DE477460C - Motorantrieb fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Motorantrieb fuer Rechenmaschinen

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DE477460C
DE477460C DEM102737D DEM0102737D DE477460C DE 477460 C DE477460 C DE 477460C DE M102737 D DEM102737 D DE M102737D DE M0102737 D DEM0102737 D DE M0102737D DE 477460 C DE477460 C DE 477460C
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Germany
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motor drive
pawls
rotation
calculating machines
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Expired
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DEM102737D
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HANS MILLING
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HANS MILLING
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Motorantrieb für Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft einen Motorantrieb für Rechenmaschinen, bei dem der umlaufende Getriebeteil einen Anschlag trägt, der bei Beendigung der Umdrehung- durch eine von zwei am Gestell gelagerten Klinken abgefangen und durch die andere gegen Rückdrehung gesichert wird. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beide Klinken beim Einrücken des Motorantriebes gleichzeitig ausgerückt werden, so daß die Umdrehung des Antriebswerkes in beiden Richtungen freigegeben ist, während nach Beendiigung der Umdrehung, je nach der Richtung der Umdrehung, entweder die eine oder die andere der beiden inzwischen wieder freigegebenen Klinken die umlaufenden Massen abfängt und beide Klinken die Verriegelung bewirken. Die Betätigung bzw. das Auslösen der beiden Klinkenerfolgt auf elektromagnetischem Wege, was den Vorteil bietet, daß die Schaltung unbedingt gleichzeitig erfolgt und von jeder beliebigen Stelle aus ohnQ Rücksicht auf die Entfernung und Lage des Schaltorgans bewirkt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. a in einer Stirnansicht (von links der Abb. i gesehen).
  • Bei der dargestellten Rechenmaschine und dem Antrieb ist angenommen, daß ein Motor 18 mittels eines Getriebes 11-i7 die Hauptwelle 6 der Rechenmaschine 4 je nach der Einstellung eines nicht näher beschriebenen Schalters nach der einen oder anderen Richtung umlaufen läßt, sobald durch eine Taste 26 ein Kontakt a8 den zugehörigen Stromkreis schließt, so daß auch die Kurbel 7, deren Verriegelung g durch ein Gesperre z4, ?5 von der Taste--, 6 aus ausgelöst wird, umlaufen kann. Zur Sperrung des Getriebes in einer gewünschten Stellung, also im vorliegenden Falle in der ,Stellung, in der der Kurbelstift 9 in seine Endrast einspringt, ist an einem umlaufenden Teil des Getrieb,@s, z. B. an der Scheibe 63, auf der Rechen,-mascbinenachse 6eine Nase oder ein. Knagigen 76 angebracht, der gegen Ende der Umdrehungsbewegung der Achse 6 gegen eine der beiden Klinken 77 anläuft und diese niederdrückt. Infolge Anordnung von Langlöchern an der Anlenkungssbelle am Schaltelement 8 o wird nur diese Klinke niederg edrückt, und die gegenüberliegende verharrt in ihrer Lage. Alsdann wird der Knaggen 76 von .der gegenüberliegenden Klinke mit der Stirnseite abgefangen, worauf die niedergedrückte Klinke unter' dem Druck einer Feder wieder .aufwärts geht und die Nase 76 auch nach der anderen Seite gegen Rückdrehung sperrt. Nunmehr sind beide Klinken in ihrer Sperrstellung- und verriegeln das Getriebe nach beiden Drehrichtungen hin, so daß damit auch die Rechenmaschinenachse 6 festgesetzt ist. Die K link en 77 sind durch Lenker 7 9 mit dem Schaltelement 8 o bzw. dem Kern .des Elektromagneten 8 i gelenkig verbunden. Das Ausrücken .der Maschine erfolgt elektromagnetisch dadurch, daß beim Schließen des Anlaufschalters z8 gleichzeitig der Elektromagnet 8 i, der in dem nämlichen Stromkreis liegt, Strom erhält und mittels der Lenker 79 die Klinken 77 beide aus dem Bereich des Knaggens 76 reißt, so daß das Getriebe für den Umlauf freigegeben ist, während durch die Taste a6 das Ausrücken des Kurbelstiftes 9 in der bisherigen Weise erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motorantrieb für Rechenmaschinen, bei dem der umlaufende Getriebeteil einen Anschlag trägt, der bei Beendigung der Umdrehung durch eine von zwei am Gestell gelagerten Klinken abgefangen und durch die andere gegen Rückwärtsdrehung gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klinken (77) beim Einrücken des Motorantriebes gleichzeitig ausgerückt werden, so daß die Umdrehung des Antriebswerkes in beiden Richtungen freigegeben ist, während nach Beendigung der Umdrehung, je nach der Richtung der Umdrehung, entweder die eine oder die andere der beiden inzwischen wieder freigegebenen Klinken die umlaufenden Massen abfängt und beide Klinken die Verriegelung bewh'ken. .
DEM102737D Motorantrieb fuer Rechenmaschinen Expired DE477460C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923749C (de) * 1943-05-19 1955-02-21 Facit Ab Vorrichtung bei Rechenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923749C (de) * 1943-05-19 1955-02-21 Facit Ab Vorrichtung bei Rechenmaschinen

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