Datanverarbeitungsmaschine verwendet werden kann, um bei Zusatz von Wasser zu einem mittels der Datenverarbeitungsmaschine
eingestellten Sollwert des austretenden Feuchtigkeitsgehalts die Wassermenge zu regeln.
Durch Berechnung des Trockensubstanzgewichtes kann somit dieses Gewicht als Basis für die Hinzufügung von Feuchtigkeit
und Sosse verwendet werden. Die Regelung kann in der Weise erfolgen,
dass die Zufuhr von Masse zur Bearbeitungsstation durch
Regeliang eines Förderers, z.B. einer Bandwaage, und/oder durch
Regelung der hinzugefügten Menge Feuchtigkeit und Sosse geregelt
wird.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsmäGsigen Verfahrens zu
schaffen, bei welchem der Istwert des Gewichts und des Feuchtigkeitsgehaltes
einer Gutrnasse bei der Beförderung der Masse von einer Stelle zu einer anderen gemessen wird. ·
Zur Lösung dieser weiteren Aufgabe umfasst die Vorrichtung zumindest
einen Förderer zur Beförderung der Masse, einen Feuchtigkeitsmesser zum kontinuierlichen Messen des Feuchtigkeitsgehaltes
der Masse, eine Waage im nahen Anschluss an den Feuchtigkeitsmesser zum kontinuierlichen Messen des Gewichts der Masse, eine Datenverarbeitungsmaschine
und Vorrichtungen zum Senden von FeuchtigkeitsmesSignalen
und Gewichtsmessignalen an die Datenverarbeitungsmaschine, wobei diese Maschine anhand der ihr zugeführten Messsignale
das Trockengewicht der Masse berechnet und Steuersignale zwecks Zufuhr von Feuchtigkeit und/oder Zusatzmaterial für Sollwerte der Masse liefert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche als Beispiel der Erfindung eine Anlage mit einer erfindungsmässigen
Vorrichtung zum dosierten Feuchten und Sossieren einer Tabakblattmasse schematisch veranschaulicht. Die Erfindung v/ird im folgenden
näher beschrieben.
Die in der Zeichnung dargestellte Anlage umfasst einen Zuführungsförderer
1, auf dem Tabakblattgut kontinuierlich jedoch ggf.
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mit regelbarer Geschwindigkeit zu einer mit einer Feuchtigkeitsmessvorrichtung
ausgerüsteten Vorschubvorrichtung 2 einer zum Feuchtigkeitsmessen geeigneten Art, z.B. einer Schüttelrinne/
befördert werden kann, von v/elcher das Gut auf einen Bandförderer
in der Form einer sogenannten Bandwaage 3 überführt wird. Von der Bandwaage 3 wird das Gut über z.B. einen Rüttelförderer 4
in eine Sossierstation überführt, die allgemein mit 5 bezeichnet ist und von der das Gut bei 6 ausgetragen wird, um bei der Fabrikation
von Tabakwaren angewendet zu werden.
Die Sossierungsstation 5 besteht aus einer Sossierungstrommel
bekannter Ausführung, in v/elcher Düsen für Sossezufuhr und Befeuchtung
montiert sind. So sind beispielsweise eine Sossierungsdüse 7 an eine Sossierungsleitung 8, eine Wasserdüse 9 an eine
Wasserleitung 10 und eine Dampfdüse 11 an eine Dampfleitung 12 angeschlossen.
Der Zuführungsförderer oder -rinne 2, welche abhängig von
dem jeweiligen Typ von einem geeigneten Antrieb 14 getrieben wird, ist in der dargestellten Ausführung mit Isolierstoff 15 längs
eines Teils derselben versehen, und im Bereich dieses Stoffes 15 ist ein Feuchtigkeitsmesser 16 vorgesehen, v/elcher den
Feuchtigkeitsgehalt der zur Förderbandwaage 3 vorgetragenen Masse kontinuierlich misst und welcher über eine Leitung 17 das
Messignal zu einem Eingang 18 einer Datenverarbeitungsmaschine 19 sendet. Die auf der Bandwaage 3 vorgetragene Masse wird mittels
einer Waage 20 kontinuierlich gewogen, von welcher Waage ein Gewichtssignal über eine Leitung 21 in einen anderen Eingang 22 der
Datenverarbeitungsmaschine 19 gegeben wird.
