AT65931B - Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen. - Google Patents

Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen.

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AT65931B
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Franz Trinks
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Franz Trinks
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Description


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  UmdrehungszählwerkfürRechenmaschinen. 



   Es sind Rechenmaschinen mit einem   Umdvsshungszahlwerk   bekannt, das mit einer Null-   stellungsvorriehtung   ausgestattet ist, durch die die sämtlichen zwei zueinander versetzt liegende Zahlenreihen tragenden Zahlenscheiben auf verschiedene Ausgangszahlen eingestellt werden können. 



   Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstande, durch die es ermöglicht wird, mit einer einzigen Nullstellvorrichtung die sämtlichen in den Schaulöchern erscheinenden Werte in die jeweilige Nullage zurückzuführen und das gesamte Werk aus einer beliebigen Wert-oder Nullage heraus auf eine als Ausgangspunkt zu verwendende bestimmte Zahl einzustellen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Nullstellungsvorrichtung in mehrere verschiedene Ausgangslagen gebracht werden kann, in denen sie feststellbar ist. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung   daroestent.   



   Bei der Einrichtung nach der Erfindung finden Zahlenscheiben 1 mit zwei versetzt zu- 
 EMI1.1 
 aufweisenden Antriebsrade 5 aus, das auf der durch die Maschinenhandkurbel in Drehung versetzten   Einstellwerkswelle   6 befestigt ist. Die beiden Antriebsähne 4 können natürlich auch miteinander vereinigt sein. wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die zur Nullstellung der Zahlenscheien 1 dienende Welle 7 (Fig. 4 und 5) trägt in bekannter Weise Stifte   S,   die nach einer Vet- 
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 seitlichen   Begrenzungen 23, iM   der Aussparung 21 verhindern dann das Drehen der Scheibe 15 über die Ausschnitte   J6   und 17 hinaus. 



   Die zweite, in den Fig. 6 und 6 a dargestellte   Ausführungsform   unterscheidet sich von der anderen im wesentlichen dadurch, dass die Sperre 18 aus Fig. 5 in zwei besondere Klinken 24 und 25 verlegt ist, von denen die eine, 24, um einen am festen Maschinengehäuse 26 gelagerten Drehpunkt 27 schwingt, während die andere, 25, an einer bei der Drehung des   F ! Ügelgriffes 10   mit umlaufenden Scheibe 28 drehbar gelagert ist. Die Klinke 24 ist mit einem Fortsatz 29 versehen, mit dem sie in Ausschnitte 30 und 31 (je einen für jede Zahlenreihe) der Büchse   13   greift 
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 an der Klinke 25 fasst und diese mit anhebt, wenn auf das mit einem Knopf   34   versehene Ende der Klinke 24 gedrückt wird.

   Im übrigen lässt sie den Ansatz   33 unberührt,   so dass die Klinke 25 frei an der Drehung der Scheibe 28 teilnehmen kann. Die Klinke 25 ist ebenfalls mit zwei den beiden Zahlenreihen entsprechenden Aussparungen 35 und 36 versehen, durch die der Flügelgriff 10 mit einem Ansatz 37 festgestellt werden kann. Der   Flügelgriff 10   kann sich in Ausnehmungen 38 und 39 der Scheibe, 28 drehen, ohne diese   mitzunehmen,   Die Mitnahme erfolgt vielmehr erst unter Vermittlung der an der Scheibe 28 drehbar befestigten Klinke 25, die durch den in eine Aussparung eingreifenden Ansatz 37 mit dem Flügelgriff gekuppelt ist. 



   Eine Drehung der Scheibe 28 während der Verstellung des Flügelgriffes 10 nach dem Ausheben der Klinken 24 und 25 lässt sich verhüten, wenn man oberbalb    < lft Klinke 25   zwei Anschläge 40 und 41 an dem festen Maschinengehäure 26 anbringt, die derart angeordnet sind, dass der   Ansatz 3. ? beim Hochpchwenken der Klinke 25 zwischen   die beiden Anschläge   40   und   J1     gelangt, so dass die Drehung der Klinke 25   und mithin auch die der Scheibe 28 verhindert wird. 



   Bei dem Übergange von der einen Zahlenreihe zu der anderen muss der zur Betätigung der Zehnerübertragung dienende Schaltstift 42 (Fig. 1) von der oberen nach der unteren Seite des Schalthebelkopfes 47, oder umgekehrt, gebracht werden. Dies   karm man dadurch erreichen,   dass man den Schalthebel 43 zunächst ausschwenkt, den Stift 42 mit der Zahlenscheibe 1 nach unten dreht und dann den Hebel 43 wieder in die Ruhelage zurückbewegt. Um dieses zu erreichen und dabei die Pistonfedern des Schalthebels 43 möglichst wenig zusammenzudrücken, ist die durch den Kopf des Schalthebels 43 tretende, mit dem Pistonstift 44 zusammenwirkende   Welle. J. 5,   die gleichzeitig auch die Zwischenräder 3 trägt, drehbar ausgebildet.

   Aus Fig. 7, die einen Schalt-   hebel 4J   zeigt, ergibt sich die bekannte Wirkungsweise der Pistonfedersperre   44.   In der Fig. 8 ist die vor dem Pistonstift 44 zugeschärfte Welle   45 derart gedreht, dass   die Schneide 46 nach links zeigt. Hiedurch wird erreicht, dass der   Pistollstift. J4   nicht hinter die Schneide 46 springen kann und dass nach dem Vorbeigehen des Schaltstiftes 42 an dem Kopf 47 des Schalthebels 4. 3 durch die Feder 48 der dazugehörige Pistonstift 44 gegen die eine nach der Drehung der Welle 45 rchrägliegende   Schneidenfläche   gedrückt und damit auch der Schalthebel 43 in die Arbeitslage   zurückgebracht   wird. 



