DE478037C - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung

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DE478037C
DE478037C DEP56161D DEP0056161D DE478037C DE 478037 C DE478037 C DE 478037C DE P56161 D DEP56161 D DE P56161D DE P0056161 D DEP0056161 D DE P0056161D DE 478037 C DE478037 C DE 478037C
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Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
    • H01R13/635Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only by mechanical pressure, e.g. spring force

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Steckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Steckkontakte, wie sie zum Anschluß elektrischer Apparate an elektrische Leitungen benutzt werden. Der Zweck der Erfindung ist, einen Steckkontakt zu schaffen, mit dem die Verbindung zwischen der Stromleitung und dem Apparat durch Einstecken des Stöpsels schnell hergestellt und" durch einfaches Herausziehen des Kontaktstöpsels aus der Steckkontaktdose plötzlich und ohne Funken bei voller Belastung unterbrochen wird, so daß bei der Verwendung eines Steckkontaktes nach der Erfindung ein Schalter in dem Stromkreis unnötig ist.
  • Der Steckkontakt nach der Erfindung ist mit Steckerstiften versehen, die in. an sich bekannter Weise durch in Ringnuten der Stifte eingreifende, federbeeinflußte Stifte in der Hülse festgehalten werden; er ist erfindungsgemäß ferner derart ausgebildet, daß die Steckerstifte in ihrer Längsrichtung gegenüber dem Steckerkörper entgegen Federn verschiebbar sind, so daß sie beim Herausziehen des Steckers aus der Dose durch die federbeeinflußten Stifte eine Zeitlang festgehalten werden, bis sie beim weiteren Herausziehen des Steckers plötzlich von den federbeeinflußten Stiften freigegeben werden, und so eine Momentunterbrechung des Stromschlusses erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Steckkontaktes nach der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Steckvorrichtung bei geschlossenem Stromkreis.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Stecker und die Dose im Augenblick vor der Unterbrechung des Stromkreises.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Steckdose.
  • Abb. ¢ ist ein Längsschnitt durch die Steckdose. ' Abb. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Steckerkappe, und Abb. 6 ist eine Draufsicht auf den Stecker bei entfernter Kappe.
  • Der Stecker besteht aus einer Grundplatte 7 und einer Kappe 8 aus Isolierstoff. In die Grundplatte ? sind Platten 9 eingesetzt und in dieser befestigt. In jeder Platte 9 ist ein Steckerstift io in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert, und jeder Stift io hat an seinem im Innern der Kappe 8 liegenden Ende einen Flansch ii, gegen den eine um den Stift gelegte Feder 12 anliegt, während das andere Ende der Feder sich gegen die Platte 9 abstützt. Jeder Steckerstift io ist ferner an seinem vorderen Ende mit einer Ringnut 13 und einer Hülse 1q. aus Isolierstoff versehen. Die Platten 9 sind mit Klemmen 15 ausgerüstet, an die die Drähte 16 angeschlossen werden, die durch Nuten 17 in das Innere der Kappen 8 eingeführt und durch eine Trennwand i9 der Kappe 8 voneinander getrennt gehalten werden. Die Steckdose besteht aus einem Gehäuse 2o aus Isolierstoff. In. diesem Gehäuse 2o sind in bekannter Weise die beiden Steckerhülsen 21 derart befestigt, daß sie mit den Steckerstiften io zusammenpassen. Jede Steckerhülse 21 besteht aus leitendem Material und ist mit einem in die Bohrung der Hülse von der Seite hineinragenden Stift 22 versehen, der durch eine Feder 23 einwärts gedrückt wird. Ferner ist jede Steckerhülse 21 in bekannter Weise mit einer Klemmvorrichtung 24 zum Anschluß der Leitungsdrähte 25 versehen. Eine Trennwand 26 aus Isolierstoff ist zwischen den Steckerhülsen 21 vorgesehen, und das Gehäuse der Steckdose ist durch eine Deckplatte 28 verschlossen, die mittels Schrauben 27 oder in irgendeiner anderen bekannten Art an dem Gehäuse 2o befestigt ist.
