DE471149C - Hydraulische Maschine mit axialem Durchfluss - Google Patents

Hydraulische Maschine mit axialem Durchfluss

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DE471149C
DE471149C DEG68450D DEG0068450D DE471149C DE 471149 C DE471149 C DE 471149C DE G68450 D DEG68450 D DE G68450D DE G0068450 D DEG0068450 D DE G0068450D DE 471149 C DE471149 C DE 471149C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Hydraulische Maschine mit axialem Durchf@uß Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen, Reaktionsturbinen und andere hydraulische Maschinen der Schraubenläuferbauart, bei der die Hauptrichtung des Durchflusses durch den Läufer parallel zur Läuferachse liegt.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfach gebauten Axialturbine oder -pumpe, bei der zwischen Axialkomponente und Tangentiaikomponente der Geschwindigkeit das im Betriebe wirksamste Verhältnis vorhanden ist. Bei ein; r Axialpumpe mit nach normalen eigentlichen Schrauben konstanter Steigung gebildeten Läufer-:chaufeln sind Axialströme und Slip bei allen Halbmessern der Läuferscheibe gleichförmig, während die Tangentialkomponente am Ausfluß im gleichen Verhältnis wie der Halbmesser, die Druckhöhe entsprechend dem Quadrat des Halbmessers sich ändert. Der steile Anstieg der Druckhöhenkurve bedingt ein Rückflußbestreben nach der Mitte zu, was zur Verwendung großer Nabendurchinesser geführt hat, um den unteren Bereich von Druckhöhenwerten wegzuschneiden.
  • Eine gleichmäßige Druckhöhe bei allen Halbmessern, die, vom Gesichtspunkt der Druckhöhenv erteilung aus betrachtet, ideal wäre, würde zu ungünstigen Strömungsverhältnissen und ungünstiger Verteilung in der Steigung der Läuferschaufeln führen, wenn nicht sehr große Nabendurchmesser beibehalten werden. Von den zahlreichen Vorschlägen zur Annäherung an eine gleichförmige Druckhöhenverteilung sei der erwähnt, bei dein man die Tangentialkomponente sich umgekehrt mit dem Halbmesser ändern ließ, zum Zwecke, daß jedes Flüssigkeitselement im Läufer ein gleiches Drehmoment leistet. Diese Ausführung bedingt unter anderem die Notwendigkeit, eine übermäßige Steigung an den Wurzeln der Läuferschaufeln anzuwenden. Die Schaufeln nehmen auch verwickelte Formen an.
  • Die Erfindung verfolgt das Ziel, einen praktisch möglichst günstigen Kompromiß in der Verteilung der Druckhöhe bei einfacher und widerstandsfähiger Läuferbauart zu schaffen, höchste spezifische Geschwindigkeiten zu erzielen, die sich nach Maßgabe der Vermeidung unerwünschter Reibungsverluste anwenden lassen, somit bei hoher mechanischer Festigkeit des Läufers einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen und gleichzeitig zu ermöglichen, daß die Leitschaufeln sich konstruktiv sehr einfach gestalten.
  • Bei hydraulischen Maschinen mit Axialdurchfluß gemäß. der Erfindung, bei denen der Läufer entweder allein oder mit Leitschaufeln an einer oder beiden Seiten Anwendung findet, sind Läuferschaufeln oder Leitschaufein oder beide so gestaltet, daß die Tangentialkomponente der Flüssigkeit im Läufer bei allen Halbmessern ungefähr gleich ist.
  • Unter diesem Begriff sollen auch die Fälle verstanden werden, bei denen eine zusätzliche Tangentialkomponente auf eine schon in Richtung des Umfanges in gleichem oder entgegengesetztem Sinne strömende Flüssigkeit übertragen wird. Wenn beispielsweise einem Flüssigkeitsstrom, der in Umfangsrichtung in einer Richtung mit konstanter Geschwindigkeit strömt, eine ähnliche Tangentialkomponente entgegengesetzter Richtung zugefügt wird, so wird das gleichbedeutend sein mit der Beseitigung jeder Tangentialkomponente.
