DE477892C - Umlaufender, nach Art des Segnerschen Wasserrades arbeitender Fluessigkeitsverteiler - Google Patents

Umlaufender, nach Art des Segnerschen Wasserrades arbeitender Fluessigkeitsverteiler

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DE477892C
DE477892C DEM97254D DEM0097254D DE477892C DE 477892 C DE477892 C DE 477892C DE M97254 D DEM97254 D DE M97254D DE M0097254 D DEM0097254 D DE M0097254D DE 477892 C DE477892 C DE 477892C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/06Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet

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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Umlaufender, nach Art des Segnerschen Wasserrades arbeitender Flüssigkeitsverteiler DieErfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsverteiler, und zwar insbesondere auf einen verbesserten Lagerkopf für solche Verteiler.
  • Bei gewissen Waschmaschinen ist es üblich, umlaufende Flüssigkeitsverteiler anzuwenden, welche axiale Eintrittsöffnungen haben, die mit den Austrittsöffnungen fester Leitungen in Verbindung stehen. Diese Verteiler sind auf den Leitungen, mit denen sie in Verbindung stehen, auf mannigfache Weise gelagert, beispielsweise mittels eines Zapfens, der in der Leitung befestigt ist und durch den Verteiler h-indurchragt, vgl. amerikanisches Patent z 559 727. Bei anderen Lagerungen unterliegen die zusammenwirkenden Lagerflächen des Verteilers und der ihn tragenden festen Teile der Einwirkung der Flüssigkeit, die durch den Verteiler hindurchgeht. In manchen Fällen hat sich gezeigt, daß die Flüssigkeit, die gewöhnlich durch Wasser oder eine wässerige Lösung gebildet wird, einen Schmiereffekt auf die Lagerflächen ausübt, während in anderen Fällen, insbesondere bei Maschinen zum Waschen metallener Teile, die Flüssigkeit Chemikalien oder Sand enthält, deren Einwirkung auf .die Lagerflächen in hohem Maße nachteilig ist. In keinem Falle ist die Schmierwirkung der Flüssigkeit so gut, wie es der Fall sein würde, wenn man 01 oder Fett zum Schmieren anwenden würde.
  • Mit Rücksicht auf die Tatsache, daß alles Öl oder Fett, welches in die zu verteilende Flüssigkeit übertreten würde, einen nachteiligen Einfluß auf das Waschen. ausübt, und daß die Benutzung von Waschmaschinen der Regel -nach in den Händen von Arbeitern liegt, bei denen man sich nicht .auf regelmäßige Schmierung verlassen kann, hat man es bisher für untunlich gehalten, bei derartigen Verteilern eine geschmierte Lagerung anzuwenden.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg, um eine geschmierte Lagerfläche zu benutzen, welche unmittelbar in einem ümlaufenden Waschwasserverteiler angebracht und langeZeit benutzt werden kann, ohneWartung zu bedingen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ergebnis dadurch-,erreicht, daß das Lager mit einem mit Schmiermittel gefüllten Gehäuse umgeben wird und eine Vorrichtung vorgesehen ist, .die das Schmiermittel darin zurückhält und .das Eintreten der zu verteilenden Flüssigkeit ausschließt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind unten näher dargelegt.
  • Abb. r ist ein senkrechter Schnitt durch einen Verteiler und seinen Lagerkopf. Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 2-2 .der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß, teilweise im Schnitt, nach Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb.4 ist ein senkrechter Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Abb. 5 zeigt eine weitere Abänderung. Der in A#bb. i bis 3 dargestellte Verteiler ist entweder als oberer oder unterer Verteiler bei einer Waschmaschine nach Art des obengenannten Patentes brauchbar. Der Verteiler io besteht, wie die üblichen Verteiler dieser Art, aus einem mittleren oder Nabenteil, i i und radialen Armen 13, .die z-,veckmäßig mit der Nabe aus einem Stück bestehen. Nabe und Arme bilden eine Leitung, die mit der axialen Eintrittsöffnung 12 Verbindung hat und in Austrittsöffnungen 14 endigt, die in ,dien Armen 13 vorgesehen sind. Die Flüssigkeit wird durch ein Rohr 15 zugeleitet, welches mit einem Bogen 16 versehen ist, dessen Austrittsöffnung 17 mit der Eintrittsöffnung 12 des Verteilers Verbindung hat. Ein Zapfen 18 im Bogen 16 ragt über diesen hervor in den Nabenteil des Verteilers hinein, und zwar durch die öffnungen 17 und 12 hindurch.
