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Zylinderschnellpresse mit-.dauernd sich drehendem Druckzylinder Der
Gummidruck hat sich derart entwickelt, daß er neben dem Buch- und Steindruck mit
zu den wichtigsten und leistungsfähigsten Druckverfahren der Neuzeit gehört. Aus
diesem Grunde ist es unbedingt erforderlich, Maschinen zu schaffen, welche diesen
Verhältnissen weitgehendst angepaBt sind und durch fortschreitende Vereinfachungen
und Vereinheitlichungen dahin gebracht werden, daß die Herstellung der Druckerzeugnisse
auf immer einfachere Weise erfolgen kann, nicht nur zu dem Zwecke, um die Leistungsfähigkeit
der Maschine zu erhöhen, sondern um gleichzeitig eine Verbilligung der Erzeugnisse
zu erreichen.
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Dies hängt in erster Linie von der Wirtschaftlichkeit der in Betracht
kommenden Maschinen ab; diese müssen bei besonders geringen Anschaffungskosten und
Platzbedarf, qualitativ und quantitativ eine Höchstleistung bei großer Einfachheit
in der Bedienung erreichen. Bietet die Maschine noch eine vielfache Verwendungsmöglichkeit,
so ist auch dem Drucker eine besonders individuelle Behandlung der einzelnen Arbeiten
möglich.
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Die Erfindung ist nun geeignet, durch geschickt durchgeführte Vereinigung
einer Buchdruckschnellpresse und Gummidruckpresse, eine Druckmaschine zu schaffen,
die sich nicht nur vortrefflich zur Ausübung aller vorkommenden Arbeiten der beiden
Druckverfahren auf ein und derselben Maschine eignet, sondern die Leistungsfähigkeit
außerordentlich erhöht und vollständig neue Herstellungsmöglichkeiten und Arbeitswege
für den Drucker eröffnet. Zudem wird der Platz gespart, den die Aufstellung einer
beso n deren Gummidruckmaschine er fordert; da durch die Vereinigung einer Buch
druckschnellpresse und Gummidruckpresse die wichtigsten Maschinenteile, wie der
Antrieb, der kräftige Unterbau, Druckzylinder sowie die vollständige Bogenan- und
-ablage einmal gespart werden, weil diese Maschinenteile bei beiden Druckverfahren
vorhanden sein müssen, so wird eine derart große Verbilligung erzielt, daß die geringe
Mehrausgabe für die Einrichtung. des Gummidruckwerkes in gar keinem Verhältnis zur
Leistung steht.
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Am praktischsten läßt sich die Erfindung in Verbindung mit der bekannten
Zweitouren-Zylinderschnellpresse in ihrer heutigen Vollendung durchführen, und zwar
dergestalt, daß das vollständige Gummidruckwerk an der der Bogenausführung entgegengesetzten
Maschinenseite, unter dem Anlegetisch, angeordnet wird.
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Diese Ausführung, unter beispielsweiser Zugrundelegung der Arbeitsweise
einer Zweitourenmaschine, ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen
dar Abb. x schematisch den oberen Teil der Maschine mit der neuen Anordnung eines
Gummidruckwerkes für Einfarben-, Zweifarben-, Schön-und Widerdruck, Abb. 2 die Anordnung
eines Gummidruckwerkes für einseitigen Einfarbendruck bei einer. Zweitourenmaschine
und Abb. 3 die Anordnung eines Gummidruckwerkes bei einer Eintourenmaschine.
