DE338368C - Schablonenwicklung fuer eine Mehrphasenmaschine, bestehend aus Spulen gleicher Form - Google Patents

Schablonenwicklung fuer eine Mehrphasenmaschine, bestehend aus Spulen gleicher Form

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DE338368C
DE338368C DE1919338368D DE338368DD DE338368C DE 338368 C DE338368 C DE 338368C DE 1919338368 D DE1919338368 D DE 1919338368D DE 338368D D DE338368D D DE 338368DD DE 338368 C DE338368 C DE 338368C
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coil
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Schablonenwicklung für eine mehrphasenmaschine, bestehend aus Spulen gleicher Form. Im Hauptpatent 330846 ist eine Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Form, beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Erzielung kürzester Verbindungen zwischen den einzelnen Spulen die Spulen in bezug auf ihre Wicklungsender. nach drei Arten: hergestellt werden, derart, daß bei den einzelnen Arten die Wicklungsenden in verschiedener Weise aus den Spulen herausgeführt sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel, wie es das Hauptpatent durch Fi:g.3 veranschaulicht, und das hier in Fig. z wiedergegeben ist, sind drei Arten von Schablonen A B C veranschaulicht, die einfache Verbindungen für die Spulen der Wicklung ergeben. Bei Leiterbündeln, die aus wenig Leitern und Leitern von großem Querschnitt besteben, ergeben sich unter Umständen bei der Anwendung der im Hauptpatent veranschaulichten drei Spulenarten Schwierigkeiten, und zwar dann, wenn Fehlleiter nicht angewendet werden können. Im besonderen ist diel bei der Spule nach Fig. i C der Fall, bei der die Leiter sich im Wicklungsauge überkreuzen. Der - Konstruktionsraum für diese Überkreuzung ist häufig knapp, so. daß sich die erforderliche Isolation -und die Verbindung benachbarter Spulen schwer unterbringen läßt. Auch bei der Spule A, Fig. i, können derartige Schwierigkeiten entstehen, weil die Biegungsstellc des am Stirnbündel abgebogenen Leiters, clie an sich schon Raum beansprucht, in unmittel-. barer Nähe des Wicklungsauges liegt.
  • Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß die Biegung.,;-stellen der aus dem Stirnbündel abgebogenen Leiter genügend weit vom Wicklungsauge weg verlegt werden. So wird beispielsweise beider Anordnung A der Fig. i de'r aus dem Stirnbündel abgebogene Stirnleiter bereits vor dein Wicklungsauge abgebogen, wie es in Fig. 2 bei den Spulen A, veranschaulicht ist. Bei dem Leiter nach Spule C der Fig. i wir cl die Kreuzungsstelle aus dem Wicklungsauge weg nach der Seite hin verlegt, wie es die Spule C, der Fig. a zeigt. Die Spule B zier Fig. i wird dann zweckmäßig ebenfalls verändert, und zwar so, daß die Leiter, die geradlinig aus den N-utenbündeln nach gleicher Richtung hin verlängert werden, nunmehr vom Stirnbündel abgebogen werden, jedoch genügend weit vor dem Wicklungsauge, und zwar so, daß -sie eine nahezu geschlossene Schleife bilden.
  • In Fig. 3 ist die Wicklungsanordnung für einen Drehstrommotor veranschaulicht, bei dem die Spülen A, B, Cl verwendet werden. Die Spulen A,' A," bzw. C,' C," unterscheiden sich hierbei nur dadurch, daß die mit "-Strich bezeichneten Spulen durch spiegelbildliche Umkehrung der mit '-Strich bezeichneten Spule entstehen. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß viele Lötstellen in unmittelbaier Nähe des Wicklungsauges liegen und daher bequem zugänglich sind. Es ist nicht uribedingt erforderlich, -wie es bei der Wicklungsaimrdnung nach Fig. i und 2 gezeigt ist, die in bezug auf ihre @ yTicklungsenden unsymmetrischen Spulenarten A, und C, beide mit ihrer spiegelbildlichen Umkehrung zu verwenden; es sind auch Wicklungsanordnungen möglich, bei denen jede der Spulen A, und C, nur in einer Form verwendet wird oder auch eine der Spulen mit ihrer spiegelbildlichen U mkehrung, die andere nur einfach..
  • Eine Wicklungsanordnung dieser Art ist in Fig.4 veranschaulicht, bei der Spulen nach f11' Al" B, und C,' der Fig. 2 verwendet werden.
  • Bei dieser Schablonenart gemäß der Erfinclung kommen bei zwei der Arten A, und B, Oberkreuzungen der Leiter, die Fehlleiter erforderlich machen, nicht vor. Die Überkreuzung der Art CI liegt außerhalb des an sich schon großen Konstruktionsraumes bean.. spruchten Wicklungsauges und läßt sich dort bequem unterbringen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß für eine Wicklung nur Spulen der Art A B C nach Fig. i oder nur Spulen der Art A, B, C, nach Fig. 2 verwendet werden, sondern es sind auch Kombinationen aller Spulenarten möglich. Wesentlich ist, daß die Spulen immer so ausgeführt werden, daß die Wicklungsenden auf einem möglichst langen Wege dem Zuge der Formspulenrahmen folgen bis zu einem Punkte, wo die zwei miteinander zu verbindenden Spulen ihre kleinste gegenseitige Entfernung unter Berücksichtigung der Zugänglichkeit dieser Punkte zur Herstellung der Verbindung aufweisen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schablonenwicklung für eine Mehr-Phasenmaschine, bestehend aüs Spulen gleicher Form, nach Patent 33o846, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegungsstellen der aus dem Stirnbündel abgebogenen Leiter vom Wicklungsauge genügend weit weg verlegt sind.
  2. 2. Schablonenwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Schaltenden im Wicklungszuge vor Eintritt in das Wicklungsauge aus dem Stirnbündel abgebogen ist.
  3. 3. Scha'blonenwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,* daß bei der Spulenart z des Unteranspruches @ des Hauptpatentes der aus dem Stirnbündel abgebogene Leiter im Wicklungszuge vor dem Wicklungsauge abgebogen ist (A" Fig.2).
  4. 4. Schablonenwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Spulenart 3 des Anspruches 2 des Hauptpatentes die Kreuzung der Schleife seitlich vorn Wicklungsauge liegt (C" Fig. 2).
  5. 5. Spulenart für die Schablonenwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Anfang und Ende zwei Stirnleiter eines Stirnbündels dienen, die eine nahezu geschlossene Schleife bilden, indem sie in der Nähe des Wicklungsauges vom Stirnbündel abgebogen sind (B" Fig. 2).
  6. 6. Schablonenwicklung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gemeinsame Verwendung der Spulenarten nach den Unteransprüchen 2, 3 und 4.
  7. 7. Schablonenwicklung nach dem Hauptpatent und Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Formspulen derart gewählt werden, däß die Wicklungsenden dem Zuge der Formspulenrahmen bis zu jenem Punkte folgen, der zur Herstellung der Verbindung noch zugänglich ist, an dem im übrigen aber die zwei miteinander zu verbindenden Spulen ihre kleinste gegenseitige Entfernung aufweisen.
DE1919338368D 1919-09-16 1919-10-12 Schablonenwicklung fuer eine Mehrphasenmaschine, bestehend aus Spulen gleicher Form Expired DE338368C (de)

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