DE475663C - Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenfoermig gewundener Draehte - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenfoermig gewundener Draehte

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Publication number
DE475663C
DE475663C DEF57053D DEF0057053D DE475663C DE 475663 C DE475663 C DE 475663C DE F57053 D DEF57053 D DE F57053D DE F0057053 D DEF0057053 D DE F0057053D DE 475663 C DE475663 C DE 475663C
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DE
Germany
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wheel
wire
screw
rollers
helically wound
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Expired
Application number
DEF57053D
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English (en)
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication of DE475663C publication Critical patent/DE475663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/06Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenförmig gewundener Drähte Zur Herstellung von Drahtschrauben großer Länge benötigt man Maschinen, bei denen die Drahtschrauben ohne Drehung um ihre Achse heraustreten. Derartige Maschinen sind in der Regel so eingerichtet, daß der Draht um einen feststehenden Dorn gewickelt wird, indem der die Biegung bewirkende Teil sich um die Achse der entstehenden Schraube dreht. Durch die Rückfederung des Materials kann jedoch auf diese Weise die Drehung nicht restlos beseitigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, mittels der es möglich ist, auch diese letzten Verdrehungen der Drahtschraube zu vermeiden. Die Konstruktion und Wirkungsweise der Maschine ergibt sich aus den Zeichnungen. Abb. x zeigt die Maschine von vorn gesehen, Abb. 2 von der Seite, Abb. 3 einen Teil von oben, Abb. q. die Biegevorrichtung in vergrößertem Maßstäbe.
  • Vom Drahthaspel l wird der Draht k durch eine Öffnung im Zahnrade f zu den Zubringerollen a geführt. Diese Rollen drücken, wenn sie in Bewegung gesetzt werden, den Draht auf die Umlenkrollen b und den Anschlag c. Die Stellung des Anschlages c (s. Abb. 3) bestimmt die Ganghöhe, der Abstand der Ablenkrollen b von der Drehachse des Rades f den Durchmesser der entstehenden Drahtschraube. Der Antrieb der Rollen a kann einmal in der Weise erfolgen, daß das in der Achsrichtung des Rades f angeordnete Rad h, das mit dem Führungsrohr i für die entstehende Drahtschraube verbunden ist, bei stillstehendem Rad f gedreht wird; das Rohr i hat einen Zahnkranz d, von dem die Drehung auf die Rollen a übertragen wird. Eine Bewegung der Rollen a kann man aber auch dadurch hervorrufen, daß man das Rad f dreht, während das Rad h in Ruhe bleibt. In diesem Falle steht der Zahnkranz d still, und das auf der Welle der einen Rolle a sitzende Zahnrad e umkreist das Zahnrad d. Man kann also sowohl eine Drahtschraube dadurch herstellen, da.ß man Rad h bei stillstehendem Rad f dreht, als auch dadurch, daß man Rad f dreht und Rad h feststellt. Wenn man beide Räder (h und f) im gegenläufigen Sinne dreht, so wird die Drehung der Rollen a beschleunigt, wenn man beide im gleichen Sinne dreht, wird sie verlangsamt. Wenn die Herstellung der Drahtschraube durch Drehung des Rades h bei ruhendem Rade f bewerkstelligt wird, tritt die Schraube mit Drehung aus dem Rohre i heraus. Hält man dagegen das Rad h fest und dreht das Rad f, so tritt die Schraube ohne Drehung aus. Voraussetzung ist aber dabei, daß durch die Rollen a so viel Draht herangeführt wird, daß bei einer Umdrehung des Rades fauch genug Draht für einen Gewindegang der Schraube vorhanden ist. Ist letzteres nicht der Fall, so kommt die Schraube immer noch mit etwas Drehung heraus. Diese Drehung kann nach beiden Richtungen erfolgen, je nachdem bei einer Umdrehung des Rades f zuviel oder zuwenig Draht für einen Schraubengang durch die Rollen a herangeschafft wird. So kann es vorkommen, daß bei der Herstellung einer Schraube der Drehsinn wechselt, weil der Draht nicht immer mit gleicher Geschwindigkeit durch die Rollen vorgeschoben wird oder der Durchmesser beim Biegen nicht immer der gleiche bleibt. Mag die so entstehende Drehbewegung der Drahtschraube noch so gering sein, so wirkt sie sich doch bei einer langen Schraube so aus, daß die Weiterverarbeitung der Drahtschraube im Anschluß an ihre Erzeugung eine Störung erfährt.
  • Man kann diesen Übelstand beseitigen, wenn man durch entsprechendes Drehen des Rades h die entstandene Drehung der Drahtschraube ausgleicht. Die Fabrikation wird man also so handhaben, daß ein Arbeiter die heraustretende Schraube überwacht und durch Drehung des Rades h die etwa entstehenden 'Verdrehungen zurückdreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenförmig gewundener Drähte mit Hilfe von Vorschubrollen, Biegerollen und eines die Biegung bestimmenden Ablenkdornes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrollen (a) und die die Biegung des Drahtes bewirkenden Teile (b, c) um die Schraubenachse drehbar angeordnet sind und der Antrieb der Vorschubrollen als Planetengetriebe (e, d, h) ausgebildet ist, dessen Zentralrädergetriebe (d, h) gleichachsig zur Schraubenachse liegt.
DEF57053D Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenfoermig gewundener Draehte Expired DE475663C (de)

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DE475663C true DE475663C (de) 1929-04-29

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ID=7108153

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2833329A (en) * 1955-12-09 1958-05-06 Colorado Fuel & Iron Corp Wire packaging takeup and coiling apparatus with rotatable flyer
DE1109125B (de) * 1955-03-18 1961-06-22 Hoover Ltd Vorrichtung zum Winden langer Wendelfedern

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DE1109125B (de) * 1955-03-18 1961-06-22 Hoover Ltd Vorrichtung zum Winden langer Wendelfedern
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