DE474832C - Reibscheibenstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibscheibenstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE474832C
DE474832C DEE33125D DEE0033125D DE474832C DE 474832 C DE474832 C DE 474832C DE E33125 D DEE33125 D DE E33125D DE E0033125 D DEE0033125 D DE E0033125D DE 474832 C DE474832 C DE 474832C
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DE
Germany
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plate
friction
friction disc
sleeve
motor vehicles
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DEE33125D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/04Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in the direction of the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Es gibt bereits Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, in welchen der Druck auf Reibscheiben dadurch geändert wird, daß eine ein Muttergewinde tragende, die Reibscheiben zusammenpressende Reibscheibe durch Reibung zwischen gegeneinander bewegten Teilen des Stoßdämpfers mitgenommen wird. Auch hat man die Platte mit dem Muttergewinde bereits durch eine Feder belastet. Diesen bekannten Reibscheibenstoßdämpfern gegenüber zeichnet sich die vorliegende Anordnung dadurch aus, daß eine Platte mit rohrförmigem Ansatz als Anschlag für eine axial verschiebbare Hülse dient, die axial verschiebbar, aber nicht drehbar im Muttergewinde verschraubbar ist. Die Platte ist zwischen einer Reibscheibe und einer Druckfeder eingeschaltet. An der verschiebbaren Hülse ist ein Anschlag vorgesehen, und zwischen diesem Anschlag und einer Reibscheibe ist ein größerer Spielraum vorhanden als zwischen der Hülse und der Platte, so daß der Anschlag der Hülse die Reibscheibe erst berührt, nachdem der Spielraum zwischen Hülse und Platte durch die Bewegung der Hülse überwunden worden ist. Die scheibenförmige Grundplatte 1 der ganzen Vorrichtung hat einen Flansch 2, durch den die Befestigungsschrauben 3 greifen, mit denen diese Grundplatte mit dem Rahmen verbunden werden kann. In ihrer Mitte ist eine Nabe 5 zur Aufnahme eines Zapfens 6 vorgesehen, der bei 7 einen Kopf in einer Versenkung 8 der Grundplatte 1 hat und bei 9 gerauht ist, so daß er sich in der Nabe 5 nach seiner Einpressung nicht verdrehen kann. Die Nabe 5 dient als Drehlager für eine tellerartig ausgebildete zweite Platte 10, welche bei 11 durch eine Mittelbohrung auf der Nabe 5 geführt ist, mit ihrer Unterseite 12 auf einem Ring 13 aus Preßspan aufsitzt und sich mit einem zylindrischen Stück 15 an einen Ringflansch 16 anschließt. Um das Eindringen von Schmutz zu vermeiden, ist ein Zwischenring 14 aus Filz um die Preßspanscheibe 13 in einem Abstand herumgelegt.
Der Hebel 17 ist durch den an ihm befestigten Kugelzapfen 21 mit der Achse verbunden. Der Hebel 17 bildet eine Ringscheibe 18, welche durch Schrauben 80 mit dem Ringflansch 16 der tellerartigen Platte 10 vereinigt ist.
In dem durch das zylindrische Stück 15 begrenzten Ringraum befinden sich nun Sätze von Reibscheiben 25. Der eine Satz hat Zahne und Lücken an dem Außenumfang; der andere Satz dieser Reibscheiben, der abwechselnd mit den Scheiben des ersten Satzes geschichtet ist, hat Lücken und Zähne am Innenumfang. Auf der Ringscheibe 18 des Hebels 17 liegt ein Ring_22 auf, welcher nach 6p
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einwärts gerichtete Zungen aufweist. Diese Zungen sind in den Ringraum der tellerartigen Scheibe io hinein abgebogen und treten in die Lücken zwischen den Zähnen jener Reibscheiben25, die an ihrem äußeren Umfang entsprechend ausgebildet sind.
Auf dem Zapfen 6 befindet sich eine verschiebbare Hülse 40, die Bolzengewinde hat. Auf diesem Bolzengewinde ist eine mit Muttergewinde bei 51 versehene Reibscheibe 50 verschraubbar angeordnet, welche die oberste Reibscheibe 25 abdeckt und bei 55 nach unten ragende Zungen aufweist, welche in die Lükken jener Reibscheiben 25 eingreifen, die an ihrem Innenumfang mit Zähnen versehen sind. Der Druck dieser mit Muttergewinde versehenen Reibscheibe 50 auf den ganzen Satz von Reibscheiben 25 wird dadurch aufrech terhklten, daß eine Platte 75, mit einem nach unten gerichteten rohrförmigen Ansatz 76 versehen, durch eine Druckfeder 70 gegen die Reibscheibe 50 gedruckt wird. Die Feder 70 umgibt den Zapfen 6 an dessen oberem Teil und stützt sich oben gegen eine Widerlagerplatte 65 ab, welche durch die Mutter auf dem Schraubenende 66 des Zapfens 6 verstellt werden kann.
Der Ring 22 mit seinen nach einwärts gerichteten Zungen 24 ist durch die Schrauben 81 mit dem Hebel 17 verbunden (vgl. Abb. 2 links), und da dieser Hebel durch die Schrauben 80 (Abb. 2 rechts) mit der tellerartigen Platte 10 verbunden ist, so muß beim Ausschwingen des Hebels 17 dieser Ring 22 sich mit dem Hebel 17 bewegen.
Die verschiebbare Hülse 40 ruht im Ruhezustand auf einem Zwischenring 45 auf, der sich auf den Boden 12 der Platte 10 stützt. Sie hat über diesem Stützring 45 bei 44 einen Flansch in einem kurzen Abstand von der Unterfläche der Reibscheibe 50. Das obere Ende dieser verschiebbaren Hülse 40 ist in einem bestimmten Abstand unter der Druckplatte 75, welche auf die Reibscheibe 50 wirkt, angeordnet.
Eine Haube 28 ist ebenfalls mit der tellerartigen Platte 10, dem Hebel 17 und dem Ring 22 verschraubt. Die Haube 28 kann mit einem Schmiermittel gefüllt werden. Beim Ausschwingen des Hebels 17, herbeigeführt durch einen Stoß, wird demnach die Scheibe 22 mit ausgeschwungen, und da die Reibscheibe 50 fest gegen den Satz Reibscheiben 25 gepreßt wird und diese Scheiben auch etwas mit verdreht werden, so wird die Mutterscheibe 50 ebenfalls verdreht werden und wird auf der Hülse 40 verschraubt werden, beispielsweise nach unten hin. Die Reibscheiben 25 werden dadurch so zusammengepreßt, daß ein weiteres Verschrauben der Mutterscheibe 50 nicht mehr stattfinden kann, so daß beim Weiterschwingen des Hebels 17 nur ein Verdrehen dieser Mutterscheibe, nicht aber eine Axialverschiebung mehr herbeigeführt werden kann. Wird diese Mutter jedoch verdreht, ohne daß sie sich axial verschieben kann, so muß eine Axialverschiebung der Hülse 40, und zwar nach der entgegengesetzten Richtung, stattfinden. Wenn der Spielraum zwischen dem Flansch 44 und der Unterseite der Mutterscheibe 50 verschwunden ist, kann ein Weiterverschieben der Hülse nicht mehr stattfinden, und der Stoßdämpfer setzt nun den Hochstwiderstand der Stoßbewegung entgegen. Der Spielraum zwischen dem Anschlag 44 und der Unterfläche der Reibscheibe 50 ist größer als der zwischen der Druckscheibe 75 und der Hülse 40.