  • Obgleich die Wirkung der konstanten Tangentialkomponente gemäß der Erfindung teils oder gänzlich durch Gestaltung der Leitschaufeln erzielt werden kann, wird die Wirkung vorzugsweise ausschließlich durch eine geeignete Verteilung der Steigung der Läuferschaufeln erzielt, mag nun der Läufer in Verbindung mit Leitschaufeln benutzt werden oder nicht.
  • Das Wort »ungefähr« in der angeführten Definition ist in dem Siryne gebraucht, daß es nicht nur geringfügige Konstruktionsabweichungen von der Bedingung der konstanten Tangentialkomponente einschließt, sondern eine weitergehende Bedeutung hat. Die Tangentialgeschwindigkeit mag an verschiedenen Halbmessern verschieden sein; die Abweichung von der Durchschnittstangentialgeschwindigkeit kann bisweilen bis zu 25 °jo steigen.
  • Eine mathematische Analyse wird deutlicher die Natur der zulässigen Schwankung von der theoretischen Anforderung der konstanten Tangentialgeschwindigkeit erkennen lassen.
  • Wenn 1a die Druckhöhe bedeutet, die am Läuferaustritt an einer Stelle erzeugt wird, die den Abstand;- von der Achse aufweist, und wenn c., cl, c2 . . . Konstanten sind, so ist die mathematische Gleichung für die Druckhöhe, die durch einen eigentlichen Schraubenläufer erzielt wird, la- c2 r2, während die für einen Läufer mit der Bedingung der konstanten Tantentialkomponente gültige Gleichung da - c, r ist, und die Gleichung für den Läufer nach Maßgabe der theoretischen Idealverteilung der Druckhöhe lautet h - c.. Dies sind die Gleichungen für die Druckhöhenkurven, und die Druckhöhenflächen, die die Verteilung der Druckhöhe über die Läuferscheiben anzeigen, erhält man, indem man die Kurven um die Achse des Läufers kreisen läßt. Der Ausdruck Druckhöhendiagramm soll die Fläche bezeichnen, die unter der Druckhöhenkurve liegt, d. h. die Fläche, die zwischen Druckhöhenkurve und Bezugsachse (von der aus die Druckhöhenordinaten gemessen sind) durch Ordinaten bei den Abszissen pR und R ausgeschnitten ist. Dabei sei R der größte Halbmesser der Läuferscheibe, pR der Halbmesser der Nabe. Wenn h der Druckhöhenhalbmesser ist, d. h. der radiale Abstand der Schwerachse des Druckhöhendiagramms von der Läuferachse (für Spezialwerte von k sollen dabei Indices angewendet werden), so läßt sich zeigen, daß für den Schraubenflächenläufer folgendes gilt: dagegen für den Läufer mit konstanter Tangentialkomponente und für den Läufer mit konstanter Druckhöhe Zufriedenstellende Druckhöhenverteilung gemäß der Erfindung läßt sich mit allen Läuferanordnungen erzielen, bei denen der Druckhöhenhalbmesser einen Wert hat, der sich von k, um weniger als 0,075 R (z -p2) unterscheidet.
  • Das Folgende sei beispielsweise als Veranschaulichung dieser Definition der zulässigen Grenzen der Abweichung von den Bedingungen der konstanten Tangentialkomponente gegeben. Die Gleichung la - Cn r'v gibt eine Schar von Druckhöhen wieder, aus der die drei Druckhöhenkurven, die oben erwähnt wurden, besondere Einzelformen sind. Der Druckhöhenhalbmesser kn für ein allgemeines Glied dieser Schar von Kurven wird gegeben durch Es zeigt sich, daß die oberen und unteren begrenzenden Werte des Druckhöhenhalbmessers, die oben erwähnt sind, erzielt werden, wenn ra Werte aufweist, die etwas größer als 1,5 oder etwas kleiner als o,5. Demnach sind alle Läuferanordnungen, für die die Druckhöhenkurven wiedergegeben werden, durch h - C" rIL, bei denen n zwischen o,5 und 1,5 liegt, in die oben gegebene Definition der zulässigen Abweichungsgrenzen von den Bedingungen der konstanten Tangentialkomponente eingeschlossen. Es ist festzustellen, daß viele andere Läuferanordnungen, für die dieDruckhöhenkurven eine ganz verschiedene mathematische Form aufweisen, gleichfalls eine zufriedenstellende Druckhöhenver teilung ergeben, vorausgesetzt, daß ihre Druckhöhenhalbmesser in den gegebenen Grenzen liegen.
