DE1156263B

DE1156263B - Einstellbares Zugpendel

Info

Publication number: DE1156263B
Application number: DEJ23176A
Authority: DE
Inventors: Jean Pierre Germain Regnault; Yves Marcel Leon Jaunet
Original assignee: International Harverster Corp
Current assignee: Navistar Inc
Priority date: 1962-03-01
Filing date: 1963-02-14
Publication date: 1963-10-24
Also published as: GB982109A

Description

Einstellbares Zugpendel Die Erfindung betrifft Anhängevorrichtungen fÜr Schlepper und im besonderen solche, die ein schwenkbares Zugpendel aufweisen.
Es sind bisher Zugpendel bekannt, die mit ihrem vorderen Ende am Schlepper angelenkt sind und deren rückwärtiges Ende auf der Ackerschiene zwischen Anschlägen bewegbar ist.
Aufgabeder Erfindung ist es, die bekannten Ausführungen zu verbessern und ein Zugpendel zu s#chaffen, das inder Länge und im Schwenkwinkel schnell und einfach einstellbar ist und das auch in seiner Höhenlage verstellbar ist.
Eine leicht und billig herzustellende Ausführung ergibt sich dadurch, daß das Zugpendel in einem auf einem Ringsegment gleitenden Gabelkopf geführt ist, der zwei zur Aufnahme von Steckern dienende lotrechte Bohrungen. aufweist, wobei mittels der Stecker wahlweise die Länge und die Wirtkellage des Zugpendels zur Schlepperlängsachse oder nur die Länge ,des Zugpendels fest einstellbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Gabelkopf im oberen Abschnitt eine Längsführung für das Zugpendel und im unteren Abschnitt eine Querführung für das Ringsegment auf.
Besonders vorteilhaft wirkt es sich aus, daß der Anhängerahmen um eine horizontale Achse schwenkbar am Schlepper angelenkt ist und zwei lotrechte Stützen besitzt, die mit einer Anzahl Bohrungen zur Höhenverstellung des Anhängerahmens versehen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen: Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung dererfindungsgemäßen AnhängevorÜchtung-, Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 und zeigt die Lagerung des Zugpendels in dem Schwenkbügel; Fig. 3 ist ein lotrechter Schnitt durch den Gabelkopf.
Der Anhängerahmen besteht aus zwei Tragarmen 1- und 2, die an den Seiten des Getriebegehäuses des Schleppers angelenkt werden und um die, Achse x-x' schwenkbar sind. Sie sind durch zwei parallele Streben 3 und 4, miteinander verbunden und tragen je eine lotrechte Stütze 5 und 6, die mit Bohrungen 5 a und- 6a versehen sind. Diese Bohrungen dienen zur Aufnahme von Schrauben, die am Getriebegehäuse befestigt worden und eine Höhenverstellung des gesamten Anhängerahmens ermöglichen. Die rückwär-Ügen Enden der Tragarme 1 und 2 sind nach außen gebogen und durch ein, mit Bohrungen versehenes Ringsegment 7 verbunden, dessen Mittelpunkt mit dem Schwenkpunkt des Zugpendels zusammenfällt. Ein Schwenkbüge19 dient zur Führung des Zugpendels 8, das zwischen zwei Anschlägen 13 und 14 geführt ist und sich mit dem Schwenkbügel um dässen Zapfen 15 dTehen kann.
Ein Gabelkopf 10, dessen offene Seite vorzugsweise zum Schlepper weist, weist eine Längsführung für das Zugpendel 8 und darunter eine Querführung mit lotrechten Anlageflächen 16 und 17 für das Ringsegment 7 auf. Stecker 11 und 12 dienen zur Sperrung der Bewegung des Zugpendels 8 gegen den Gabelkopf 10 und des Gabelkopfes gegen das Ringseginent 7. Die Bohrungen im Gabelkopf müssen den gleichen Abstand haben wie die Bohrungen im Zugpendel. .
Die Einstellung des Zugpendels wird auf folgende Weise vorgenommen: a) in der Höhe durch Schwenken des Anhängerahmens um die Achse x-x' unddurch Einsetzen von Schrauben in die entsprechenden Bohrungen -der Stützen 5 und, 6; b) in der Längedurch Verschiebendes Zugpendels in den Führungen des Schwenkbügels und des Gabelkopfes und durch Einsetzen des Steckers 11 in die entsprechende Bohrung des Gabelkopfes; c) seitlich durch Verschieben des Gabelkopfes auf dem Ringsegment 7 und durch Einsetzendes Stekkers 12 in die entsprechende Bährung des Gabelkopfes.
Durch Herausnehmen des Steckers 12 aus dem Gabelkopf wird das Zugpendel seitlich frei beweglich, was bei gewissen Arbeitsvorgängen erwünscht ist.
Zum Zeflegender Zugvorrichtung werdendie bei- den Stecker 11 und 12 entfernt, worauf sichdas Zugpendel 8 nach hinten herausziehen läßt. Dann läßt sich auch der Schwenkbügel 9 aus seiner Lagerung herausheben. Der Gabelkopf 10 fällt nach unten, so daß das Rmgsü"-inent 7 nicht mehr anden Flächen 16 und 17 anliegt, und kann abgenommen werden. In der entgegengesetzten Reihenfolge kann die Zugvorgächtung wieder zusarnmengebaut werden.
Das Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausffi&ungsfonn,der Erfindung dar. Sie ist aber nicht auf dieses Beispiel beschränkt, sondem läßt im Rahmen der Ansprüche verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung zu.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstellbares Zugpendel an Schleppern, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugpendel in einem auf einem Ringsegment gleitenden Gabelkopf geführt ist, der zwei zur Aufnahme von Steckern dienende lotrechte Bohrungen aufweist, wobei mittels der Stecker wahlweise die Länge und die Winkellage des Zugpendels zur Schlepperlängsachse oder nur die Länge des Zugpendels fest einstellbar ist.
2. Zugpendel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (10) im oberen Abschnitt eine Längsführung für das Zugpendel (8) und im unteren Abschnitt eine Querführung für das Ringseginent (7) aufweist. 3. Zugpendel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängerahmen um eine horizontale Achse (x-x') schwenkbar am Schlepper angelenkt ist und zwei lotrechte Stützen (5 und 6) besitzt, die mit einer Anzahl Bohrungen (5 a bzw. 6a) zur Höhenverstellung des Anhängerahmens versehen sind.