DE479108C - Gelenkbolzen fuer den Deckel der Achsbuchsen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Gelenkbolzen fuer den Deckel der Achsbuchsen von Eisenbahnwagen

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DE479108C
DE479108C DES75467D DES0075467D DE479108C DE 479108 C DE479108 C DE 479108C DE S75467 D DES75467 D DE S75467D DE S0075467 D DES0075467 D DE S0075467D DE 479108 C DE479108 C DE 479108C
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DES75467D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/26Covers; Sealing thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbolzen für die Deckel der Achsbuchsen von Eisenbahnwagen.
Die Gelenkbolzen für den Deckel von Achsbuchsen wurden bisher ausnahmslos dadurch in den Lageraugen der Achsbuchsen befestigt, daß die freien Enden der Bolzen durch Kalt- oder Warmnieten mit einem Befestigungskopf versehen wurden. Beide Arbeitsmethoden sind zeitraubend und teuer, wobei durch das Kaltnieten der Bolzen auch noch oft verbogen wurde, so daß der Achsbuchsendeckel sich klemmte. Beim Bruch eines solchen Deckels, der im Betrieb häufig vorkommt, war es aber nicht möglich, den Gelenkbolzen ohne weiteres zu entfernen, und man mußte hierzu zu einem Durchsägen des Bolzens greifen, was ebenfalls zeitraubend ist und nicht in der gewünschten kurzen Zeit vorgenommen werden konnte.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zur Lagerung eines Radbuchsendeckels einen hohlen Gelenkbolzen zu verwenden, der an seinem Ende durch Einführung eines Spezial-Werkzeuges aufgeweitet wurde. Hierbei war aber die Verwendung zusätzlicher Teile, wie beispielsweise von Scheiben, notwendig, die mit diesem aufgeweiteten Teile des Gelenkbolzens zusammenwirkten.
Gemäß der Erfindung wird das Schaftende des Gelenkbolzens splintartig auseinandergebogen und ruht in einem am Deckel der Achsbuchse angegossenen und unrund gestalteten Lagerauge.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht des Deckels und
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Deckel. Abb. 3 veranschaulicht in einer Schnittansieht eine Abänderung des Gelenkbolzens, und Abb. 4 ist eine Endansicht hierzu.
Die Achsbuchse 1 ist mit einem Scharnieransatz 2 versehen, der von dem oberen Teil 3 aus nahe dem vorderen Rande 4 nach oben vorragt. Dieser Ansatz 2 ist mit einer Öffnung 5 versehen, die zur Aufnahme des Gelenkbolzens 6 dient, mittels dessen der Dekkel 7 an der Achsbuchse 1 angelenkt ist.
Der Ansatz 2 ist, wie üblich, mit winklig angeordneten Lagerflächen 8 und 9 versehen, die mit einer Federvorrichtung zusammenwirken, die an dem Deckel 7 sitzt, um ihn in seiner geöffneten oder geschlossenen Lage zu halten. Der Deckel 7 ist zweckmäßig als ein zusammenhängender Gußteil ausgebildet und mit einem nach unten gerichteten Randteil 10 versehen, der die Wand 11 der Öffnung
12 der Achsbuchse ι übergreift, um den Eintritt von Feuchtigkeit oder Staub in die Buchse zu verhindern.
Der Deckel ist an seinem oberen Ende vorzugsweise mit einer Kappe 15 versehen, die den Ansatz 2 teilweise umschließt. Diese Kappe weist an gegenüberliegenden Seiten Lageraugen 16 auf, die bei 17 zur Aufnahme des Gelenkbolzens 6 durchlocht sind, mittels dessen der Deckel an der Achsbuchse drehbar befestigt wird.
Um den Deckel in federnde Berührung mit den Wänden der Öffnung 12 zu halten, wenn er sich in geschlossener Lage befindet, und um ebenfalls seine geöffnete Lage zur Ermöglichung eines freien Zugangs zu dem Innern der Achsbuchse zu sichern, ist eine Torsionsfeder 23 vorgesehen, die nach unten sich erstreckende Arme 24 aufweist, von denen jeder sich auf einen der Vorsprünge 20 abstützt. Jeder der Arme 24 geht nach oben hin in eine Windung 25 über, Von der aus sich wieder die Arme 26 nach oben hin erstrecken, die zweckmäßig zusammenhängen und einen