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Bei der Druckmaschine nach Abb. x und 2 ist der Plattenzylinder x
des Gummidruckwerkes zur Aufnahme von zwei Platten 2 und 3
eingerichtet,
die durch das Feuchtwerk q. gefeuchtet werden. Die Druckplatte 2 wird durch das
Farbwerk 5 und die Druckplatte 3 durch das Farbwerk 6 eingefärbt. Der Übertragungszylinder
7 arbeitet mit der Druckplatte 3 zusammen, von der er das eingefärbte Bild abnimmt;
darauf kommt er mit dem Druckzylinder 1o der Zweitourenmaschine in Berührung und
gibt dabei das empfangene Bild an den vorbeigeführten Papierbogen ab. Genau so arbeitet
der Übertragungszylinder 8 mit der Druckplatte 2 zusammen. Beide Übertragungszylinder
7 und 8 sind mit einem auswechselbaren elastischen Gummituch g umkleidet und in
wagerechter Richtung nach beiden Seiten federnd gelagert; die Bewegung der Gummizylinder
zur Abnahme und Abgabe der Bilder wird auf einfache, nicht dargestellte Weise bewirkt.
Der Plattenzylinder i, der ortsfest gelagert ist, hat den gleichen Durchmesser wie
der Druckzylinder io der Zweitourenmaschine, während die Übertragungszylinder 7
und 8 nur halb so groß sind und somit vier Umdrehungen pro Druck ausführen, wovon
zwei Umdrehungen blind ausgeführt werden, d. h. in Mittelstellung, so daß sie weder
mit dem Plattenzylinder i noch mit dem Druckzylinder io in Berührung kommen.
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Die Anlage des Bogens erfolgt in allen Fällen auf dem Einlegebrett
ii. Der Druckkarren i2 bewirkt den Buchdruck; das Tischfarbwerk 13 färbt die Form
ein. Nachdem der Buchdruck erfolgt ist, wird der Bogen bei der zweiten Umdrehung
des Druckzylinders io mit der Druckseite nach oben durch die bekannte Bogenausführung
14 auf das Ablegestapelbrett i5 befördert. Damit die Bogenan- und -ablage immer
genau die gleiche bleibt, wird der Druckzylinder io sowohl bei Ausübung des Buchdruckes
als auch des Gummidruckes in der bekannten Weise bei jeder zweiten Umdrehung angehoben.
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Selbst bei geringer Walzenzahl der Farbwerke 5 und 6 wird eine ganz.
vorzügliche Farbeverreibung und Einfärbung dadurch erreicht, daß der Plattenzylinder
i ebenfalls zwei Umdrehungen pro Druck ausführt, die Druckplatten also doppelte
Feuchtung und Einfärbung erhalten, bevor das Bild durch die Übertragungszylinder
7 und 8 abgenommen wird. Die in den Abb. i und 2 schwach ausgeführten Linien stellen
das Bekannte der Zweitourenmaschine dar, während die kräftigen Linien die neue Einrichtung
des Gummidruckwerkes zeigen, das sehr einfach, gut zugänglich und übersichtlich
angeordnet ist sowie die gewöhnliche Zweitourenmaschine in keiner Weise ungünstig
beein$ußt.
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Die Arbeitsweise der Maschine nach Abb. i ist nach dem jeweiligen
Verwendungszweck folgende i.. Als Zweitourenmaschine zur Ausübung des Buchdruckes
arbeitet die Maschine in vollständig bekannter Weise, so daß es sich erübrigt, hierauf
näher einzugehen; nur sei noch angeführt, daß das Gummidruckwerk nicht mitläuft,
sondern vom Antrieb aus auf einfache, nicht dargestellte Art entkuppelt wird.
