DE476220C - Getriebescheibenbremse - Google Patents
GetriebescheibenbremseInfo
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- DE476220C DE476220C DEB129747D DEB0129747D DE476220C DE 476220 C DE476220 C DE 476220C DE B129747 D DEB129747 D DE B129747D DE B0129747 D DEB0129747 D DE B0129747D DE 476220 C DE476220 C DE 476220C
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- brake
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- disks
- shoes
- drive shaft
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H5/00—Applications or arrangements of brakes with substantially radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Getriebescheibenbremse Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebescheibenbremse, insbesondere nach Patent 466 094, und besteht insbesondere darin, daß zwei mit der Antriebswelle eines Schienenfahrzeuges fest verbundene Bremsscheiben vorgesehen sind, auf die im Zwischenraum zwischen den Scheiben liegende, in axialer Richtung bewegliche, vorzugsweise ringförmige Bremsbacken anpreßbar sind. Vorzugsweise kann zwischen den an die Bremsscheibe andruckbaren Bremsbacken noch eine oder mehrere weitere, mit der Antriebswelle zwangläufig verbundene Scheiben vorgesehen sein. Ferner kann symmetrisch zu einer Bewegungseinrichtung für die Bremsbacken noch je eine weitere, mit der Antriebswelle zwangläufig verbundene Bremsscheibe vorgesehen sein.
- Die weiteren, mit der Antriebswelle zwangläufig verbundenen Bremsscheiben sind zweckmäßig in axialer Richtung verschiebbar. Auch die weiteren Bremsscheiben können noch mit vom Bremsgestänge axial bewegten, innerhalb dieser Scheiben angeordneten Bremsbacken zusammenwirken.
- Weitere Gegenstände der Erfindung bestehen besonders in der Führung der Bremsbacken und der Begrenzung ihrer Bewegung.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r=einen Ouerschnitt durch die untere Hälfte einer Getriebebremse gemäß der Erfindung und Abb. z einen Ouerschnitt durch die Getriebebremse im Bereich der Führungsbolzen für die bewegbaren Bremsteile.
- Die dargestellte Bremse ist eine solche, bei der, wie dies in dem Hauptpatent 466 094 veranschaulicht, die Bremsschuhe von innen her auf die Innenflächen der auf der Getriebewelle aufgekeilten Bremsscheiben zur Einwirkung gebracht werden.
- 3 und 4 sind die auf der zu bremsenden Welle, z. B. der Welle 5 eines Getriebes, aufgekeilten Bremsscheiben, die auf ihrer Innenfläche mit elastischem Bremsbelag 6, z. B. aus Holz, Asbest o. dgl., versehen sind. 7 und 8 sind die als Ringscheiben ausgestalteten Bremsschuhe, an welchen Schräg- oder Auflaufflächen 9 angeordnet sind. Diese wirken mit gleichartigen, entgegengesetztabgeschrägten Flächen io zusammen, die zu beiden Seiten eines Ringes i i angeordnet sind. Der Ring ist parallel zu der Ebene der Bremsflächen drehbar gelagert und kann.mit Hilfe eines an ihn angeordneten, nicht dargestellten Armes von der Bremszugstange bewegt werden. 1a und 13 sind aus Bremsbelag bestehende bzw. mit solchem an beiden Seiten ausgekleidete Lamellen, die in Richtung der zu bremsenden Achse verschiebbar gelagert sind. Die Lagerung ist in der Weise ausgestaltet, daß zwischen den Bremsscheiben 3 und 4 Bolzen 14 eingesetzt sind, auf denen die Lamellen 12, 13 mittels Augen 15 gelagert sind. Die Lamellen 12, 13 stehen unter der Einwirkung von Druckfedern 16, welche bestrebt sind, die Lamellen 12, 13 aufeinander zu zu bewegen. Diese Bewegung wird begrenzt durch einen Bind, aufgeschobene Hülse 17 o. dgl. des Bolzens r4. Die Anzahl der Bolzen 14 ist beliebig, so können z. B. vier solcher Bolzen vorgesehen sein. Zwischen den Lamellen und den zugehörigen Bremsscheiben sind weitere Lamellen 18, ig vorgesehen, welche zweckmäßig aus Stahlblech bestehen. Diese Stahlblechlamellen sind ebenfalls in axialer Richtung verschiebbar, aber genau wie die Bremsschuhe 7, 8 gegen Drehung gesichert in dem Bremsgehäuse 2o gelagert. Dies ist in vergrößertem Maßstabe in Abb.2 verdeutlicht. Die Bremsschuhe 7, 8 besitzen Augen 2,1, z. B. vier Augen, desgleichen die Stahlblechlamellen 18, ig. Mit diesen Augen sind die genannten Teile auf Bolzen 22 gelagert, welche gleichzeitig zur Verbindung der Hälften des Qehäuses 2o dienen. Die Lagerung der Augen erfolgt wie dargestellt zweckmäßig mit Hilfe von Lagerbuchsen 23. Zwischen den Lamellen und den Bremsschuhen sind Spiraldruckfedern 24 und zwischen den Lamellen und der Innenwandung des Gehäuses 2o Spiraldruckfedern 25 angeordnet. Die Anordnung ist derart, daß im Ruhezustand die Bremsschuhe 7, 8 geb neinandergedrückt werden, -während die Lamellen 18, ig von den gegeneinander wirkenden Federn 24, 25 in einer derartigen Lage gehalten werden, daß sie außer Berührung mit den Bremsbelägen 6 und 12 bzw. 13 sind. Die Federn 16 bewirken, daß die Stahlblechlamellen im Ruhezustand ebenfalls frei von den Bremsbelägen stehen.