DE479633C

DE479633C - Haken zum Aufhaengen von Schieferplatten an Dach- oder Wandlatten

Info

Publication number: DE479633C
Application number: DER67559D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-05-15
Filing date: 1926-05-15
Publication date: 1929-07-19

Description

Haken zum Aufhängen von Schieferplatten an Dach- oder Wandlatten Die Erfindung betrifft einen Haken zum Aufhängen von Schieferplatten an Dach-oder Wandlatten und unterscheidet sich dadurch von bekannten derartigen Haken, däß der über die Breite der Schieferplatte sich erstreckende Haken in seinen mittleren Auflageflächen für die Schieferplatte und für die Dach- oder Wandlatte unterbrochen ist. Hierdurch wird eine sichere und standhafte Befestigung der Schieferplatte gewährleistet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Abb. i bis i8 dargestellt. Die Vorrichtung zur Befestigung einer Schieferplatte o. dgl. an den Dachoder Wandlatten besteht aus einem Haken a, auf dem die Schieferplatte b mittels Bolzen, Nägeln . oder Schrauben c starr befestigt ist.
Abb. i ist eine Ansicht von vorn gesehen, Abb. a ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie E-F der Abb. i und Abb. 4. eine Ansicht von oben auf den Haken ohne Schieferplatte. Um eine bessere Auflagefläche sowohl für die Schieferplatte auf dem Haken als auch für den Haken auf der Dach-- oder Wandlatte zu schaffen, ist der mittlere Teil dieser Flächen unterbrochen, so daß die Schieferplatte nur mit ihren Enden auf dem Haken und der Haken ebenfalls nur mit seinen Enden auf der Dachplatte aufliegen. Die Unterbrechung der Auflagefläche d gewährleistet einen besonders festen Sitz des Hakens auf der Dachplatte, da es sich meistens um unebene Schieferplatten oder Dachlatten oder Wandlatten handelt.
Abb.5 ist ebenfalls eine Ansicht von vorn gesehen, Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie G-H der Abb. 5, Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie I-K der Abb. 5 und Abb. 8 eine Ansicht von oben =auf den Haken ohne Schieferplatte. Hier hat die Auflagefläche d, mit der der Haken auf der Dachplatte aufliegt, eine von der zuvor beschriebenen Ausführung abweichende Gestalt. In diesem Falle hat die Auflagefläche d einen Falz, der in einen entsprechenden Falz der Dachlatte eingreift. Durch diese Anordnung wird ebenfalls die Festigkeit der Aufhängung erhöht. .
Das Ausführungsbeispiel nach den Abb. 9 bis i i, von denen Abb. 9 wieder eine Ansicht von vorn gesehen, Abb. io eine Seitenansicht und Abb. i i eine Ansicht von oben auf den Haken ohne--Schieferplatte ist, entspricht der Ausführung nach den Abb. i bis q. nur mit dem Unterschiede, daß nunmehr der Holzklotz a durch einen eisernen Haken ersetzt ist. Dieser Haken besteht aus zwei Winkellaschen e, die durch ein Flacheisen f starr miteinander verbunden sind. Die Anordnung des Flacheisens geschieht derart, daß lediglich die Winkellaschen Auflageflächen für die Schieferplatte und für die Dachlatte sind, indem das Flacheisen f auf der einer Auflagefläche abgekehrten Seite der Lasche befestigt ist. Es besteht also genau wie in den Ausführungsbeispielen nach den Abb. i bis q. und 5 bis 8 eine Unterbrechung der Auflageflächen. Hierdurch ist der Haken als Doppelhaken ausgebildet, da nur die beiden Winkellaschen e die Aufhängung übernehmen. Auch in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ersetzt der Haken a zwei Einzelhaken.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 12 bis 1d., die nicht mehr näher erklärt «-erden brauchen, haben die beiden eisernen Aufhängelaschen e eine ähnliche Form wie die Auflageflächen d des Holzklotzes gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Abb.5 bis B. Das beide Laschen e verbindende Flacheisen f ist gemäß Abb. 13 unterhalb der Auflagefläche für die Schieferplatte angeordnet. Zur Verstärkung des Hakens kann auch noch außerdem eine zweite Verbindung der beiden Laschen wie gemäß Abb. to .erfolgen, und es ist auch möglich, beide Verbindungseisen aus einem einzigen Stück unter entsprechender Formgebung zu verwenden. Man kann auch Haken und Verbindungseisen aus einem einzigen Stück b bilden, und zwar so, daß eine oder beide Auflageflächen in der Mitte unterbrochen oder nicht unterbrochen sind entsprechend dem Holzklotz nach Abb. i bis q., 9 bis i i und 12 bis 14.
Abb. 15 zeigt in Ansicht von oben, wie die Aufhängungsvorrichtung erfindungsgemäß angewendet ist.
Die Abb. 16 bis 18 zeigen in Seitenansichten die Aufhängung der Schieferplatten an den Dach- oder Wandlatten g mittels des Hakens. Gemäß Abb. 16 ist die Auflagefläche des hölzernen Hakens a abgeschrägt, und die Latte g hat infolgedessen die umgekehrte Abschrägung. In Abb. 17 hat der hölzerne Haken einen den Abb. 6 und 7 entsprechenden Querschnitt, dem sich der Querschnitt der Latte g wiederum anpaßt. Bei der Ausführung nach Abb. 18 ist ein eiserner Haken nach Abb. io -verwendet worden.

Claims

YATLNTANSPRUCH: Haken zum Aufhängen von Schieferplatten an Dach- oder Wandlatten, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Breite der Schieferplatte sich erstrekkende Haken (a) in seinen mittleren Auflageflächen für die Schieferplatte (b) und für die Dach- oder Wandlatte (g) unterbrochen ist.