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2. Soll die Maschine als Gummidruckmaschine für einseitigen Zweifarbendruck
arbeiten, dann wird zunächst der Druckkarren i2 in der zurückgefahrenen Stellung
(Abb. i) vom Antrieb losgekuppelt, so daß er also nicht mehr seine hin und her gehende
Bewegung ausführt. Da bei den Druckmaschinen mit dauernd umlaufendem Druckzylinder
der Antrieb des Druckkarrens unabhängig vom Druckzylinder erfolgt, so ist dies ebenfalls
auf sehr einfache Weise zu erreichen. Wird jetzt die Maschine in Betrieb gesetzt,
nachdem zuvor das Gummidruckwerk mit dem Antrieb gekuppelt worden ist, das nur an
einer Stelle möglich ist, .damit sämtliche Zylinder in Übereinstimmung miteinander
laufen, so laufen nur noch die gesamten Zylinder i, 7, 8, 1o um; es steht somit
einer größeren, bei Gummidruck möglichen Druckgeschwindigkeit nichts im Wege. Das
Anlegen des Bogens erfolgt nun, wie üblich, auf dem Anlegetisch ii. Von den Greifern
des Druckzylinders io wird der Bogen erfaßt und mitgenommen. Mittlerweile haben
bei der- vorausgegangenen Umdrehung die Übertragungszylinder 7 und 8 die eingefäxbten
Bilder von den Druckplatten 2 und 3 des Plattenzylinders i negativ abgenommen, werden
vom Plattenzylinder i abgehoben und kommen mit dem Druckzylinder io bei dessen weiterer
Umdrehung in Berührung, wobei sich der positive Abdruck an die vorbeigeführten Papierbogen
fast gleichzeitig in der ersten und zweiten Farbe vollzieht. Bei der nächsten Umdrehung
des Druckzylinders io wird der zweifarbig bedruckte Bogen vermittels der bekannten
Frontbogenausführung 1q. der Zweitourenmaschine nach dem Auslegetisch
15 befördert.
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3. Bei mittelbarem Einfarbendruck arbeitet die Maschine genau in der
eben beschriebenen Weise; nur wird einer der beiden Übertragungszylinder 7 oder
8 ausgeschaltet und an Stelle einer zweiten Druckplatte wird in den Plattenzylinder
eine Farbeverreibeplatte eingespannt, auf der die Auftragwalzen ihre Farbe nochmals
verreiben können. Die beiden vorhandenen Farbwerke sind so einstellbar, daß auch
beide Sätze Auftragwalzen zum Einfärben einer Druckplatte verwendet werden können,
wodurch die beste Verreibung und Einfärbung erzielt wird; es können aber auch die
Farbwerke wechselseitig in Betrieb genommen werden, wodurch ein rascher Farbwechsel
ermöglicht wird.
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q.. Als Schön- und Widerdruckmaschine
abeitet dasr
Gummidruckwerk der Maschine, wenn der Übertragungszylinder 8 zwei Umdrehungen später
als der Übertragungszylinder? mit dem Druckzylinder =o in Berührung kommt. Bekanntlich
führt bei der Zweitourenmaschine der Druckzylinder =o eine zweite Umdrehung in gehobener
Stellung aus; während dieser zweiten -Umdrehung wird zur gegebenen Zeit der Übertragungszylinder
8 an die Druckfläche des Druckzylinders =o angepreßt, wobei das Bild vom Zylinder
8 negativ auf den Gummibezug des Druckzylinders =o übertragen worden ist. An Stelle
des üblichen Aufzuges ist also die Druckfläche des Druckzylinders =o mit einem Gummituch
zu umkleiden. Der Übertragungszylinder 8 hat zuvor die eingefärbte Darstellung von
der negativ geätzten Druckplatte 2 des Plattenzylinders i abgenommen. Die Greifer
des Druckzylinders =o haben bei dessen nächster Umdrehung den Bogen erfaßt, an den
der Übertragungszylinder 7 angepreßt wird. Es vollzieht sich dabei gleichzeitig
auf beiden Seiten der Abdrück, der in zwei verschiedenen Farben, wie in ein und
derselben Farbe ausgeführt sein kann. Der Übertragungszylinder 8 nimmt während dieser
Zeit das Bild von der Druckplatte 2 ab, führt zwei Umdrehungen in Mittelstellung
aus und kommt dann mit der Gummifläche des Druckzylinders =o in Berührung. Die Bogenausführung
erfolgt auf übliche Weise.