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch Drehung der Ringscheibe ii werden durch die zusammenwirkenden Schräg-. flachen 9, io die Bremsschuhe 7, 8 auseinnndergetriehen und in Richtung auf die zugehörigen Bremsscheiben 3, 4 bewegt. Bei dieser Bewegung nehmen sie -die Bremsbelaglamellen 12, 13 mit, so daß diese mit den Stahlblechlamellen 18, ig in Berührung kommen. Die Stahlblechlamellen erhalten ebenfalls eine Bewegung in Richtung auf die Bremsscheiben einmal durch die Spannung der Federn 24 bei Bewegung der Bremsschuhe und zweitens durch den auf sie mit Hilfe der Lamellen 12, 13 ausgeübten Druck, so daß sie mit ihren Außenflächen mit dem Bremsbelag 6 der Bremsscheiben 3, 4 in Berührung kominen. Die Vorteile der beschriebenen Einrichtung bestehen in der Verringerung der spezifischer. Flächenbremsung bis auf ungefähr i bis 2 kg pro Quadratzentimeter infolge der Vergrößerung der Bremsfläche durch die Einschaltung der gegen Drehung gesicherten Stahlblechlamellen.
- Es könnten naturgemäß auch mehr als eine Stahlblechlamelle zwischen jedem Bremsschuh und jeder Bremsscheibe angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebescheibenbremse, insbesondere nach Patent 466 094, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit der Antriebswelle eines Schienenfahrzeuges fest verbundene Bremsscheiben (3, 4) vorgesehen sind, auf die im Zwischenraum zwischen den Scheiben liegende, in axialer Richtung bewegliche, vorzugsweise ringförmige Bremsbacken (i8, i9) anpreßbar sind. z. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an die Bremsscheibe andruckbaren Bremsbacken noch eine oder mehrere weitere, mit der Antriebswelle zwangläufig verbundene Scheiben (i2, 13) vorgesehen sind. 3. Bremse, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu einer Bewegungseinrichtung (9, i o, i i) für die Bremsbacken noch je eine weitere mit der Antriebswelle zwangläufig verbundene Bremsscheibe (r2, 13) vorgesehen ist. 4.- Bremse, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis. 3, dadurch gekennzeichn-et, daß die weiteren, mit der Antriebswelle zwangläufig verbundenen Bremsscheiben (r2, 13) in axialer Richtung verschiebbar sind. 5. Bremse, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die weiteren Bremsscheiben (i2, 13) noch mit vom Bremsgestänge axial bewegten, innerhalb dieser Scheiben angeordneten Bremsbacken (7, 8) zusammenwirken. 6. Bremse, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Bremsscheiben (i2, 13) durch Federn in ihre vorzugsweise durch Anschläge (i7) begrenzte Ruhelage zurückbewegbar sind. 7. Bremse, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Bremsscheibe oder -scheiben auf zwischen den ursprünglichen Bremsscheiben angeordneten, vorzugsweise durchgehend ausgebildeten Bolzen (i4) verschiebbar gemacht sind. B. Bremse, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die zusätzlichen Bremsbacken (18, ig) an dem gleichen Bolzen (22) geführt werden wie die Hauptbremsbacken (7, 8) und hier ebenfalls unter Federwirkung (24,25) gestellt werden. g. Bremse, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Bremsscheiben (12, 13) aus durchbrochenen, mit Bremsmaterial durchsetzten Scheiben oder Ringen bestehen. io. Bremse, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daB die Bremsbacken (7, 8, 18, i9) ebenfalls durch Federn (24,25) in ihre Ruhelage zurückdrückbar sind. i i. Bremse, insbesondere nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei Seiten erfaßten Bremsbacken (18, 19) der Einwirkung je zweier Federn (24, 25) unterliegen, die durch vorzugsweise an ihrem gemeinsamen Bolzen (22) angeordnete Anschläge in ihrer Lage gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB129747D DE476220C (de) | 1927-01-20 | 1927-02-15 | Getriebescheibenbremse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB129299D DE466094C (de) | 1927-01-20 | 1927-01-20 | Scheibenbremse |
DEB129747D DE476220C (de) | 1927-01-20 | 1927-02-15 | Getriebescheibenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE476220C true DE476220C (de) | 1929-05-13 |
Family
ID=25968667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB129747D Expired DE476220C (de) | 1927-01-20 | 1927-02-15 | Getriebescheibenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE476220C (de) |
-
1927
- 1927-02-15 DE DEB129747D patent/DE476220C/de not_active Expired
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