DE476593C - Maschine zur Herstellung von Schnallenbalken mit Zungen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schnallenbalken mit Zungen

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DE476593C
DE476593C DEM98508D DEM0098508D DE476593C DE 476593 C DE476593 C DE 476593C DE M98508 D DEM98508 D DE M98508D DE M0098508 D DEM0098508 D DE M0098508D DE 476593 C DE476593 C DE 476593C
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Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Malmedie & Co Maschinenfabrik-Akt-Ges
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Schnallenbalken mit Zungen Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Schnallenbalken mit Zungen, in welcher der absatzweise vorgeschobene Draht mit Zungen versehen und fertig bearbeitet wird. Es ist der Vorschlag gemacht worden, nicht nur die Schnallenbalken mit Zungen, sondern ganze Schnallen in einer Maschine fertig herzustellen. Jedoch hat der Vorschlag keine tatsächliche Bedeutung erlangt, weil die Maschine zu verwickelt wurde; infolgedessen ist er nicht zur Ausführung gekommen. Bei den gebräuchlichen Maschinen macht das Abschneiden der eingezogenen Zungen Schwierigkeiten und ist leicht von Störungen begleitet.
  • Der Erfindung gemäß werden die Zungendrähte in den gelochten Balkendraht vermittels einer verschieb- und schwenkbaren Führung eingeführt und durch Schwenken der zurückgeschobenen Führung abgeschert. Während in den gebräuchlichen Maschinen die Zungen durch zangenartige Messer abgeknipst werden, erfolgt hier die Abtrennung durch eine Schere. Zur genauen Einstellung der Führung sind ferner noch besondere Maßnahmen getroffen. Infolge ihres zuverlässigen Arbeitens kann die Maschine mit höherer Umlaufzahl als die bekannten Einrichtungen betrieben werden, ergibt also eine höhere Leistung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine schematisch abgebildet. Abb. z zeigt die Anordnung der verschiedenen Arbeitsstufen im Grundriß, Abb. 2 in Seitenansicht bzw. im Querschnitt nach C-D in Abb. z ; in Abb. 3 und 4 ist die Vorrichtung zum Einführen der Zungen und zum Abschneiden in Vorderansicht nach A-B in Abb. 2 dargestellt.
  • Die die einzelnen Arbeitsstufen ausführenden Vorrichtungen sind gleich weit voneinander entfernt. Der in die Maschine eingeführte Draht a wird durch das Rollenpaar b zwischen die Werkzeuge der ersten Arbeitsstufe vorgeschoben zum Stanzen der Löcher für die Zungen. Darauf wird er um einen Stufenabstand vorgeschoben in die zweite Arbeitsstufe zum Einziehen der Zungen, wobei gleichzeitig in dem neu vorgeschobenen Drahtstück in der ersten Arbeitsstufe die Löcher für ein weiteres Paar Zungen gestanzt werden. Danach rückt der Draht um einen weiteren Stufenabstand vor, so daß er mit seinem Ende in der dritten Arbeitsstufe die Inschrift aufgeprägt erhält, wobei wieder gleichzeitig die Werkzeuge der ersten und zweiten Arbeitsstufe tätig sind. Nach einem weiteren Vorschub des Drahtes um einen Stufenabstand erfolgt in der vierten Arbeitsstufe das Abschneiden de's fertigen Schnallenbalkens, wobei wieder gleichzeitig die Werkzeuge der drei ersten Arbeitsstufen tätig sind. Bei jeder Wellendrehung wird der Draht um einen Stufenabstand vorgeschoben, und die Werkzeuge sämtlicher vier Arbeitsstufen werden in Tätigkeit gesetzt.
  • Es ist nicht notwendig, daß die angegebenen vier Arbeitsstufen an vier verschiedenen Stellen des Balkendrahtes erfolgen, sondern sie können teilweise vereinigt werden; beispielsweise können die Werkzeuge der ersten und zweiten Arbeitsstufe einander gegenüber angeordnet werden, so daß an derselben Stelle des Balkendrahtes nacheinander die Löcher gestanzt und ohne weiteren. Vorschub in diese Löcher die Zungendrähte eingezogen werden. Ebenfalls ist die Vereinigung der dritten und vierten Arbeitsstufe möglich.