  • Diese allgemeinen Erwägungen werden noch klarer durch Vergleich mit den Diagrammen, die in den ersten vierzehn Abbildungen der Zeichnungen wiedergegeben sind. Darin bedeuten Abb. i und 2 ein Geschwindigkeitsdiagramm und Druckhöhenkurve für einen eigentlichen Schraubenläufer, Abb. 3 und ¢ entsprechende Darstellungen für einen Läufer mit konstanter Druckhöhe, Abb.5 und 6 die entsprechenden Diagramme für einen entsprechenden Läufer konstanter Tangentialkomponente gemäß der Erfindung und Abb. 7 und 8, Abb. 9 und io, Abb. ii und 12 und Abb. 13 und 1d. entsprechende Diagramme für vier weitere Läuferanordnungen nach der Erfindung.
  • Die weiteren Abbildungen veranschaulichen konstruktive Anordnungen und werden später beschrieben.
  • Bei den Geschwindigkeitsplänen und Diagrammen ist die folgende Nomenklatur angewendet:
    r =radialer Abstand von der Läufer-
    achse,
    is = Umfangsgeschwindigkeit des Läufers,
    v =absolute Fließgeschwindigkeit,
    ze - Tangentialkomponente der absoluten
    Strömungsgeschwindigkeit oder Um-
    flußgeschwindigkeit,
    x - theoretische Axialkomponente,
    y - wahre Axialkomponente,
    1a = Druckhöhe,
    ß =Winkel des Relativflusses,
    y -Winkel der Auslaßleitschaufeln.
    Bei allen Schemen sind drei Halbmesser r,, r2, r3 angenommen, und es sind entsprechende Zeiger zu jedem der anderen Elemente gefügt, um anzudeuten, zu welchem Halbmesser sie gehören; r2 liegt in der Mitte zwischen r, und r3. Die Diagramme seien beschrieben für die Anwendung des Läufers in einer Pumpe; die Anwendung auf eine Turbine wird durch eine einfache Umkehrung leicht erzielt, so daß beispielsweise v der Austrittswinkel der Leitschaufeln wird.
  • Bei jedem beliebigen Läufer würde die Drehung der Schaufeln bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit u, sofern kein Slip vorhanden wäre, einem Flüssigkeitsteilchen in der Entfernung r von der Achse eine Axialgeschwindigkeit erteilen (gleich dem Produkt aus Umlaufgeschwindigkeit und Steigung). Praktisch muß aber ein Slip (durch s bezeich= net) vorhanden sein mit dem Ergebnis, daß der wahre Flüssigkeitsfluß Komponenten y (um einen Betrag xs kleiner als x) in axialer und w in Umfangsrichtung hat. Diese Größen stehen in Beziehung zueinander, die durch folgende Gleichungen ausgedrückt wird. Die Druckhöhe h beim Halbmesser r ist proportional waz und demnach auch proportional U.2 s. Die Steigung beim Halbmesser r ist gleich und demnach proportional dem Werte Es ist üblich, einen Läufer so zu entwerfen, daß er gewissen, bestimmt angegebenen Arbeitsbedingungen entspricht, und die Diagramme zeigen (wenn nicht anders angegeben) nur die Ergebnisse, die erzielt werden, wenn der Läufer unter den Verhältnissen arbeitet, für die er bemessen wurde. Unter diesen Verhältnissen ist der Winkel ß des Relativflusses der wirkliche Schaufelwinkel, und die theoretische Axialgeschwindigkeit x ist gleich dem Produkt aus Umdrehungsgeschwindigkeit und Steigung. Arbeitet der Läufer aber unter Verhältnissen, die von denen abweichen, für die er gebaut wurde, dann fällt der relative Fließwinkel ß nicht mit dem wirklichen Schaufelwinkel zusammen, und die theoretische Axialgeschwindigkeit x ist nunmehr gleich dem Produkt aus Umlaufgeschwindigkeit und virtueller Steigung. Diese Verhältnisse werden unten bei Behandlung des Läufers nach Abb. 5 und 6 noch im einzelnen erörtert.
