DE480733C - Rollschuh - Google Patents

Rollschuh

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DE480733C
DE480733C DER71566D DER0071566D DE480733C DE 480733 C DE480733 C DE 480733C DE R71566 D DER71566 D DE R71566D DE R0071566 D DER0071566 D DE R0071566D DE 480733 C DE480733 C DE 480733C
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DE
Germany
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footplate
hanging
roller skate
hanging link
roller
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Expired
Application number
DER71566D
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English (en)
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RICHARDSON BALL BEARING SKATE
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RICHARDSON BALL BEARING SKATE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/02Roller skates; Skate-boards with wheels arranged in two pairs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Rollschuh Es sind Rollschuhe bekannt, bei denen, die Rollenböcke je durch ein Hängeglied getragen werden, dessen oberes Ende mit der Fußplatte verbunden ist. Dabei ist das Hängeglied in der Regel starr an der Fußplatte befestigt. Wo eine bewegliche Verbindung vorgesehen ist, handelt es sich um eine Beweglichkeit des Hängegliedes in seiner Längsrichtung unter Geradführung.
  • Gemäß der Erfindung steht das Hängeglied mit seinem oberen Ende derart in 'beweglicher Eingriffsverbindung mit der Fußplatte, daß ihm eine leichte Pendelbewegung gegen die Fußplatte mit ungefähr wagerechten Bewegungen seines unteren Endes möglich ist. Daraus ergibt sich eine gewisse Beweglichkeit des Rollschuhes gegen die Rollenböcke, was sich als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Die Zeichnung stellt zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt eines gemäß der Erfindung ausgeführten Rollschuhs, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, von unten gesehen, Abb.3 eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit.
  • Abb. q. zeigt in ähnlicher Darstellung wie Abb. a einen in der Länge verstellbaren Rollschuh.
  • In den Abb: i bis 3 bezeichnet io die Fußplatte des Rollschuhs, die an ihrem hinteren Ende eine mit Schlitzen 12 für einen Befestigungsriemen versehene Absatzkappe i i aufweist und am vorderen Ende Sohlenklammern 13 von üblicher Ausführung trägt.
  • Die Fußplatte wird von je einem hinteren und-vorderen Rollenbocke getragen, in denen zweckmäßig je ein Paar Rollen 14 gelagert sind. Die Rollen 1¢ können beliebig ausgeführt sein und in Lagern laufen, die zwischen ihnen und den Achsen 15, 16 liegen.
  • Der hintere Rollenbock besteht aus einem rohrförmigen Teile 17, der die Achse 15 umschließt und mit einer nachgiebigen Stützplatte 18 und einer aufwärts und rückwätts verlaufenden Strebe i9 ausgestattet ist. Das freie Ende dieser Strebe greift ohne Befestigung in eine Tasche 2o an der Unterseite derr Fußplatte io. Über der Stützplatte 18 liegt ein federndes Kissen 21, zweckmäßig aus Gummi, mit einer Metallkappe 2,2. Der Fersenteil der Fußplatte weist in seiner Oberfläche eine Vertiefung 23 auf. Zweckmäßig wird die Fußplatte aus Blech hergestellt und die Vertiefung durch eine Einbeulung 2q. in Form einer Kugelkappe erhalten. Die Einbeulung besitzt ein Loch für ein Hängeglied 25, das rohrförmig ausgebildet und innen mit Gewinde versehen ist. Das Hängeglied hat einen Kopf 26, dessen obere Fläche zweckmäßig flach gehalten ist, während die untere Fläche kugelkappenförmig gerundet ist, um auf die entsprechende Fläche der Viertiefung zu passen. Der Kopf liegt vollständig in der Vertiefung. Ein Gewindebolzen #27 geht durch die Stützplatte 18 sowie das Kissen 2 i mit Kappe 22 und greift in das Innengewinde des Hängegrlüedes 25 ein.
  • Der vordere 'Rollenbock ist ähnlich ausgeführt und auf ähnliche Weise mit der Fußplatte verbunden. Er besteht aus einem rohr, förmigen Glied 28 mit einer vorwärts und aufwärts gerichteten Strebe 29, die in eine Tasche 3o an der Unterseite der Fußplatte faßt und mit einer Stützplatte Soa, die sich auf ein mit einer Kappe 32 versehenes Kissen 3 i stützt, versehen ist. Das rohrför mige Hängeglied 33 greift wiederum mit einem Kopfe 35, der oben flach und unten kugelkapperiförmig gerundet ist, in eine entsprechend geformte Vertiefung 36 an der Oberseite der Fußplatte ein und ist durch einen Gewindebolzen 34, der in seine mit Gewinde versehene Bohrung faßt, mit den übrigen Teilen verschraubt.
  • Dicht unter dem mittleren Teile der Fußplatte verläuft in der Längsrichtung :ein Versteifungsglied 38, das aus einem einfachen flachen, hoiehkant stehenden Metallstreifen besteht. Dieser ist an beiden Enden zu Ringen 39, 40 gebogen, die die rohrförmigen Teile der Hängeglieder 25, 33 umfassen. Muttern 37 auf den Bolzen 27, 34 legen sich gegen die Ringe 39; 4o des Versteifungsgliedes und drücken dieses gegen die Fußplatte; wobei sie zugleich. die Köpfe 26 der Hängeglieder in den Vertiefungen 23 festhalten.
  • Da die aufwärts ragenden Streben i9, 29 mit den Taschen 20,30 in loser Verbindung stehen und federnde Kissen zwischen den Rollenböcken und den Hängegliedern 25, 33 angeordnet sind, hat der obere Teil des Rollschuhs eine gewisse Beweglichkeit gegenüber den Rollböcken. Gleichzeitig sind jedoch die Verbindungen zwischen der Fußplatte und den. Böcken kräftig, zuverlässig und haltbar; während die Fußplatte selbst gegen Biegung und Bruch verstärkt -und versteift ist. Das Versteifungsglied 38 hält die Hängeglieder zusammen und bietet zugleich einen starren Träger für die Fußplatte.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 besteht die Fußplatte aus besonderen Absatz-und Sohlenteilen 41 und 42. Man kann die gleiche Bauart der Rollenbacke und der Hängeglieder verwendenwie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Das Versteifungsglied besteht hier, um die Längte des Rollschuhes verstellen zu können, aus zwei verstellbar miteinander verbundenen Teilen. Der eine Teil wird gebildet durch ehren hochk;p.nt stehenden flachen Metallstab 43, dessen eines Ende zu einem den rohrförmigen Schenkel 33 des vorderen Hängegliedes umfassenden Ringe 44 gebogen ist. Der andere Teil besteht aus einem zusammengebogenen Flachstabe, der bei 45 eine Schleife zum Umfassen des Schenkels des hinteren Hängegliedes 25 bildet, in dessen Nähe die beiden Schenkel 46, 47 durch Nieten 48 verbunden sind, um dann so weit auseinanderzugehen, daß der Stab 43 dazwischenpaßt. Beide Teile haben Löcher 49 für Verbindungsbolzen 5o.