Claims (2)

80 Patentansprüche:
1. Reibscheibenstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem eine ein Muttergewinde tragende, durch Reibung zwischen gegeneinander bewegten Teilen des Stoßdämpfers mitgenommene Reibscheibe unter der Wirkung einer Druckfeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß axial verschiebbar, aber nicht drehbar, im Muttergewinde (51) verschraubbar eine go Hülse (40) angeordnet ist, deren Bewegung durch eine zwischen die Reibscheibe (50) und die Druckfeder (70) eingeschaltete Platte (75) mit rohrförmigem Ansatz (76) begrenzt wird.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem an der verschiebbaren Hülse (40) vorgesehenen Anschlag (44) und der Reibscheibe (50) ein größerer Spielraum vorgesehen ist als zwischen der verschiebbaren Hülse (40) und der Platte (75).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE33125D 1924-10-16 1925-10-07 Reibscheibenstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE474832C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US743924A US1697247A (en) 1924-10-16 1924-10-16 Shock absorber for vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE474832C true DE474832C (de) 1929-04-11

Family

ID=24990728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE33125D Expired DE474832C (de) 1924-10-16 1925-10-07 Reibscheibenstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (5)

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US (1) US1697247A (de)
AT (1) AT116077B (de)
DE (1) DE474832C (de)
FR (1) FR605365A (de)
GB (1) GB241540A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1697247A (en) 1929-01-01
AT116077B (de) 1930-01-25
FR605365A (fr) 1926-05-25
GB241540A (en) 1926-07-22

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