   Die Drehung der Welle 45 erfolgt durch eine Kurbel 49 (Fig. 6) von der Nullstellvorrichtung des Umdrehungszählwerkes aus, indem ein Ansatz 50 an dieser Kurbel bei der Drehung der Scheibe 28 aus einer Aussparung 51 herausgedrängt wird. Nach Vollendung der Drehung dieser 
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   Die zweite   Ausführungsmöglichkeit   der Erfindung weist vor der ersteren den Vorteil auf, dass die Verschwenkung der Welle 45 in jeder Lage des Flügelgriffes mit gleicher Genauigkeit ermöglicht wird, ohne dass ein Leerweg zu durchlaufen ist, der sich bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 nicht vermeiden lässt, wenn man die Scheibe als Steuerscheibe für die Welle 45 verwenden wollte. 



   Um den zur   Zehnerübertragung   dienenden Schaltstift 42 von der unteren nach der oberen Seite des Schalthebelkopfes 47 zu bringen, kann man auch die Zehnerschalthebel 43 mit der 
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 das Andrehen der Nullstellungsvorrichtung die Schalthebel 43 ausgeschwenkt werden. Vor Benutzung der Drehbewegung müssen die   Hebel   durch geeignete Anschläge wieder zurückgedrückt werden. Hiezu kann   beispielswei,   lie den sämtlichen Hebeln 43 gemeinsame Drehachse 53 dienen, die in ähnlicher Weise wie eine   Stiftennullstellungswelle   ausgebildet sein kann. 



   Da das Verschwenken der Schalthebel bei der grossen Anzahl von Wertsteilen im Um-   drehungszählwerk   viel Kraft fordert, so kann man den   Zehnerschaltstift.   von der unteren nach der oberen Seite des Schalthebelkopfes auch dadurch bringen, dass man ihn durch eine Drehung der Zahlenscheibe um fast 3600 in entgegengesetzter Richtung herumführt. Wenn dies von der   Nullstpllwelle   aus geschehen soll, so hat man nur nötig, die Nullstellwelle soweit zurückzudrehen, dass ihre Stifte hinter die Anschläge an den Zahlenscheiben greifen, wenn man die Nullstellwelle achsial herauszieht. Durch eine volle Drehung werden dann die   Zahlenscheibel1   mitgenommen, so dass die zu der anderen Zahlenreihe gehörige Null erscheint. Hiezu lässt sich eine Nullstellvorrichtung gemäss Fig. 5 des D. R. P.

   Nr : 197453 mit geringen   Abänderungen   vorteilhaft verwenden.

Claims (1)

  1. EMI3.1 1. Umdrehungszahlwerk für Rechenmaschinen mit einer Nullstellungsvorrichtung, durch die die sämtlichen, zwei zueinander versetzt liegende Zahlenreihen tragenden Zahlenscheiben auf verschiedene Ausgangszahlen eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullstellungsvorrichtung in mehrere verschiedene Ausgangslagen (16, 17 ; 30, 31) gebracht werden kann, in denen sie feststellbar ist.
    2. Umdrehungszählwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbare, mit mehreren Rasten (16, 17) versehene, auf der Nullstellwelle (7) angeordnete Scheibe (15), in die eine von Hand aushebbare Sperre (18) eingreift.
    3. Umdrehungszählwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.2 durch eine Sicherheitsvorrichtung (54) derart miteinander verbunden sind, dass eine Drehung der Scheibe (15) nur zulässig ist, solange die Sperre (18) sich über den Rasten (16, 17) befindet.
    4. Umdrehungszählwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in Abhängigkeit '.. ineinander stehende Klinken (24, 25), deren eine einen festen Drehpunkt (27) besitzt und EMI3.3 eingreift, während die andere auf einer losen Scheibe (28) gelagert ist und mit der NullsteHwelIe 7 oder deren Flüselsrin (10) gekuppelt werden kann.
    5. Umdrehungszählwerk nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der beweglichen Scheibe (28) gelagerte Klinke (25) beim Ausschwenken mit einem festen Anschlage (ss, 41) derart zusammenwirkt, dass einf Drehung der Scheibe (28) während der Aushebung dieser Klinke (25) verhindert wird.
    6. Umdrehungszählwerk nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Scheibe (28) einen Ausschnitt (38, 39) für den Flugelgriff (10) aufweist, der so bemessen ist, dass er die Drehung des Flügelgrines (10) während der Umstellung einer Zahlenreihe auf die andere zulässt, ohne dass dadurch ein Mitnehmen der Scheibe (28) herbeigeführt wird.
    7. Umdrebungszähtwerk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullstellungs- vorrichtung mit den Zehnerschalthebeln (43) des Umdrehungszählwerkes derart verbunden ist, dali beim Andrehen der Nullstellungsvorrichtung die Schalthebel (43) ausgeschwenkt und vor Beendigung der Nullstellbewegung wieder in die Ruhelage zurückgeführt werden, zu dem Zwecke, die Schaltstifte (42) an den Zahlenscheiben (1) von der einen Seite des Schalthebelkopfes (47) auf die andere zu bringen. EMI3.4 Scheibe (28) die festen Anschläge verdreht werden, so dass ein Umlegen der Zehnerschalthebel (43) in die wirksame Lage nicht erfolgen kann. EMI3.5
AT65931D 1912-10-17 1913-08-16 Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen. AT65931B (de)

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