  • Bei dem Läufer mit eigentlichen Schraubenflächen mit gleicher Steigung bei. allen Halbmessern nach Abb. i und 2 erkennt man, daß die Axialfließgeschwindigkeit y und der Slip bei allen Halbmessern gleichförmig sind und daß die Umflußgeschwindigkeit w sich im gleichen Verhältnis ändert wie der Halbmesser. Die Druckhöhe h ist demzufolge proportional dem Quadrat des Halbmessers, und die Druckhöhenkurve ist eine Parabel, wie Abb. 2 zeigt.
  • Abb. 3 und 4 betreffen einen Läufer, der für die theoretische Idealverteilung der Druckhöhe gestaltet ist. In diesem Fall ändert sich die Tangentialkornponente w umgekehrt mit dem Halbmesser, und die Druckhöhe lt ist die gleiche bei allen Halbmessern.. Man sieht, daß in diesem Fall der Schaufelwinkel ß, der zum kleinsten der drei Halbmesser gehört, ein stumpfer Winkel ist. Das veranschaulicht die oben gegebene Feststellung, daß (außer wenn große Nabendurchmesser Anwendung finden) die Idealbedingung der gleichförmigenDruckhöhe zu anormalen Fließ- und ungünstigen Steigungsverhältnissen in den Läuferschaufeln führt.
  • Werden von der Betrachtung die elementaren Läufer ausgeschieden; die ebene Schaufelflächen aufweisen, so können die Schraubenläufer, die sich für hydraulische Maschinen mit axialem Durchtritt eignen, die vor der vorliegenden Erfindung bekannt waren, nach-Maßgabe ihrer Charakteristik bezüglich des Slipverhältnisses und der Druckhöhenv erteilung in zwei Klassen zerlegt werden.
  • Die erste Klasse besteht aus den normalen richtigen Schraubenläufern, bei denen das Slipverhältnis bei allen Halbmessern gleichmäßig ist und die Druckhöhe sich nach dem Quadrat des Halbmessers ändert. In dieser Gattung findet man die erzwungene Wirbelarbeit; sie umschließt die Mehrheit der bekannten Läuferformen.
  • Die zweite Klasse umfaßt die Läufer konstanter Druckhöhe, bei denen das Slipverhältnis sich umgekehrt mit dem Quadrat des Halbmessers ändert und die Druckhöhe bei allen Halbmessern gleich ist. Bei dieser Gattung findet man die freie Wirbelarbeit. Zu ihr gehört eine Anzahl der neuerdings-entwickelten Läufer.
  • Die Läufer beider Gattungen haben ein gemeinsames Kennzeichen, daß nämlich ihre Schaufelflächen durch Rotieren einer geraden oder gekrümmten Linie in einer Meridianebene erzeugt werden; üblicherweise wird dieses Kennzeichen bei der Fabrikation zur Erzeugung eines Läufers für eine besondere hydraulische Anlage nutzbar gemacht.
  • Zu diesen beiden Gattungen oder Klassen hat die Erfinderin nun eine dritte gefügt, nämlich die des Läufers mit konstanter Tangentialkomponente, bei der das Slipverhältnis sich umgekehrt mit dem Radius ändert, und die Druckhöhe direkt mit dem Radius. Dieser Läufer weist eineVerbundwirbelarbeit auf und kann als in der Mitte zwischen den beiden erwähnten Klassen liegend betrachtet werden. Die Schaufelflächen dieses Läufers können überhaupt nicht durch Rotation einer Linie in einer Meridianebene erzeugt werden, mag sie nun gerade oder gekrümmt sein. Sogar die Modifikationen der bevorzugten Läuferform, die nur eine annähernd konstante Tangentialkomponente der Absolutgeschwindigkeit ergeben, sind derart, daß ihre Schaufelflächen sich durch Rotation einer geraden oder gelcrümmten Linie nicht erzielen lassen.