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5. Weitere Herstellungsmöglichkeiten entstehen, wenn beide Druckwerke
zusammen eingeschaltet werden, so daß der Druckkarren seine hin und her gehende
Bewegung wieder ausführt und auch gleichzeitig das Gummidruckwerk mitarbeitet. Der
Druckzylinder =o bekommt wieder einen harten Papieraufzug, auf dem die für den unmittelbaren
Druck nötige Zurichtung erfolgt. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Druckwerke
genau wie bereits erläutert, es erhält der vom Druckzylinder =o mitgenommene Bogen
beim Laufen über die durch das Farbwerk =3 eingefärbte Hochdruckform des Druckkarrens
=2 den ersten Abdruck unmittelbar und anschließend in einer oder zwei Farben den
mittelbaren Abdruck, so daß der Bogen als Dreifarbendruck in einem Arbeitsgange
hergestellt zur Auslage gelangt. Bei dieser Arbeitsweise soll das Gummidruckwerk
die größeren Flächendrucke übernehmen, wodurch nicht nur eine Erleichterung in der
Papierfrage erreicht wird, sondern auch die Zweitourenmaschine sehr entlastet wird.
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Kurz zusammengefaßt sind auf der Maschine nach Abb. i folgende Arbeiten
möglich i. Buchdruck,- ohne Mitlauf des Gummidruckwerkes, 2. einseitiger, einfarbiger
Gummidruck, ohne Mitlauf des Druckkarrens, 3. einseitiger, zweifarbiger Gummidruck,
ohne Mitlauf des Druckkarrens, q.. mittelbarer. Schön- und Widerdruck in ein und
derselben Farbe wie auch in zwei verschiedenen Farben, ohne Mitlaufdes Druckkarrens,
5. durch Einschalten beider Druckwerke Buchdruck in der ersten Farbe und Gummidruck
in der zweiten Farbe.
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6. Buchdruck in der ersten Farbe und Gummidruck in der zweiten und
dritten Farbe. Die Maschine nach Abb. 2 besitzt nur ein Farbwerk für den Plattenzylinder
i und einen Übertragungszylinder 7 ; es trägt der Plattenzylinder eine Druckplatte
2 sowie eine Farbeverreibeplatte 3, deren Vorzüge allgemein bekannt sind. Im übrigen
ist die Arbeitsweise im wesentlichen die gleiche wie bei der Maschine nach Abb.
i.
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Auf der Maschine nach Abb. 2 lassen sich folgende Druckarbeiten ausführen
i. Buchdruck ohne Mitlauf des Gummidruckwerkes, 2. einseitiger, einfarbiger Gummidruck,
ohne Mitlauf des Druckkarrens, 3. durch Einschalten beider Druckwerke Buchdruck
in der ersten Farbe und Gummidruck in der zweiten Farbe.
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Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Abb.
3 dargestellt, die die Vereinigung eines Gummidruckwerkes mit einer Eintourenmaschine
zeigt.
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Bekanntlich macht bei Eintourenmaschinen der ebenfalls dauernd mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit sich drehende Druckzylinder 12a nur eine Umdrehung
bei der Ein- und Ausfahrt des Druckkarrens. Aus dieser Arbeitsweise ergibt sich
der bei gleichem Papierformat ungefähr doppelt so große Druckzylinder gegenüber
der Zweitourenmaschine.
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Der Umfang des Plattenzylinders =a ist in vier gleiche Teile eingeteilt,
die die Druckplatten 2a, 3a und 4a tragen. Der letzte Teil ist eine Leerfläche.
Die Druckplatten werden durch das Feuchtwerk 5a gefeuchtet; zum Einfärben der Druckplatten
2a, 3a und q.a dienen die Farbwerke 6a, 7a und 8a.
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Der Übertragungszylinder ga ist mit dem Gummituche ioa umkleidet und
mit den Greifern iia ausgerüstet. Der Druckzylinder 12a der Eintourenmaschine trägt
außer den bekannten Zylindergreifern 13a noch die Bogenausführgreifer 13a1. Der
Bogen wird wieder in allen Fällen - auf dem Anlegetisch 14,1 angelegt; der Druckkarren
15a trägt den Schriftsatz, der durch das Farbwerk 16a eingefärbt wird. Durch die
Frontbogenausführung 17a wird der bedruckte Bogen nach dem Auslegetisch 18a befördert.
