DE484483C - Verfahren zum Herstellen von Daechern aus Schieferplatten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Daechern aus Schieferplatten

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DE484483C
DE484483C DES81973D DES0081973D DE484483C DE 484483 C DE484483 C DE 484483C DE S81973 D DES81973 D DE S81973D DE S0081973 D DES0081973 D DE S0081973D DE 484483 C DE484483 C DE 484483C
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Germany
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slate
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row
nails
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Expired
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DES81973D
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English (en)
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Bordeaux Montrieux & Cie P
Commission Des Ardoisieres D A
Original Assignee
Bordeaux Montrieux & Cie P
Commission Des Ardoisieres D A
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/12Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface
    • E04D1/14Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface of slate material, with or without fastening means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Dächern aus Schieferplatten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Dächern aus Schieferplatten. Das Neue besteht darin, daß die Schieferplatten einer ersten waagerechten Reihe am Kopf mit je einem Nagel auf einer ersten Dachlatte und die Schieferplatten der nächsthöheren Reihe nahe der Plattenmitte mit zwei Nägeln an der nämlichen Latte befestigt werden, worauf sich diese Befestigungsweise für die dritte und die vierte Schieferplattenreihe bei der übernächsten Latte wiederholt, während jede zweite Latte nagelfrei bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist die Ansicht schräg von oben auf das Dach.
  • Ab'b. z ist die Oberansicht auf eine Platte. Abb.3 und 4. sind die Querschnitte nach III-III und IV-IV der Abb. z.
  • Abb. 5 erläutert, wie die durch einen Nagel festgehaltenen Platten ausgeschwenkt werden, ohne daß ihr Kopfrand gegen einen der beiden Nägel anschlägt, die zu je einem Nagelpaar gehören, mit denen die beiden benachbarten Platten der nächsthöheren Reihe befestigt sind.
  • Die Latten i stehen von Mittellinie zu Mittellinie um je eine Plattenversetzungshöhe voneinander ab.
  • Die Platten weisen an ihrem Kopfrand zwei Abschrägungen 2a und 2b auf. Die längs dieser Abschrägungen angebrachten, an sich gebräuchlichen Abkantungen sind gegensinnig angeordnet, so daß der aus Abb. 3 ersichtliche parallelogrammförmige Querschnitt vorhanden ist; unterhalb der Abschrägungen sind die Abkantungen in der üblichen Weise gegengleich angeordnet, so daß der Querschnitt trapezförmig ist (Abb. q.).
  • Eine erste Reihe von Platten 3 wird mittels je eines durch den Plattenkopf gehenden Nagels 5 befestigt, der sich beispielsweise um 3 5 mm unterhalb des Kopfrandes in der Mittellinie der Platte befindet.
  • Die Platten der nächsten Reihe sind gegen die der ersten Reihe versetzt und werden in der nämlichen Latte wie die Platten der ersten Reihe durch je zwei Nägel 6 befestigt, die sich in etwa 6 cm Abstand rechts und links von der Mittellinie befinden. Die nächste Latte nimmt überhaupt keinen Nagel auf und kann somit weniger breit als die zum Nageln dienenden Latten gehalten werden.
  • Die mit Nägeln befestigten Platten sind gegen Klappern im Winde gesichert und sichern ihrerseits auch die mit nur einem Nagel gehaltenen Platten.
  • Die Nägel 6 der mit zwei Nägeln befestigten Platten sind dadurch leicht zugänglich, daß die darüberbefindliche, mit nur je einem Nagels gehaltenen Platten geschwenkt werden. Ein. Einzelnagel 16 wird dadurch zugänglich gemacht, daß die beiden darüberbefindlichen Platten 12, 13 nach Herausziehen eines Nagels 14,15 um die übrigbleibenden Nägel i o, i i geschwenkt werden, nachdem zuvor die diese beiden Platten überdeckende Platte 8 um ihren Einzelnagel geschwenkt worden war.
  • Die Schwenkung der mit einem Nagel K befestigten Plattend (Abb. 5) wird durch die Abschrägungen erleichtert, die verhüten, daß die Platte beim Ausschwenken auf die Befestigungsnägel C oder C der Platten der nächsthöheren Reihe trifft. Im gleichen Sinne -wirken die Abkantungen. Die gleichsinnige Anordnung der Abkantungen. verhindert ihr Sichübereinanderkeilen, -wenn die Abschrägungen beim gegensinnigen Ausschwenken zweier Platten 12 und 13 sich miteinander berühren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Dächern aus Schieferplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieferplatten einer ersten waagerechten Reihe am Kopf mit j e einem Nagel auf einer ersten Dachlatte und die Schieferplatten der nächsthöheren Reihe nahe der Plattenmitte mit zwei Nägeln an der nämlichen Latte befestigt werden, worauf sich diese Befestigungsweise für die dritte und vierte Schieferplattenreihe bei der übernächsten Latte -wiederholt, während jede zweite Latte nagelfrei bleibt.
  2. 2. Schieferplatte zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der nach oben abgeschrägte Kopfteil jeder Schieferplatte im Querschnitt parallelogrammförmig ist.
DES81973D 1927-09-17 1927-10-06 Verfahren zum Herstellen von Daechern aus Schieferplatten Expired DE484483C (de)

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DE484483C true DE484483C (de) 1929-12-05

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