  • Der Geschwindigkeitsplan und die Druckhöhenkurve für die vorzugsweise angewendete Läuferform gemäß der Erfindung. sind durch Abb: 5 und 6 wiedergegeben. Hierbei ändert sieh die Steigung der 'Läuferschaufeln in radialer Richtung so, daß die Flüssigkeit bei ihrem Durchgang durch den.Läufer eine .rin wesentlichen gleichförmige Umflußgeschwindigkeit bei allen Halbmessern zuteilt oder zugeteilt erhält. Dergestalt ist die Steigung beim Halbmesser r proportional dem Werte wobei c eine Konstante ist. Bei dieser Läuferform wächst bei einer Schraubenpumpe der Slip einwärts in Richtung auf die Achse, und die Druckhöhe wächst nach außen in Richtung auf den Umfang so, daß sie sich in der ersten Potenz des Halbmessers ändert. Demnach besteht die Druckhöhenkurve aus zwei geraden Linien, die gleichmäßig gegen die Achse geneigt sind, und die Fläche, die die Verteilung der Druckhöhe über die Läuferscheibe anzeigt, ist ein umgekehrter Kegel, der durch die Umdrehung dieser Druckhöhenkurve um die Achse gebildet wird. Hieraus ist ersichtlich, daß der Anstieg der Druckhöhenkurve, dessen Steilheit ja einen Rückfluß nach der Achse zu erzeugen strebt, sehr viel geringer ist als für den eigentlichen Schraubenflächenläufer. Wird beispielsweise 1-1 in Abb. 2 und 6 als Nabendurchmesser gewählt, und bedeutet r3 den Läuferdurchmesser (der Nabendurchmesser ist dann 3o °/o des Läuferdurchmessers), so ist der Druckkurvenanstieg bei dem Läufer mit konstantem Umfluß nach Abb. 6 weniger als halb so groß wie der Anstieg des entsprechenden Läufers mit eigentlicher Schraubenfläche nach Abb. 2.
  • Das Gesagte gilt nur für die Ergebnisse für einen Läufer, der unter den Verhältnissen arbeitet, für die er konstruiert ist, und diese Ergebnisse sind in ausgezogenen Linien in Abb. 5 und 6 wiedergegeben. Diese Abbildungen zeigen ferner in punktierten und strichpunktierten Linien die Ergebnisse, die unter anderen Arbeitsbedingungen erzielt werden. Die strichpunktierten Linien zeigen den Fall der verringerten Druckhöhe mit entsprechender Abnahme in der Umflußgeschwindigkeit und Zunahme der Axialgeschwindigkeit; der relative Neigungswinkel und die virtuelle Steigung sind größer als der Schaufelwinkel und die wirkliche Steigung. Die punktierten Linien veranschaulichen den Fall der zunehmenden Druckhöhe mit entsprechender Zunahme der Umflußgeschwindigkeit und Abnahme der Axialfließgeschwindigkeit. Der relative Austrittswinkel und die virtuelle Steigung sind kleiner als Schaufelwinkel und wirkliche Steigung. Bemerkt sei, daß auch hier noch die Umflußgeschwindigkeit bei allen Halbmessern in jedem Falle konstant ist, wie auch der absolute Austrittswinkel und das Verhältnis zwischen Druckhöhe und Halbmesser; nur die Werte der Konstanten ändern sich mit veränderten Arbeitsverhältnissen.
  • Abb.7 und 8 sowie Abb.9 und io geben ähnliche Geschwindigkeitspläne - und Diagramme für zwei Läufer wieder, die sich von dem Läufer konstanten Umflusses nach Abb. 5 und 6 in einem Maße unterscheiden, das etwa den oben angegebenen zulässigen Grenzen entspricht. Beide Läufer haben-eine Maximalabweichung von etwa 25 °f° von der konstanten Umflußbedingung, und zwar der erste (Abb. 7 und 8) in Richtung auf den eigentlichen Schraubenläufer und der zweite nach Abb. g und io in Richtung auf den Läufer für konstante Druckhöhe.
