DE485644C - Einrichtung zum Betrieb von Umformern - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb von Umformern

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DE485644C
DE485644C DES73832D DES0073832D DE485644C DE 485644 C DE485644 C DE 485644C DE S73832 D DES73832 D DE S73832D DE S0073832 D DES0073832 D DE S0073832D DE 485644 C DE485644 C DE 485644C
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DE
Germany
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direct current
voltage
converter
switch
network
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Expired
Application number
DES73832D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Kloss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J5/00Circuit arrangements for transfer of electric power between ac networks and dc networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stand-By Power Supply Arrangements (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb von Umformern In Umforineranlagen mit Umformern, deren Gleichspannung von der Wechselspannung abhängig ist, werden häufig Gleichstromquellen (z. B. Generatoren oder Akkumulatorenbatterien) vorgesehen, deren Gleichspannung von der Spannung des Wechselstromnetzes unabhängig ist, um beim Versagen der Wechselspannung ohne die erstgenannten Umformer arbeiten zu können. Dabei sind die Gleichstromquellen dauernd dem Umformer parallel geschaltet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß schon bei kleinen Spannungsabsenkungen im Drehstromnetz der Umformer durch sein Rückstrom- oder Maximalrelais vom Gleichstromnetz abgeschaltet wird, weil ihm Strom aus den parallel geschalteten Gleichstromquellen zugeführt wird. Um dies zu vermeiden, sollen nach der Erfindung die anderen Gleichstromquellen nicht dauernd dem Umformer parallel geschaltet sein, sondern erst beim Versagen der Wechselspannung auf das Gleichstronmetz geschaltet werden, und zwar selbsttätig.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Einige Beispiele sind in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. So zeigt Abb. i eine Anordnung, bei der eine andere Gleichstromquelle durch Hilfskontakte an den Umformerschaltem eingeschaltet wird. Der Umformer i wird über den Transformator ?, aus dem Drehstromnetz 3 gespeist und arbeitet auf das Gleichstromnetz 4. Als weitere Gleichstromquelle ist eine Batterie 6 vorgesehen. Nach der Erfindung wird nun der Schalter 7, der die Batterie 6 an das Gleichstromnetz 4 anschließt, von einem Elektromagneten 8 gesteuert, der seinen Erregerstrom aus der Hilfsbatterie io erhält. Der Stromkreis des Magneten wird beim Offnen des Umforinerschalters ii auf der Wechselstromseite oder des Schalters 12 auf der Gleichstromseite geschlossen. Damit wird auch der Schalter 7 geschlossen und die Batterie 6 an das Gleichstromnetz gelegt, nachdem der Umformer ausgeschaltet ist, was aber erst bei einer größeren Spannungsschwankung zu geschehen braucht, da der Umformer nicht mehr vom Rückstrom aus der Batterie 6 beeinflußt werden kann.
  • Anstatt die Batterie 6 im, Anschluß an die Schaltbewegung der Selbstschalter des Umformers an das Gleichstromnetz anzuschließen, ki-nn man dies auch parallel zu dem Ausschaltvorgang tun. Das hat den Vorteil, daß die Auslösezeit für den Schalter ii beini Einschalten der Batterie 6 gewonnen wird und die Metallfadenlampen im Netze nicht unwesentlich abkühlen, so daß sie, wenn auch mit verminderter Leuchtkraft, noch irn Betrieb bleiben, und daß der Widerstand der Lampen nur unerheblich sinkt, so daß beim Einschalten der Batterie nur ein schwacher Stromstoß auftritt. Abb. :z zeigt eine solche Anordnung. Hier schließt das Relais 13, das den Selbstausschalter ii betätigt, den Erregerkreis des Magneten 8. Ebenso kann man das Relais für den Gleichstromselbstschalter verwenden oder ein besonderes Relais vorsehen.
  • Als Mittel für das selbsttätige Einschalten der Batterie kann man auch den Spannungsunterschied zwischen Umformer und Batterie verwenden. So kann man z. B. zwischen Batterie und Umformer ein Spannungsrelais legen, das auf den Ausschalter,7 wirkt. Abb. 3 zeigt eine solche Anordnung, bei der das Spannungsrelais 14 an die Kontakte des Schalters 7 gelegt ist, also der Potentialunterschied zwischen Umformer und Batterie verwendet wird.
  • Statt ein Relais zu verwenden, kann man auch den Spannungsunterschied unmittelbar auf den Schaltmechanismus des Schalters 7, also im schematisch dargestellten Beispiel der Abb. 3 auf den Elektromagneten 8 wirken lassen.
  • Im übrigen kann man auch noch die Spannung der Gleichstromquellen von Hand oder selbsttätig der Umformergleichspannung anpassen für den Fall, - daß diese Spannung betriebsmäßig verändert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Betrieb von Umformein, deren Gleichspannung von der Wechselspannung abhängig ist und neben denen noch andere Gleichstromquellen zum Speisen des Gleichstromnetzes vorhanden sind, deren Gleichspannung von der Spannung desWechselstromnetzes unabhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Gleichstromquellen nicht ständig mit den Umformern parallel geschaltet sind, sondern erst beim Versagen der Wechselspannung an den Umfonnem selbsttätig auf das Gleichstroninetz geschaltet werden. z. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Hilfskontakte an einem Umforinerschalter zum Einschalten der andern Gleichstromquellen. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten der andern Gleichstromquellen parallel zu dem Ausschalten der Selbstausschalter der Umformer erfolgt. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais, das einen Umformerschalter öffnet, gleichzeitig die andern Gleichstromquellen einschaltet. 5. Einrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten der andern Gleichstromquellen in Abhängigkeit von dem zwischen Umformern und Gleichstromquellen entstehenden Spannungsunterschied erfolgt. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentialunterschied zwischen Umformer und Gleichstromquelle unmittelbar zur Betätigung der Einschaltvorrichtung für die Gleichstromquelle dient.
DES73832D 1926-03-24 1926-03-24 Einrichtung zum Betrieb von Umformern Expired DE485644C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090296B (de) * 1958-09-26 1960-10-06 Siemens Ag Stromversorgungseinrichtung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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