  • Der Stecker wird in der üblichen Weise in die Steckdose eingeführt, so daß die Steckerstifte io in die Hülsen 21 eintreten, und zwar wird er so weit in die Steckdose eingeführt, bis die Steckerstifte io die in Abb. i gezeichnete Stellung einnehmen. Die vorderen Hülsen 14 aus Isolierstoff verhindern, wenn die Stifte eingeführt werden, den Übertritt von elektrischem Strom, so daß es nötig ist, den Stecker so weit hineinzustecken, bis die Widerstände der federnden Stifte 22 überwunden sind ; alsdann. schiebt sich der Stecker schnell in die Schließstellung, und die Stifte 22 treten in die Nuten 13 der Bolzen io ein., wodurch ein guter Kontakt erreicht wird. Zwischen den Steckerstiften io und den Hülsen 21 sind gute Kontaktflächen vorhanden, indem die federnden Stifte 22 die Steckerstifte io gegen die Hülsen 2i drücken, was durch die Hülsen 14 aus Isolierstoff nicht verhindert wird, da diese Hülsen 14 einen etwas geringeren Durchmesser als die Steckerstifte io besitzen. Der Strom wird durch die Bolzen io zu den Platten g geleitet, und zwar einerseits durch unmittelbare Berührung und andererseits durch die Federn i2, die sowohl an den Flanschen ii der Bolzen io als an den Platten g anliegen.
  • Wird der Stecker aus der Dose herausgezogen, so werden zunächst die Federn 12 zusammengedrückt (vgl. Abb. 2), worauf beim weiteren Ziehen des Steckers der Widerstand der in die Nuten 13 eingreifenden Stifte z2 schließlich überwunden wird. Die Steckerstifte so werden dann plötzlich freigegeben und sclinellen unter dem Einfluß der sich entspannenden Federn 12 rückwärts, wodurch eine plötzliche Unterbrechung des Stromkreises zwischen den Steckerstiften io und den Hülsen 2i erzielt wird.
  • Die Tiefe der Hülsen 21 kann so groß sein, daß die federnden Stifte 22 mit Sicherheit in die Nuten 13 eintreten, wenn der Stecker eingesteckt ist. Die Stifte 22 verhindern das Herausziehen der Steckerstifte io so lange, bis die Federn i2 zusammengedrückt sind.
  • Das Dosengehäuse 2o reicht in bekannter Weise so weit über die Steckerhülsen 21 hinaus, daß jede Gefahr des Kurzschlusses ausgeschlossen ist, und die Länge der Steckerstifte 1o und Isolierhülsen 14 kann so bemessen werden, daß, wenn die Stifte io unter Strom stehen, kein Raum zwischen dem Stecker und der Dose verbleibt, durch den eine Berührung mit den Stiften io möglich wäre. Der Stecker kann in bekannter Weise mit einem Handknopf 29 versehen sein. . Nach dem Ausführungsbeispiel sind zwei Steckerstifte und Hülsen vorgesehen, doch können auch mehrere Stifte und Hülsen angeordnet werden, je nach der Stromart, die benutzt wird. Auch kann ein Steckerstift zum Anschluß eines zu einer Kontrollampe o. dgl. führenden Stromkreises vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Elektrische Steckvorrichtung mit Stekkerstifteri, die durch in Ringnuten der Steckerstifte eingreifende, federnde Stifte der Steckerhülsen in ihrer Schließlage festgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (io) in ihrer Längsrichtung dem Steckerkörper (7, 8) gegenüber entgegen Federn (12) verschiebbar sind, so daß sie beim Herausziehen des Steckers durch die seitlich eingreifenden federnden Stifte (22) eine Zeitlang festgehalten werden, bis sie beim weiteren Herausziehen des Steckers plötzlich freigegeben werden, und dadurch. eine Momentausschaltung des Stromschlusses erfolgt.
  2. 2. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (io) an ihren freien Enden mit Hülsen (1q.) aus Isolierstoff versehen sind, die einen etwas geringeren Außendurchmesser als die Steckerstifte (io) haben.
DEP56161D 1926-11-19 1927-10-02 Elektrische Steckvorrichtung Expired DE478037C (de)

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AT478037X 1926-11-19

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DE (1) DE478037C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102237B (de) * 1956-07-23 1961-03-16 Max Frost Steckerkupplung
EP1737080A1 (de) * 2005-06-25 2006-12-27 IDEEMATEC Deutschland GmbH Steckdose mit selbsttätiger Trennvorrichtung für Stecker
DE202018105251U1 (de) * 2018-09-13 2019-10-14 Ingun Prüfmittelbau Gmbh Kontaktstift mit Kontaktmittel
EP4024625A1 (de) * 2020-12-30 2022-07-06 Huawei Digital Power Technologies Co., Ltd. Elektrischer stecker und elektrische ausrüstung
DE102018122418B4 (de) 2018-09-13 2022-07-14 Ingun Prüfmittelbau Gmbh Kontaktstift mit Kontaktmittel

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