  • Die Haupthalbmesser für diese fünf Läufer sind durch die punktierten Linien k in Abb. 2, 4, 6, 8 und io angedeutet, wobei der Halbmesser r3 als Maximalhalbmesser der Läuferscheibe betrachtet ist und r, als Halbmesser für die Nabe. Wenn die Benennung in der oben gegebenen mathematischen Analyse herangezogen wird, so ist r3 =Rund r, = pR. In den Zeichnungen beträgt r, 30 °/° von r.., so daß P = 0,3 ist. Unter diesen besonderen Bedingungen ist das Verhältnis zwischen Druckhöhenhalbmesserk und größtem Halbmesser R für die fünf Läufer etwa durch folgende Ziffern wiedergegeben: für den Schraubenläufer nach Abb.2 0,765, für den Läufer konstanter Druckhöhe nach Abb.4 o,65o, für den Läufer konstanten Umflusses nach Abb.6 o;713, für den Läufer an der oberen Grenze nach Abb.8 0,750, für den Läufer an der unteren Grenze nach Abb. io o,676.
  • Es ist zu bemerken, daß bei dem Läufer konstanten Umflusses allein der -effektive Druckhöhenradius, der die Grundlage für praktische Berechnungen bildet, den Vorteil aufweist, dem Druckhöhenradius gleich zu sein. Der effektive Druckhöhenradius kann definiert werden als der Radius, bei dem die wirklich erzeugte Druckhöhe gleich der effektiven Druckhöhe ist, d. h. dem Durchschnitt der Druckhöhen, die an allen Punkten der Läuferscheibe erzeugt werden. Somit erhält man die effektive Druckhöhe, indem man das durch den Umlauf des Druckhöhendiagramms ausgeschnittene Volumen durch die Fläche der Läuferscheibe teilt. Bei dem Läufer konstanten Umflusses ist der effektive Druckhöhenhalbmesser theoretisch nur ein wenig kürzer als für den eigentlichen Schraubenläufer (im besonderen in den Schemen dargestellten Falle etwa um 31/g °/° kürzer), und die theoretische Zunahme in der Umdrehungsgeschwindigkeit kann deshalb außer Betracht bleiben. In praktischer Ausführung hat sich bei einer Schraubenpumpe gezeigt, daß sogar für die gleiche Druckhöhe und Leistung die Umlaufgeschwindigkeit bei einem Läufer konstanten Umflusses etwas geringer ist als für den entsprechenden Läufer mit eigentlicher Schraube, und zwar infolge von Gewinn in anderer Richtung.
  • Der verlangte annähernd konstante Umfluß kann entweder durch geeignete Verteilungen von Steigung und Fläche in den Läuferschaufeln oder zum Teil durch dieses Mittel und zum Teil durch Neigung der Einlaßleitschaufeln erzielt werden. Bei einer Schraubenpumpe ist es theoretisch möglich, einen konstanten Linfluß an der Austrittsstelle des Läufers selbst mit einem eigentlichen Schraubenläufer (d. h. einem Läufer, dessen Schaufeln einer Schraube konstanter Steigung entsprechen) von geeigneter Länge zu erzielen, indem man die radialen Einlaßschaufeln, die an den Läufer angrenzen, derart verstellt; daß sie eine erhöhte Zufuhr nahe der Achse und eine sparsame Zufuhr nahe dein Umfange verursachen. Der Geschwindigkeitsplan und die Druckhöhenkurve für eine solche Anordnung sind ausgezogen in Abb. i i und 12 wiedergegeben; die Ergebnisse, die sich mit einem eigentlichen Schraubenläufer mit normaler Zufuhr einstellen, sind zum Vergleichszweck punktiert eingezeichnet. An der Unterseite des Geschwindigkeitsplanes (Abb. ii) ist die Neigung der Einlaßleitschaufeln angedeutet. Man sieht, daß die Druckhöhenkurve (Abb. 12) identisch mit der Druckhöhenkurve des Läufers nach Abb.6 ist. Trotzdem der Umfluß gleichgemacht ist, würde diese Anordnung praktisch nicht sehr befriedigend sein, und zwar im Hinblick auf Wirbelverluste und ungleichmäßiges Fließen. Man sieht nämlich, daß die Axial -fließgeschwindigkeit y am größten nahe dein Umfange und am kleinsten nahe der Achse ist, während es allgemeines Bestreben für Fließgeschwindigkeiten ist, gleichförmig über einen Schnitt quer zur Achse zu werden oder sogar etwas größer in der Nähe der Achse als in der Nähe des Umfanges. Überdies hat diese Anordnung nicht den Vorteil, der dem Läufer konstanten Umflusses zukommt, nämlich einen konstanten Austrittswinkel zu ergeben.