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Auf dieser Druckmaschine sind folgende Arbeiten möglich i. unmittelbarer
Druck ohne Mitlauf des Gummidruckwerkes,
2. mittelbarer Druck durch
das Gummidruckwerk ohne Mitlauf des Druckkarrens, einfarbig, zweifarbig oder dreifarbig,
3. durch Einschalten beider Druckwerke unmittelbarer Druck - Buchdruck - in der
ersten Farbe und mittelbarer Druck bis zur vierten Farbe.
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Wie die Druckmaschine bei Ausübung des Buchdruckes arbeitet, ist bekannt;
nur sei hierbei kurz die Bogenausführung erläutert Der Plattenzylinder ja des Gummidruckwerkes
ist stillgesetzt; jedoch läuft der übertragungszylinder 9a stets mit, der in. diesem
Falle an Stelle des Gummituches ioa zur Schonung des Druckes eine dünne, körnige
Schutzbekleidung, z. B. gekörntes Zinkblech, erhält. Nachdem der Bogen bedruckt
worden ist, wird er von den Greifern iia des Übertragungszylinders ga erfaßt, wodurch
die Greifer 13a zur Aufnahme eines neuen Bogens frei werden. Nach weiterer Drehung
des Druckzylinders i2a wird der bedruckte Bogen von den Greifern zja des Gummizylinders
ga an die Bogenausführgreifer 13111 des Druckzylinders 12a übergeben, worauf die
Weiterbeförderung des Bogens durch die Frontbogenausführung 17a wie bei der Zweitourenmaschine
erfolgt. Zuvor ist bereits der neue Bogen von den Greifern 13a erfaßt worden. Der
Plattenzylinder ja und der Druckzylinder 12a sind wieder gleich groß, während der
Umfang des Übertragungszylinders 9a viermal in dem Umfang des Druck- oder Plattenzylinders
aufgeht.
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Bei Herstellung von Gummidruck wird der hin und her gehende Druckkarren
15" stillgesetzt. Der wie üblich angelegte Bogen wird von den Zylindergreifern 13a
des Druckzylinders 12a erfaßt und mitgenommen. Mittlerweile haben dieDruckplattenga,
3a, qaihreempfangene: Farbe nacheinander an den Übertragungs zylinder ga abgegeben,
der bei der weiteren Umdrehung den Bogen mittels der Greifer iia erfaßt und mit
herumführt, wobei sich der Abdruck der Farbe vollzieht. Darauf wird der Bogen an
die Bogenausführgreifer =3a1 des Druckzylinders 12a übergeben und gelangt zur Auslage.
In dieser Zeit ist auch die Leerfläche des Plattenzylinders ja an dem Übertragungszylinder
ga vorbeigelaufen. Je nachdem der Gummidruck ein-, zwei- oder dreifarbig sein soll,
werden die Farbwerke in Betrieb gesetzt.
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Durch Einschalten beider Druckwerke kann zuerst der unmittelbare Druck
- Buchdruck -vermittels des hin und her gehenden Druckkarrens 15a erfolgen; anschließend
kann der mittelbare Druck - Gummidruck - in der eben beschriebenen Weise entweder
in einer Farbe, zwei Farben oder drei Farben erfolgen, so daß der Bogen in vier
Farben in einem Arbeitsgange hergestellt zur Auslage gelangt.
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Durch den Einbau eines weiteren Übertragungszylinders läßt sich diese
Maschine ebenfalls außer für mittelbaren Mehrfarbendruck auch für Schön- und Widerdruck
ausführen.
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Die vielseitige Verwendbarkeit der Maschine, die durch die Erfindung
erreicht wird, ermöglicht deren restlose Ausnutzung und wird dazu beitragen, neue
Herstellungsmöglichkeiten für den Drucker zu erschließen.