  • Der durch das Rollenpaar b zugeführte Draht gelangt zuerst unter den Stanzschlitten c, wo ein besonderes Futter d die Lochstempel e trägt. Beim Niedergehen des Schlittens c werden die Löcher für die Zungen gestanzt. Um ein Verdrehen oder Ausbiegen des Drahtes beim Aufsetzen der Lochstempel e zu vermeiden, wird der Draht durch entsprechend geformte Klemmstähle f gehalten. In der zweiten Arbeitsstufe werden in die Löcher die Zungendrähte g eingeführt, die von einem Rollenpaar h und i vorgeschoben werden. Die Zungendrähte g werden zum Zwecke der sicheren Einführung in die Löcher k des Drahtes a durch eine Führung l hindurchgeführt. Die Führung L ist auf- und abwärts beweglich in dem um einen Punkt in drehbar angeordneten Stellhebel n (Abb. 3, 4). Bei Eintritt der Zungendrähte g in die Löcher k des Drahtes a sitzt die Führung l fest auf dem Draht a auf (Abb. 3). Nach erfolgter Einführung der Zungen bewegt sich die Führung l hoch, so daß die Festpreßstähle o zum Festhalten der Zungendrähte g und die Messer P zum Abschneiden der Zungendrähte vorrücken können (Abb. 4). Die Führung l steht senkrecht, wenn an den Zungendrähten g die Spitzen zugeschnitten werden. Stehen die Messer p auf Druck, so schwingt der Stellhebel n, vorgedrüekt durch eine Druckstange q, seitlich aus, ebenso die in diesen verschiebbare Führung l,. und schert dabei die Drähte g ab. Hierdurch wird ein sicheres Abtrennen der Zungen erreicht, was bei dem üblichen Abschneiden durch die Messer P nicht immer geschieht und infolgedessen mit Störungen verbunden ist. Die Führung l bleibt in der Schräglinie nach Abb. 4 so lange stehen, bis der Draht a durch die Rollen b weiter vorgeschoben ist. Hierdurch wird ein Verbiegen der Zungen durch etwaiges Anhaften an den Drähten g oder durch das Vorbeigleiten der Zungenspitzen an der Schneidkante von l beim Vorbewegen des Drahtes a gänzlich vermieden. Ist der Vorschub des Drahtes a beendet, so geht die Führung l wieder in ihre senkrechte Zuführungslage zurück, der Draht a mit den Zungen ist nun zwischen den Stählen y der dritten Arbeitsstufe angelangt. Die Stähle r prägen die Inschrift auf den Draht a auf, pressen die Zungen etwas flach und wölben sie. Durch eingelegte Führungen s gelangt der Draht a bei weiterem Vorschub zwischen die Messer t der vierten Arbeitsstufe, wo der fertige Schnallenbalken mit den Zungen abgeschnitten und ausgeworfen wird.
  • Der Drehbolzen m des Stellhebels n ist in der Längsrichtung des Drahtes a einstellbar, weil er als Schraube ausgebildet ist. g Hierdurch ist eine Feineinstellung der Führung l in bezug auf die gestanzten Löcher k ermöglicht. Die Schraube u im Stellhebel n (Abb. 3 und 4) macht die senkrechte Einführungsstellung von l genau einstellbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Maschine zur Herstellung von Schnallenbalken mit Zungen, gekennzeichnet durch eine verschieb- und schwenkbare Führung (l), die die Zungendrähte (g, g) in den gelochten Balkendraht (a) einführt und durch Schwenken in der zurückgezogenen Stellung abschert (Abb. 3, 4). a. Maschine nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (l) in einem Stellhebel (n) verschiebbar ist, der in der Längsrichtung des Balkendrahtes einstellbar und um einen Bolzen (m) schwenkbar ist. 3. Maschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (m) parallel zum Balkendraht gelagert und in seiner Längsrichtung einstellbar ist.
DEM98508D 1927-02-26 1927-02-26 Maschine zur Herstellung von Schnallenbalken mit Zungen Expired DE476593C (de)

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DE476593C true DE476593C (de) 1929-05-21

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