DE482396C

DE482396C - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftschlepper, mit zwei Vorgelegewellen, die dauernd mit der treibenden Welle in Verbindung stehen

Info

Publication number: DE482396C
Application number: DEV24128D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1928-07-19
Filing date: 1928-07-19
Publication date: 1929-09-12

Description

Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftschlepper, mit zwei Vorgelegewellen, die dauernd mit der treibenden Welle in Verbindung stehen Die Erfindung betrifft ein ahnräderwechse getriebe, insbesondere für das mit zwei Vorgelegewellen verge sehen ist, die dauernd mit treibenden Welle in Verbindung stehen. -Wechselgetriebe Erfindungsgemä orwerden die beiden ersten Schaltgelegewellen durch Räderpaare mit verschiestufe denem Übersetzungsverhältnis von der Welle angetrieben, wodurch gegenüber 12, bekannten Einrichtungen der Vorteil erzielt 6 wird, daß eine größere Abstufung der eschwindigkeiten möglich ist. Zweckmäßig 13 erden die orgelegewelfen gleichachsig angeordnet und hierbei die eine Vorgelegewelle vierten durch die hohl ausgebildete andere hindurch-15 geführt, wobei die die hohle Vorgelegewelle 14 tragende Welle und die des Wechselgetriebes je dreifach gelagert sind. der Bedienung werden hierbei die zu den Rädern der beiden orgelegewellen gehörigen verschiebbaren Räder durch einen einzigen Schalthebel eingestellt. Zweckmäßig kann auch noch eine der beiden Vorgelegewellen mit einer ebenantriebswelle verbunden sein, um in bekannter Weise Arbeitsmaschinen o. dgl. anzutreiben.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Schnitt durch das Getriebegehäuse beispielsweise dargestellt. ü Die treibende Motorwelle i ist mit den Zahnrädern 2 und 3 fest verbunden; sie überträgt ihre Bewegung auf die Zahnräder q. und 5, die ihrerseits mit den Vor @ Legewellen 6 bzw. ; fest verbunden sind.
Das nach der Abbildung hat fünf Schaltstufen. Bei -der @ wird das Zahnrad 9 mit Zahnrad 8 in Eingriff gebracht, der Kraftfluß geht über die Zahnräder a-q.-8-9. Die Zahnräder ro und sind ebenfalls mit der Vorgelegeiv eile fest verbunden; werden sie mit den Zahnrädern i r bzw. in Eingriff gebracht, so ergibt sich die zweite bzw. die dritte Schaltstufe.
Bei der Schaltstufe wird das Zahnrad mit dem fest auf der Vorgelegewelle 7 sitzenden Zahnrad in Eingriff gebracht, der Kraftfluß geht über die Zahnräder 3-5-y-15. Ist das ebenfalls mit der Vorgelegewelle 7 fest verbundene Zahnrad 1b mit dem Zahnrad y in Eingriff, so ergibt sich die fünfte Schaltstufe.
Die Vorgelegewelle 6 ist gegenüber der treibenden Motorwelle z stärker als die Vorgelegewelle 7 übersetzt, sie umfallt die Schaltstufengruppe für langsame Fahrt. Die Vorgelegewelle 7 umfaßt die Schaltstufengruppe für schnelle Fahrt.
Alle Schaltstufen übersetzen ins Langsame, sie vergrößern deshalb die bersetzung an der Hinterachse bzw. die Gesamtübersetzung des Fahrzeugs, die immer das Produkt aus den Übersetzungen des Wechselgetriebes und der Hinterachse ist.
Die Schaltung der auf der Hauptwelle 18 verschiebbar angeordneten Zahnräder wird durch ein und denselben Handhebel i9 bewirkt. In ihrer Verlängerung ist die Getriebehauptwelle i8 mit dem Kegelrad 2o fest verbunden. Das Kegelrad 2o greift in das große, mit den Hinterachsenwellen verbundene Zahnrad 21. Die Vorgelegewelle -6 dient mit ihrer Verlängerung 22 für den Antrieb von Arbeitsmaschinen u. dgl.
Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß bei allen Schaltstufen im Wechselgetriebe jeweils nur zwei Zahnradpaare arbeiten, während an der Hinterachse ein Zahnradpaar zur Übertragung genügt.
In den- Bereich des Erfindungsgedankens fallen auch Wechselgetriebe, bei denen die zwei Vorgelegewellen nicht gleich axial, sondern nebeneinander, parallel zur Getriebehauptwelle, angeordnet sind.
Die Schiebezahnräder können auch ständig in Eingriff auf der Hauptwelle leer laufen und durch zusätzliche Kupplungsglieder mit dieser gekuppelt werden.
Das Wechselgetriebe kann naturgemäß auch mehr wie fünf Schaltstufen besitzen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftschlepper, mit zwei Vorgelegewellen, die dauernd mit der treibenden Welle in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorgelegewellen (6, 7) durch Räderpaare mit verschiedenem Übersetzungsverhältnis von der treibenden Welle angetrieben werden.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewellen gleichachsig angeordnet sind und die eine Vorgelegewelle durch die hohl ausgebildete andere hindurchgeführt ist.
3. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die hohle Vorgelegewelle tragende Vorgelegewelle (6) und die Hauptwelle (i8) des Wechselgetriebes je dreifach gelagert sind. q..
Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Rädern der beiden Vorgelegewellen (6, 7) gehörigen verschiebbare, Räder durch einen einzigen Schalthebel eingestellt werden.
5. Wechselgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Vorgelegewellen mit einer Nebenantriebswelle verbunden ist.