  • Eine Zwischenlösung zwischen dieser"Anordnung und der bevorzugten Anordnung, bei der die verlangte Bedingung des konstanten Umflusses allein durch die Bemessung der Läuferschaufeln erzielt wird, kann bisweilen praktischen Wert haben. Bei dieser Übergangslösung kann der verlangte Zustand teils durch Verteilung der Steigung der Läuferschaufeln und teils durch Verwinden der Einlaßleitschaufeln hervorgerufen werden. Abb. 13 und 14 zeigen Geschwindigkeitsplan und Druckhöhenkurve für eine andere Anordnung, die bisweilen. zweckmäßig erscheinen kann. In diesem Falle ist wieder ein Läufer mit eigentlicher Schraube angewendet, und die Einlaßleitschaufeln sind so verwunden, daß eine verstärkte Zufuhr nahe der Achse und eine sparsame Zufuhr nahe dem Umfange eintritt. Das Maß der Verwindung der Einlaßschaufeln ist jedoch kleiner als bei der Anordnung nach Abb. ii und z2 und ist so bemessen, daß die absolute Austrittsrichtung an der Austrittsseite des Läufers bei allen Halbmessern die gleiche ist. Ersichtlich ist der Umfluß nicht mehr bei allen Halbmessern der gleiche, aber die Abweichung von dieser Voraussetzung (außer falls besondere Umstände außerordentlich hohe Slipverhältnisse mit sich bringen) ist doch immerhin derart, daß die oben angegebenen Grenzen innegehalten werden. Die Druckhöhenkurve hierfür ist in Abb. 1d. gegeben, und der Haupthalbmesser, der durch die punktierten Linien k für normale Slipwerte angedeutet ist, liegt zwischen denen der Anordnung nach Abb. 6 und B. Diese Anordnung besitzt zwar nicht eine so hohe Wirksamkeit wie die bevorzugte Anordnung nach Abb. 5 und 6, besitzt aber (gemeinsam mit dieser) den wichtigen praktischen Vorteil, daß die im Anschluß an den Läufer angeordneten Austrittsleitschaufeln vom Fuß bis zur Spitze gleiche konstante Steigung haben können. Ersichtlich kann auch ein gleichförmiger absoluter Austrittswinkel aus dem Läufer mit Läuferformen erzielt werden, die nicht Läufer mit eigentlicher Schraube sind, indem mau die Einlaßleitschaufeln entsprechend der Gestaltung der Läuferschaufeln verwindet.
  • Wie bereits erwähnt, ist die bevorzugte Anordnung die, nach der die Steigung der Läuferschaufeln sich in radialer Richtung so ändert, daß die Flüssigkeit bei ihrem Durchgang durch den Läufer eine im wesentlichen gleichförmige Geschwindigkeit in Richtung des Umfanges mitteilt oder empfängt. Bei dieser Läuferform ist die Verteilung der Steigung, verbunden mit der projektierten Größe und Verteilung der Schaufelfläche, wie sie notwendig sind, um ein richtiges Fließen zu sichern, derart, daß ein solcher Läufer eine viel widerstandsfähigere mechanische Einheit wird als ein gleichwertiger Läufer mit eigentlicher Schraube. Überdies hat die Anwendung eines Läufers konstanten Umflusses einen anderen sehr wichtigen Vorteil bei der Konstruktion von Schraubenpumpen, wie schon kurz im vorigen Abschnitt angedeutet wurde, nämlich daß bei gleichförmiger Geschwindigkeit des Axialflusses die absolute Richtung und Geschwindigkeit des Austritts (dargestellt durch y und v in Abb. 5) aus dem Läufer bei allen Halbmessern gleich sind. Infolgedessen- können die Auslaßleitschaufeln, wenn solche im Anschluß an den Läufer angewendet werden, in der Konstruktion sehr einfach sein, weil die Neigung ihrer an den Läufer angrenzenden Kanten vom Fuß bis zur- Spitze jetzt gleichförmig gestaltet ist.