  • Der Zapften 18 endigt innerhalb des Verteilers, der auf ihm drehbar, aber axial unverschieblich durch ein Lager 2o gehalten wird. Dieses Lager ist in der Nabe des Verteilers untergebracht und von einem inneren Gehäuse 21 und einem äußeren Gehäuse 22 um, bei, die beide von dem Verteiler getragen werden. .
  • Das äußere Gehäuse 22 kann ein Stück mit der Nabe des Verteilers io bilden. . Es ragt vom geschlossenen Ende der Nabe i i vor durch die Eintrittsöffnung 12 hindurch. Die äußere Fläche 23 des hervorragenden Endes liegt in der Nähe, doch unmittelbar außer Berührung mit der Endfläche 25 eines inneren Vorsprungs 26 in .dem Bogen 16, in welchem das eine Ende des Zapfens durch eine Mutter, i.9 befestigt ist. Ein Loch 27 ist im äußeren Ende 23 des Gehäuses 22 vorgesehen, durch welches :der Zapfen 18 hindurchgeht. Zwischen dem Zapfen und dem Umfang des Loches ist Spiel vorhanden.
  • Das innere Gehäuse 2i hat die Form einer Kappe. Es besteht aus einer Muffe 3o und einem Kragen 34, der auf das äußere Ende der Muffe aufgeschraubt ist. Das .innere Ende der Muffe 3o ist mit einem Verschluß 31 und einem Außenflansch, 32 versehen, welcher durch Schrauben 33 an der Nabe i i des Verteilers befestigt ist. Der Abschluß 31 des inneren Gehäuses 2i dient auch als Verschluß für das innere Ende des äußeren GehäuSeS 22.
  • Das Lager 2o dient dazu, die Kappe 21 und infolgedessen den ganzen Verteiler drehbar auf dem Zapfen 18 zu halten. Das dargestellte Lager umfaßt zwei Reihen von Lagerkugeln 35, 35' mit äußeren Laufbahnen 36, 36' in der Kappe 21 und inneren Laufbahnen 37, 37' auf dem Teil des Zapfens 18, der im Innern der Kappe liegt. Die inneren Laufbahnen werden auf dem Zapfen durch eine Mutter 38, Abstandsrohre 39, 40 und eine Schulter 41 gehalten und eingestellt. Die beiden Kugelreihen 35, 35' haben genügenden Abstand, um das Kippen des Verteilers zu verhindern, während der Eingriff zwischen den Kugeln und den Nuten in ihren Laufbahnen eine axiale Bewegung des Verteilers verhindert.
  • Das innere Gehäuse 31 ist mit einem Schmiermittel, z. B. Öl oder Fett, angefüllt, und ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Schmiermittel in diesem Gehäuse zurückgehalten wird, sowohl wenn der Verteiler als unterer Verteiler mit aufwärts gerichtetem Zapfen 18 dient, wie wenn er als oberer Verteiler dient, wobei der Zapfen 18 nach unten ragt. Die Zurückhaltung des Schmiermittels wird durch eine Anordnung erreicht, welche den Druck der Atmosphäre oder anderen Außendruck benutzt, um es in dem Gehäuse 21 zu halten. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 21 an einem Ende bei; 31 luftdicht abgeschlossen, und dieserVerschluß bildet zweckmäßig ein Stück mit den Wandungen des Gehäuses, wie dargestellt ist. Die. einzige Öffnung am anderen Ende wird durch den schmalen Raum zwischen dem Kragen 34 und .der Muffe 4o gebildet und liegt in wagerechter Ebene. Diese wagerechte Öffnung ist so klein wie möglich und durch einen Dichtungsring 42 verschlossen, der in einer Nut des Kragens 34 untergebracht ist. Ein scheibenförmiger Flansch oder eine flache Schale 44 ist auf der Welle 18 zwischen- der Muffe 40 und der Schulter 41 befestigt. Der Flansch. überragt die äußere Kante des Kragens 34 in wagerechter Ebene, so daß, wenn irgendwelche Flüssigkeit entlang dem Lager 40 leckt und den Flansch 44 bis zur Höhe der Unterkante des Gehäuses füllt, ein jedes weitere Entweichen von Schmiermitteln verhindernder barometrischer Abschluß für das innere Gehäuse gewonnen wird, wenn der Verteiler als unterer Verteiler mit nach oben ragendem Zapfen 18 benutzt wird.
  • Ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um vom Lager 2o den Eintritt der Flüssigkeit abzuschließen, welche durch den Verteiler hindurchläuft, und zwar sowohl bei der Verwendung als unterer wie als oberer Verteiler. Es ist aber darauf aufmerksam zu machen, daß die bereits beschriebene Anwendung des äußeren Druckes zum Zurückhalten des Schmiermittels in dem Gehäuse 2i auch dabei mitwirkt, jede andere Flüssigkeit vom Gehäuse fernzuhalten, da diese Flüssigkeit nicht in das innere Gehäuse eintreten kann, ohne den Inhalt desselben zu verdrängen, was durch die beschriebene Anordnung bereits verhindert wird. Darüber hinaus ist noch, um mit Sicherheit die Gefahr einer Mischung zwischen dem Schmiermittel und der verteilten Flüssigkeit zu verhindern, eine Vorrichtung vorgesehen, um eine trennende Luftschicht zwischen ihnen aufrechtzuerhalten. Diese Vorrichtung umfaßt das äußere Gehäuse 2i, welches bereits beschrieben ist, zusammen mit einer Vorrichtung, welche es erschwert, daß Flüssigkeit in dieses Gehäuse eintritt und die etwa trotzdem eintretende Flüssigkeit sofort abfließen läßt. Dies wird durch Löcher 45 erreicht, «-elche durch die Wand des Bogens 16 hindurchgehen und in den Spielraum zwischen den Flächen 23 und 25 münden. Der Gesamtquerschnitt dieser Löcher 45 ist etwas größer als der Ouerschnitt dieses Spielraums und der Raum zwischen der Öffnung 27 und dem Zapfen 18. Wenn infolgedessen etwas Flüssigkeit durch diese Spielräume in das Gehäuse 2i eindringen sollte, so findet sie einen leichteren Ausweg durch die Löcher 45 als durch die Spielräume hindurch. Wenn der Verteiler mit aufwärts ragenden Zapfen 18 angewandt wird, so führen die Löcher 45 tatsächlich alle Flüssigkeit aus dem Gehäuse 2i ab. Wenn der Verteiler mit nach unten ragenden Zapfen 18 benutzt wird, so kann ein wenig Flüssigkeit durch die Spielräume in das Gehäuse 2i eindringen. Diese Flüssigkeit trifft gegen den Flansch 44, welcher sie von dem Raum zwischen dem Kragen und dem Zapfen ablenkt, so daß sie in den ringförmigen Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Gehäuse hineinfällt, aus dem sie sofort durch Abzugsöffnungen 46 entweicht, die aus diesem ringförmigen Raum durch die Wand der Verteilernabe i i zwischen den Armen 13 führen. Damit Flüssigkeit, welche von den gewaschenen Gegenständen abfällt, nicht in das Gehäuse 21 eintreten kann, wenn der Verteiler als unterer Verteiler benutzt wird, sind die Abzugsöffnungen 46 wagerecht angeordnet.