Als Feuchtigkeitsmesser 16 lässt sich ein beliebiger, für den jeweiligen Zweck geeigneter bekannter Typ anwenden, wie z.B.
ein elektronischer Feuchtigkeitsmesser, welcher das Dielektrikum zwischen zwei Kondensatorplatten an gegenüberstehenden Wänden der
Rinne 2 oder die Wellenlänge reflektierter Strahlung (Infrarot-Feuchtigkeitsmesser)
misst. Auch der Bandwaagen-Förderer 1 ist in der Technik bekannt und ist bereits in der Tabakindustrie
zum Messen des Durchflussgewichtes von Tabakblattgut angewendet worden.
Es ist aus dem Obigen ersichtlich, dass die Datenverarbeitungsmaschine 19 Feuchtigkeitsmess- und Gewichcsmessignale von zwei
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einander nahegelegenen Messstellen bei 16 bzw. 3 kontinuierlich empfängt. Die Datenverarbeitungsmaschine berechnet anhand dieser
Signale den Trockensubstanzgehalt der Masse und liefert ein Ausgangs-Steuersignal über eine Leitung 23 an einen Thyristorgleichrichter
24, um durch Regelung der Geschwindigkeit der Förderbandwaage 3 diese gegen einen vorher eingestellten Sollwert
der zu der Sossierungsstation 5 gelieferten Trockenmasse zu steuern. Von der Datenverarbeitungsmaschine wird auch ein Signal ■
über eine Leitung 25 nach einem an die Wasserleitung 10.angeschlossenen
Wasserdosiergerät 26 zur Regelung der Wasserzufuhr auf einen vorher bestimmten Sollwert des Feuchtigkeitsgehalts der
austretenden Masse gesandt. Als Ergänzung oder anstatt dieser Regelung kann das Ausgangssignal der Datenverarbeitungsmaschine
zu der Leitung 25 eine Vorrichtung 27 zur dosierten Zufuhr von Dampf durch die Dampfleitung 12 regeln. Die Vorrichtung 27 kann
einen Dampfdruckanzeiger 28, ein Dampfmessglied 29 und ein
Regelventil 30 umfassen.
Auch die Sossezufuhr durch die Sossierungsleitung 8 lässt sich mittels der Datenverarbeitungsmaschine über einen Regler,
z.B. einen Thyristorgleichrichter 31 steuern, welcher über eine elektrische Leitung 32 den Betrieb einer elektrisch angetriebenen
Pumpe 33 regelt, die die Sosse aus einem Sossebehälter 34 durch die Sossierungsleitung 8 an die Sossierungsdüse 7 liefert.
Es leuchtet ohne v/eiteres ein, dass das Wasserdosiergerät 26 und die Dampfregelungsvorrichtung 27 auch in anderer Weise
angeordnet v/erden können. Die Vorrichtung 31 kann beispielsweise für eine bestimmte Sossezufuhr eingestellt sein, wobei die Regelung
des Quotienten Sossegewicht/Massentrockengewicht lediglich durch Regelung der Förderbandwaage 3 geregelt werden kann.
Der eintretende Feuchtigkeitsgehalt sollte niedriger gehalten werden als der gewünschte austretende Feuchtigkeitsgehalt, so
dass der Feuchtigkeitsgehalt durch positiven Feuchtigkeitszusatz auf den Sollwert eingestellt werden kann, d.h. derart, dass nicht
zu einem Wegschaffen von Feuchtigkeit gegriffen zu werden braucht,
damit der vorher eingestellte Sollwert erreicht wird.
Anstelle der dargestellten Förderer 1, 2, 3 und 4 lassen sich
selbstverständlich andere gleichwertige Vorrichtungen anwenden, und es leuchtet ein, dass die Feuchtigkeits- und Gewichtsmess-
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Stationen bei 2 bzw. 3 je nach den Umständen in einem kürzeren
oder längeren Abstand von der Behandlungsstatioh 5 angebracht
werden können. Es sei ferner betont, dass die beschriebene erfindungsmässige Vorrichtung in anderen Zusammenhängen verwendet
werden kann als zur Regelung eines Behandlungsvorganges bei der Aufarbeitung von Tabak.
Die Erfindung ist somit nicht auf die oben beschriebene Ausfuhrungsform beschränkt, sondern lässt im Rahmen der nachstehenden
Patentansprüche verschiedene Abänderungen zu.
