DE484261C - Flachspule nach Art einer Korbspule - Google Patents

Flachspule nach Art einer Korbspule

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DE484261C
DE484261C DEG69508D DEG0069508D DE484261C DE 484261 C DE484261 C DE 484261C DE G69508 D DEG69508 D DE G69508D DE G0069508 D DEG0069508 D DE G0069508D DE 484261 C DE484261 C DE 484261C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/004Arrangements for interchanging inductances, transformers or coils thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Flachspule nach Art einer Korbspule Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Flachspule nach Art einer Korbspule, bei der die Anzahl der bei der Wicklung jeweils übersprungenen Wicklungsstäbe in regelmäßiger Folge abwechselt. Es sind Spulen bekannt, bei welchen drei bzw. vier Windungen in flacher Ebene ein geschlossenes Gebilde (Stern) ergeben. Die vierte bzw. fünfte Windung läuft dann wieder parallel mit der ersten Windung. Wenn danach auch im besten Falle wegen der Kreuzungen, die ja immer den Raum von zwei Drahtstärken einnehmen müssen, vier Windungen den Raum zweier Drahtstärken einnehmen können, so liegt doch Lage auf Lage und Kreuzungspunkt auf Kreuzungspunkt. Wohl ist es möglich, durch Änderung der Anzahl der Stifte und des Wicklungsschrittes mehr als vier Windungen auf den Raum einer Drahtstärke unterzubringen,-doch würden dann die Kreuzungspunkte in dem mittleren Teile der Spule, nämlich wie bei sternförmig gewickelten Garnen, zusammenfallen, so daß die Spule einen konvexen (Querschnitt besitzen würde. Ein solches Gebilde würde sich als Aufsteckspule schlecht eignen.
  • Auch beim Erfindungsgegenstande handelt es sich um eine Aufsteckspule, bei welcher jede Lage aus vier Windungen besteht. Es nimmt also auch hier eine Lage der Wicklung wegen der Kreuzungspunkte der Drähte in der Achsenrichtung den Raum zweier Drähte ein. Erfindungsgemäß sind indessen die Wege der vier ersten Windungen andere als die Wege der vier Windungen der zweiten Lage usw. Die Folge der Wickelschritte ist so gewählt, daß bei Rückkehr zum Anfangspunkte der Wicklung ein voller Turnus der wechselweise erfolgenden Schritte abgelaufen ist. Die Reihenfolge der Schritte im Turnus wird nun bei Beginn einer neuen Lage geändert, so daß jede Lage mit einem anderen Wickelschritt beginnt wie die vorhergehende: Das hat den Vorteil, daß die Kreuzungen jeder Lage Hohlräumen der anderen gegenüberliegen und daß sich beim Zusammenpressen und Abnähen des Spulenkörpers die Kreuzungspunkte einer Lage in die Hohlräume der benachbarten Lagen legen, wodurch die Spule bei gleicher Windungszahl wesentlich flacher als bisher wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z eine Draufsicht der Spule; Abb. 3 zeigt eine aus vier Windungen bestehende Lage der Spule; Abb. q. zeigt eine zweite Lage, Abb. 5 beide Lagen aufeinanderliegend. Die Wicklung soll, wie die Abb. 3, q. und 5 erkennen lassen, um 18 Stäbchen (i bis 18) erfolgen. Es können selbstverständlich auch mehr oder weniger Stäbchen verwendet werden, je nachdem aus wie vielen Windungen eine Lage bestehen soll. Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen worden, daß vier Windungen eine Lage ergeben. Jede Windung ist auf der Zeichnung durch anders geartete Linien dargestellt, welche zudem mit den Bezeichnungen I, II, III, IV bzw. V, VI, VII, VIII versehen sind. Die Wicklung nimmt ihren Ausgang bei Stäbchen r. Die Wicklung erfolgt nun so, daß abwechselnd zwei und vier Stäbchen übersprungen werden, und zwar beginnend mit einem Überspringen von zwei Stäbchen, wie dies die Abb. 3 zeigt. Nach vier Umgängen kehrt die Wicklung wieder zum Ausgangspunkt zurück, und zwar unter Vollendung eines Turnus der wechselweise erfolgenden Schritte. Bei Beginn der zweiten Lage wird nun die Schrittfolge geändert. Man beginnt also mit einem Überspringen von vier Stäbchen und im übrigen wie zuvor; die so entstehende zweite Lage zeigt die Abb. q.. Abb. 5 zeigt beide aus den Windungen Ibis VIII bestehenden Lagen Übereinander. Es ist aus der Abbildung ersichtlich, daß die Kreuzungspunkte jeder Lage gegenüber denen der benachbarten versetzt liegen, so daß sie sich beim Zusammenpressen bzw. Nähen der Spule in die Hohlräume der ber_a.chbarten Lagen einpressen können. Die fertiggenähte Spule a nach Abb. z und 2 wird in üblicher Weise mit einem Steckersockel b fest verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flachspule nach Art einer Korbspule, bei der die Anzahl der bei der Wicklung jeweils übersprungenen Wicklungsstäbe in regelmäßiger Folge abwechselt, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge der Wickelschritte so gewählt ist, daß bei Rückkehr zum Anfangspunkt der Wicklung ein voller Turnus der wechselweise erfolgenden Schritte abgelaufen ist und bei der weiteren Wicklung die Reihenfolge der Schritte im Turnus eine andere ist.
DEG69508D 1927-02-15 1927-02-15 Flachspule nach Art einer Korbspule Expired DE484261C (de)

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