  • Es ist zu bemerken, daß die Vorrichtung zum Zurückhalten des Schmiermittels im Lager 2o und zum Verhindern des Eintritts von Flüssigkeit aus dem Verteiler keine sich gegeneinander reibenden Teile einschließt mit Ausnahme des Dichtungsringes 42, dessen Reibung gegen die Muffe 40 vernachlässigt werden kann, insbesondere wenn die Vorrichtung einige Zeit im Gebrauch gewesen ist. Ein Zwischenraum zwischen der Eintrittsöffnung 12 des Verteilers und der Austrittsöffnung des Bogens 16 ist vorgesehen. Infolgedessen ist die einzige der Drehung des Verteilers entgegenwirkende Reibung diejenige an den geschmierten Lagerkugeln 35, 35@, die naturgemäß sehr gering ist. Der Verteiler kann daher sich rasch und leicht drehen entweder durch die Rückwirkung der durch die Austrittsöffnungen entweichenden Flüssigkeit oder auf andere Weise.
  • Obwohl die Vorrichtungen zum Schutze der Lagerflächen keine zusätzliche Reibung erzeugen, sind sie so wirksam, daß der Verteiler lange Zeit hindurch gebraucht werden kann, ohne irgendwelche Wartung der Lagerung erforderlich zu machen. Wenn nach langem Gebrauche, beispielsweise für ein oder zwei Jahre, es notwendig wird, das Schmiermittel zu erneuern oder die Lagerung einzustellen, so kann das Lager mit dem Zapfen 18 und dem inneren Gehäuse 2,1 als Ganzes ohne Auseinandernehmen entfernt werden; um es zur Werkstatt oder Fabrik zu bringen, wo das Lager geschmiert oder einge§te11t werden kann. Um das Lager in dieser Weise zu entfernen. ist es nur notwendig, die Mutter i9 und die Schrauben 33 zu lösen.
  • Zum Reinigen oder zu anderen Zwecken kann der Verteiler von der Leitung entfernt werden, indem einfach die Mutter icg vom Ende des Zapfens i8 entfernt wird, so daß der Zapfen von der Leitung abgezogen werden kann. Bei dieser Abnahme des Verteilers wird .die Lagerfläche nicht frei und kann nicht durch unvorsichtige Handhabung beschädigt werden.
  • Da die Lagerfläche gänzlich innerhalb des Verteilers und der Leitung liegt, ist die Gesamthöhe des mit der neuen Lagerung versehenen Verteilers nicht größer als die Gesamthöhe der bnsher gebräuchlichen Verteiler. Infolgedessen können die Verteiler bei vorhandenen Maschinen dieser Art durch solche mit der neuen Schmiervorrichtung ersetet werden, ohne irgendwelche sonstigen Änderungen in der Waschmaschine zu bedingen.
  • Bei der in Abb.4 dargestellten Ausführungsform sind die Teile der Lagerung umgekehrt. In diesem Falle ist der Zapfen i8a im Verteiler abnehmbar befestigt, während das äußere und das innere Gehäuse Zia, 22a in der Leitung befestigt sind. Die Teile innerhalb des inneren Gehäuses 22a sind ebenso ausgeführt wie -diejenigen bei Abb. i innerhalb des Gehäuses 22. Die Löcher 45 in der Wand der Leitung sind ersetzt durch Löcher 45a in der Wand des Verteilers, währcnd die Abzugsöffnungen 46a, die den Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Gehäuse entleeren, .durch die Wand des Bogens 16a hindurchgeführt sind. Die in Abb. q. dargestellten Teile dienen dazu, das Schmiermittel im inneren Gehäuse zurückzuhalten und Flüssigkeit davon auszuschließen, sowohl wenn die Vorrichtung als oberer Verteiler wie wenn sie als unterer Verteiler benutzt wird. Wenn die in Abb. 4 dargestellte Vorrichtung als oberer Verteiler dient, so ergibt der Flansch 4.4.9 einen barometrischen Verschluß für das innere Gehäuse. Im übrigen ist die Wirkung ähnlich derjenigen der Vorrichtung nach Abb. i, wenn dieser als unterer Verteiler benutzt wird. Wenn die in Abb. 4 dargestellte Vorrichtung als unterer Verteiler dient,. so wirkt der Flansch 44a als Ablenker, und die Vorrichtung wirkt ähnlich wie diejenige nach Abb. i, wenn sie als oberer Verteiler dient.