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Claims (10)
1. Verfahren um unter Anwendung einer Datenverarbeitungsmaschine eine genaue Bestimmung oder Regelung der Behandlung
einer von einer Stelle zu einer anderen beförderten Gutmasse zu bev/irken, die eine gewisse, ggf. schwankende Menge Feuchtigkeit
enthält und deren Gewicht als ein Schritt dieser Bestimmung oder Regelung als Durchflussgewicht pro Zeiteinheit an einer Messstelle
gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass im nahen Anschluss an die Messstelle auch der eintretende Istwert des Feuchtigkeitsgehaltes
der Masse gemessen wird und dass zur Berechnung des Trockensubstanzgehaltes der Masse und des erforderlichen Feuchtigkeitszusatzes
für einen Sollwert die Gewichtsmessung und die Feuchtigkeitsmessung als Signale in die Datenverarbeitungsmaschine
gegeben v/erden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
mittels der Datenverarbeitungsmaschine ein Steuersignal zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit eines Förderers für die
Masse ausgesandt wird, so dass die Masse mit einer- einem Sollwert
des pro Zeiteinheit beförderten Trockensubstanzgewichts entsprechenden
Geschwindigkeit befördert wird. .
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Datenverarbeitungsmaschine ein Steuersignal an
eine Befeuchtungsvorrichtung zur Befeuchtung der Masse von deren Istwert auf deren Sollwert gesandt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Datenverarbeitungsmaschine eine
Behandlung der Masse zum Dosieren von Zusatzmaterial auf einen Sollwert des Trockensubstanzgewichts der Masse geregelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Regelung einer Sossierungsstation zum Hinzufügen von Sosse zu
einer Tabakblattmasse, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsgehalt und das Gewicht der Tabakblattmasse während der
Beförderung der Masse zur Sossierungsstation (5) kontinuierlich gemessen werden und dass die Datenverarbeitungsmaschine, an welche
die Messignale als Steuersignale zur Berechnung des Trockensubstanzgehaltes und des Feuchtigkeitsgehaltes der Masse gesandt
werdeii, zur Regelung der Sossezufuhr auf einen Sollwert des
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Quotienten Sossengewicht/Massentrockengewicht verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Datenverarbeitungsmaschine auch zur Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes der Tabakblattmasse auf einen Sollwert verwendet
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die genannte Regelung oder als Schritt derselben die
Geschwindigkeit eines Förderers (3) zur Beförderung der Tabakblattmasse
zur Sossierungsstation geregelt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Masse in an sich bekannter
Xieise auf einer Förderbandwaage (3) gemessen wird und dass die
Datenverarbeitungsmaschine (19), an welche die Gewichts- und Feuchtigkeitsmessignale überführt werden, zur Regelung der
Geschwindigkeit der Förderbandwaage auf einen konstanten Sollwert des Trockengewichts der Masse verwendet wird.
9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
1, bei welchem der Istwert des Gewichts und des Feuchtigkeitsgehaltes einer Gutmasse bei der Beförderung der Masse von einer
Stelle zu einer anderen gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest einen Förderer (3) zur Beförderung der
Masse, einen Feuchtigkeitsmesser (16) zum kontinuierlichen Messen des Feuchtigkeitsgehaltes der Masse, eine Waage (20) im nahen
Anschluss an den Feuchtigkeitsmesser zum kontinuierlichen Messen des Gewichts der Masse, eine Datenverarbeitungsmaschine (19) und
Vorrichtungen zum Senden von Feuchtigkeitsmessignalen und Gewichtsmessignalen
an die Datenverarbeitungsmaschine umfasst, wobei diese Maschine (19) anhand der ihr zugeführten Messignale das Trockengewicht
der Masse berechnet und Steuersignale zwecks Zufuhr von Feuchtigkeit und/oder Zusatzmaterial für Sollwerte der Masse liefert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer und die Waage zu einer an sich bekannten Förderbandwaage
(3) kombiniert sind und dass die Datenverarbeitungsmaschine (19) die Geschwindigkeit der Förderbandwaage auf einen
konstanten Sollwert des pro Zeiteinheit an eine Behandiungsstation
für die Masse, z.B. eine Befeuchtungs- und/oder Sossierungsstation
(5) für Tabakblattmasse, gelieferten Hassentreckengewichts regelt.
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