Claims (4)

  1. PA TENTANSPRÜCHE: i. 'Rollschuh, bei dem ein Rollenbock durch ein Hängeglied getragen wird, dessen oberes Ende mit der Fußplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, däß das obere Ende des Hängegliedes (25 bzw.33) derart in beweglicher Eingriffsverbindung (23, 26 bzw. 35, 36) mit der Fußplatte (i o) steht, daß eine leichte Kippbewegung des Hängegliedes und wagerechte Bewegungen seines unteren Endes gegenüber der Fußplatte möglich sind.
  2. 2. Rollschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängeglied (25 bzw.33) einen als Kugelabschnitt ausgebildeten Kopf (26 bzw. 35) aufweist, der in eine entsprechende Vertiefung (z3 bzw. 36) in -der oberen Fläche der Fußplatte faß.t, mit seinem rohrförmigen Hauptteile durch eine Öffnung in der Fußplatte ragt und ferner nach bekanntem Muster in der mit Gewinde versehenen Bohrung dieses r6hrförmigen Teiles eine Schraube (27 bzw.34) aufnimmt, die unter Zwischenfügung eines Kissens (21 bzw. 31) den Bock (17 bzw. 28) mit dem Hängegliede verbindet.
  3. 3. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsglied (38) in Form des zur Fußplatte (io) hochkant stehenden Metallstreifens an den Enden Hülsen (39, 40) aufweist, die die Hängeglieder (25, 33) des vorderen und hinteren Bockes (17, 28) umfassen.
  4. 4. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter(37) auf der Schraube (27 bzw.34) das Ende (39 bzw.40) des Versteifungsgliedes festhält, und daß das Versteifungsglied mit diesem Ende an der Fußplatte (io) anliegt, so daß durch die Mutter (37) auch der Kopf (26 bzw.35) des Hängegliedes in der Vertiefung (23 bzw. 36) gehalten wird.
DER71566D 1927-06-24 1927-06-24 Rollschuh Expired DE480733C (de)

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DE480733C true DE480733C (de) 1929-08-10

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