  • Abb.5 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform, bei welcher das äußere Gehäuse weggelassen ist. Die Kugellager sind ersetzt durch Gleitlager 35b, 35b' zwischen einem Zapfen I8b, der in der Leitung befestigt ist, und eine Muffe 2Ib, die vom geschlossenen Ende der Nabe des Verteilers ausgeht. Ein einen Teil :des unteren Lagers 35b' bildender Kragen umfaßt eine Schulter 47 auf dem Zapfen, um axiale Bewegung des Verteilers zu verhindern. Die Muffe 2Ib wird mit Schmiermitteln angefüllt, deren Entweichen durch die Schale 44b verhindert wird, die die Kante der Muffe übergreift. Sobald irgendwelches Schmiermittel durch das untere Lager in den Behälter 44b hineingelangt und diesen bis oberhalb des Spiegels der unteren Kante der Hülse2ib füllt, wird durch den Druck der Flüssigkeit in dem Kanal gegen die Oberfläche .des Schmiermittels in dem Behälter 44b jedes weitere Entweichen von Schmiermitteln aus der Hülse verhindert. Der dadurch gewonnene barometrische Abschluß hält das Schmiermittel innerhalb der Muffe 2Ib wirksam zurück und verhindert, daß die durch den Verteiler hindurchfließende Flüssigkeit eintritt, sowohl wenn die Vorrichtung als unterer Verteiler wirkt und die in derLeitung und dem Verteiler enthaltene Flüssigkeit leichter ist als das Schmiermittel, als auch wenn die Vorrichtung als oberer Verteiler wirkt und die Flüssigkeit in der Leitung schwerer ist als das Schmiermittel. In den umgekehrten Fällen wird naturgemäß die Flüssigkeit durch die Schwerkraft in der Muffe gib erhalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender, nach Art des Segn.erschen Wasserrades arbeitender Verteiler für Flüssigkeiten u. dgl., dadurch gekennzeichnet,. daß das Lager (35, 35') des Verteilers (io) von dem Verteilergehäuse (22) und der Flüssigkeitszufuhrleitung (i5) umschlossen ist und der Lagerzapfen (I8) durch die Mündung (I7) der Leitung (I5) in das Gehäuse hindurchragt und in der Leitung (i5) oder dem Verteilergehäuse (22) befestigt ist sowie innerhalb des letzteren bzw. der ersteren endigt.
  2. 2. Verteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Lagerzapfens (I8) in einem an einem Ende (3I) luftdicht geschlossenen, zur Aufnahme von Schmiermitteln dienenden Behälter (2o) liegt.
  3. 3. Verteiler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Schmiermittelbehälters (20) von einem seine Kante übergreifenden schalenförmigen Flansch (34) umgeben ist.
  4. 4. Verteiler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in .dem das Lager einschließenden Gehäuse (2I) Flüssigkeitsableitungskanäle (45, 45a) vorgesehen sind, die durch die Wandung des Verteilers (io) oder der Zufuhrleitung (i5) hindurch nach außen münden.
  5. 5. Verteiler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ,das das Lager umgebende Gehäuse aus zwei mit Bezug aufeinander beweglichen, durch einen kleinen Spielraum voneinander getrennten Teilen besteht und in der Wandlung der Leitung oder des Behälters nach diesein Spielraum führende Flüssigkeitsableitungskanäle (45a, 46a) vorgesehen sind.
DEM97254D 1925-12-26 1926-12-03 Umlaufender, nach Art des Segnerschen Wasserrades arbeitender Fluessigkeitsverteiler Expired DE477892C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994023843A1 (en) * 1993-04-13 1994-10-27 Fluid Controls, Inc. Fluid-conducting swivel and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994023843A1 (en) * 1993-04-13 1994-10-27 Fluid Controls, Inc. Fluid-conducting swivel and method

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