s5 Teil 27 in Form eines umgekehrten U bilden, der mit einem Lagerschuh 28 versehen sein kann, welcher zweckmäßig mittels Klammern 29 mit den Armen 26 verbunden wird. Der Gelenkbolzen 6 ist zweckmäßig an einem Ende mit einem Kopf 31 und mit einem danebenliegenden, nicht kreisrunden Teil 32 versehen, der in die .entsprechend ausgebildete Öffnung" 17 des Lagerauges 16 eingreift. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Teil 32 im Querschnitt annähernd viereckig, und seine Abmessungen sind etwas größer als diejenigen des Hauptteiles 33 des Bolzens 6, der zweckmäßig einen kreisrunden Querschnitt hat. Das andere Ende des BoI-zens 6 ist zweckmäßig geschlitzt oder gegabelt, so daß Zinken 34 und 35 gebildet werden, die von der besonders gestalteten Öffnung 17 des anderen Lagerauges 16 aufgenommen werden.
Die Öffnung 17 ist nach außen hin erweitert, so daß die Zinken 34 und 35 nach der Einführung auseinandergebogen werden können und so ein ungewünschtes Entfernen des Bolzens 6 verhindert wird. Wenn die Öffnung 17 außerdem noch flache Flächen aufweist, so daß sie annähernd die Form eines seitlich abgeflachten Kegelstumpf es mit außenliegender Basis erhält und nach oben und unten oder längs des Lagerauges verlängert oder oval gestaltet wird, so wird zu gleicher Zeit eine Drehung des Gelenkbolzens 6 gegenüber dem Deckel 7 verhindert, wenn die Zinken 34 und 35 gespreizt und mit dem Endteil der verlängerten Öffnung 17 in Eingriff gebracht werden.
Bei der Abänderung nach Abb. 3 und 4 hat der Gelenkbolzen 6a im wesentlichen dieselbe Ausführung mit der Ausnahme, daß. er etwas langer ,als der in Abb. 1 und 21 dargestellte ist2 und das Lagerauge i6a, das die Zinken 34° und 35° des Gelenkbolzens 6a umgibt, ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzt entgegengesetzt umgebogene Ränder 36 und 37, die mit Nuten für den Eingriff der Zinken 3 4°"und 35« versehen sind. Wenn die Zinken umgebogen sind, wird ein ungewünschtes Herausziehen des Bolzens 6a und außerdem nach dessen Drehung mit Bezug auf den Deckel verhindert. ·
Durch den Erfindungsgegenstand wird erreicht, daß. der Gelenkbolzen einmal mit wenigen Handgriffen eingeführt und sicher in seiner Lage gehalten werden kann, wobei er auch noch gegen Drehung gesichert ist. Zum Herausnehmen des Gelenkbolzens bei einem etwa eintretenden Bruch des Deckels oder aus anderen Gründen sind keine Spezialwerkzeuge notwendig, und es kann mit wenigen Handgriffen das splintartig auseinandergebogene Ende des Gelenkbolzens zusammengedrückt und der Bolzen aus dem Lagerauge herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gelenkbolzen für den Deckel der Achsbuchsen von Eisenbahnwagen, dessen eines Ende mit einem Kopfe versehen ist, und dessen anderes Ende zur Sicherung des Bolzens gegen axiale Verschiebung ohne Vernietung in eine entsprechend ausgebildete Unterlage auseinandergepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß. das Schaftende (34, 35 und 34a, 350) des Bolzens (6, 6a) splintartig ausgebildet ist und in dem am Deckel (15) angegossenen, unrund gestalteten Lagerauge (16, i6a) ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES75467D 1925-08-12 1926-07-29 Gelenkbolzen fuer den Deckel der Achsbuchsen von Eisenbahnwagen Expired DE479108C (de)

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US49797A US1712018A (en) 1925-08-12 1925-08-12 Journal box

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DE479108C true DE479108C (de) 1929-07-09

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DES75467D Expired DE479108C (de) 1925-08-12 1926-07-29 Gelenkbolzen fuer den Deckel der Achsbuchsen von Eisenbahnwagen

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US2498245A (en) * 1946-08-06 1950-02-21 Donald D Bryant Lock-seal lid

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GB256941A (en) 1926-11-25
US1712018A (en) 1929-05-07
FR619299A (fr) 1927-03-30

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