DE651157C - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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DE651157C
DE651157C DEK141155D DEK0141155D DE651157C DE 651157 C DE651157 C DE 651157C DE K141155 D DEK141155 D DE K141155D DE K0141155 D DEK0141155 D DE K0141155D DE 651157 C DE651157 C DE 651157C
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Germany
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rollers
knife
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cutting device
fibers
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KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/06Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

157
Schneidvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Schneidgut, wie Tabak, Drogen u. dgl., in quadratischer oder .annähernd quadratischer Form mittels zweier übereinander angeordneter Paare von Messerwalzen, die aus einzelnen wechselweise ineinandergreifenden Messerscheiben bestehen. Das Neue wird in einer zwischen den Messerwalzen angeordneten besonderen Vorrichtung gesehen, mittels der das in der einen Messerwalze in lange Fasern oder Streifen geschnittene Gut von der lotrechten in die waagerechte Lage gebracht, gleichgerichtet und dann durch das zweite Messerwalzenpaar quer zur Faserrichtung geschnitten wird.
Es sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen Schneidmaschine;]!hintereinander vorgesehen sind, von denen eine mit auf und ab gehenden oder am Rade kreisenden Messern versehen ist. Derartige ,Vorrichtungen weisen sehr geringe Leistungen auf, da die auf und ab gehenden oder im Kreise herumgeführten Messer der Stundenleistung leine obere Grenze setzen, die neuzeitlichen Ansprüchen nicht mehr genügt. Weiterhin haben diese bekannten Vorrichtungen den Nachteil, den Schneidvorgang nicht während' des natürlichen Fallvorganges des Gutes, sondern bei waagerechter Zuführung vorzunehmen, womit für die Beförderung zwischen den einzelnen Schneidvorrichtungen besonders angetriebene Fördermittel vorgesehen werden müssen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
Durch die Rundmesser-Schneidmaschine 1 wird das Schneidgut zunächst in vorzugsweise lange Fasern zerschnitten. Die Zuführung geschieht in bekannter Weise durch einen Kanals an dessen seitlicher Begrenzungswandung Walzenpaare 3 angeordnet sind. Diese sollen einem frühenen Vorschlage gemäß das Gut zu einem Strang formen und zwecks Erhöhung der Leistung des Rundschneiders diesem zwangsläufig zuführen. Das geschnittene Gut wird durch bekannte Abstreifer 2 von dem Walzenpaar 1 abgenommen und einem Gleichrichters zugeführt. Dieser besteht gemäß einem früheren Vorschlage im wesentlichen aus zwei schrägen Ebenen 6 und 7, die im Ausführungsbeispiel gegeneinanderstehen und unter einem Winkel von annähernd 6o° gegenüber der Waagerechten verlaufen. An den schrägen Ebenen sowie an dem seitlich verschiebbaren Teil 8 am unteren Ende der Ebene 6 werden die Fasern gleichgerichtet, derart, daß sie aus der Mündungsöffnung 9 gleichgerichtet und in waagerechter Lage nach unten herausfallen. Die Längsachse der Fasern verläuft dabei parallel zu den Achsen des unmittelbar unterhalb angeordneten zweiten Schneidwalzenpaares 10, in welches das gleichgerichtete Fasergut eintritt. ' Dort werden die Fasern, denen im ersten Schneidwalzenpaar bei verhältnismäßig großer Länge ein quadratischer oder annähernd quadratischer Querschnitt gegeben wurde, in lauter kurze Stücke gleicher Länge zerschnitten. Die äußere Form des auf dem zweiten Rundschneider erzeugten Gutes ähnelt daher kleinen Würfeln oder Rechtkanten.
Die dargestellte Vorrichtung ist mannigfacher Abänderungen fähig. So kann der Gleichrichter durch Fortlassung des beweglichen Teiles 8, der wiederum in Bändern, Platten oder Walzen bestehen kann, vereinfacht werden. Es erfolgt dann die „gleichrichtende Wirkung ausschließlich unter dem Einfluß der schrägen Ebenen 6 und 7. Auch können die Walzenpaare 3 seitlich des Zuführungskanals 4 in Fortfall kommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schneidvorrichtung mit zwei übereinander angeordneten Paaren von Messerwalzen, die aus einzelnen wechselweise ineinandergreifenden Messerscheiben bestehen, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Walzenpaaren (1, 10) angeordnete, gleichzeitig dem Ausrichten der Fasern dienende Vorrichtung (5) zum Umlegen der lotrecht aus dem oberen Walzenpaar (1) anfallenden Fasern oder Streifen in waagerechte Lage parallel zu den Achsen des' unteren Walzenpaares (10).
DEK141155D Schneidvorrichtung Expired DE651157C (de)

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DE651157C true DE651157C (de) 1937-10-08

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714313A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-05 Wilhelm Ackermann Maschine zum haeckseln
EP0089151A1 (de) * 1982-03-03 1983-09-21 National Research Development Corporation Mehrscheibengerät zum Zerkleinern
DE10037108A1 (de) * 2000-07-27 2002-02-21 Emmerich Tetkov Schneidevorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2714313A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-05 Wilhelm Ackermann Maschine zum haeckseln
EP0089151A1 (de) * 1982-03-03 1983-09-21 National Research Development Corporation Mehrscheibengerät zum Zerkleinern
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