  • Die Erfindung kann auf mannigfaltigen Wegen in die Praxis umgesetzt werden; Abb. 15 bis 32 der Zeichnung geben beispielsweise eine zweckmäßige Gestaltung von Pumpen und Turbinen nach der Erfindung, und zwar ist Abb, 15 ein senkrechter Achsschnitt durch eine einfache Pumpenform, Abb. 16 ein Schema, das Zylinderschnitte nach drei Halbmessern durch Läufer- sowie Einlaß- und Auslaßleitschaufeln wiedergibt, Abb. 17 ein Grundriß des Pumpenläufers, Abb. i8 in der oberen Hälfte ein Grundriß der Auslaßleitschaufeln und in der unteren Hälfte ein Grundriß der Einlaßleitschaufeln.
  • Abb. i g ist eine Darstellung ähnlich Abb. 15 und zeigt eine abgeänderte Pumpenform mit einstellbaren Auslaßleitschaufeln.
  • Abb.2o ist eine Seitenansicht eines Gehäuseteiles der Pumpe nach Abb. ig.
  • Abb.2i ist eine weitere Abänderung, bei der ein axial beweglicher Läufer verwendet wird, Abb. 22 ein Axialschnitt durch eine Turbine mit drehbaren Einlaßleitschaufeln, Abb. 23 eine Abänderung des Ausführungsbeispieles nach Abb. 22, Abb. 2d. eine weitere Ausführung mit Einstellmöglichkeit für den Fluß durch den Läufer in beiden Richtungen, Abb.25 eine Bauart mit einer Spiralkammer, Abb. 26 eine Anordnung mit zwei Läufern auf der gleichen Welle, Abb.27 eine Anordnung mit zwei entgegengesetzt kreisenden Läufern.
  • Abb. 28 bis 32 zeigen verschiedene wahlweise anzuwendende Läuferformen.
  • Abb.2g ist ein axialer Schnitt durch den Läufer nach Abb. 28.
  • Die einfache Axialpumpe nach Abb. 15 bis 18 besitzt einen mit Schaufeln versehenen Läufer zwischen zwei Sätzen von Leitschaufeln, die koaxial mit dem Läufer und an ihn angrenzend angeordnet sind und von einem zylindrischen GehäuseA mit glockenförmigem Einlaß umschlossen werden. Die Schaufeln B des Läufers sitzen mit dem Fuß in der zylindrischen Nabe B1 geeigneten Durchmessers, die auf der Welle BZ befestigt ist. Im Beispiel hat der Läufer vier Schaufeln B mit je sichelförmig gestalteten Kanten (Abb. i7). Er ist ein offener Läufer, und die Spitzen der Schaufeln liegen dicht an der Wand des Gehäuses A. Die Einlaßleitschaufeln C und die Auslaßleitschaufeln D sind mit den äußeren Enden im Pumpengehäuse A befestigt und mit den inneren Enden in geeigneten Naben Cl, Dl; die Auslaßleitschaufelnabe Dl enthält das Lager für die Läuferwelle Bz.
  • Der Läufer ist ein solcher des konstanten Umflusses, wofür die Verhältnisse an Hand der Abb.5 und 6 erörtert sind. Abb.16 zeigt den Ouerschnitt jeder Läuferschaufel, und zwar an der Nabe bei mittlerem Halbmesser (an Stelle der strichpunktierten Linie in Abb. 15 und 17) und an der Spitze; die Halbmesser der drei dargestellten Schnitte entsprechen den Halbmessern r,-r. der Abb. 6. Man sieht, daß die Schnitte der Arbeitsflächen der Schaufeln gerade sind und Neigungswinkel entsprechend den Winkeln ß1, ß2, ß3 des Planes nach Abb. 5 aufweisen. Die Schaufelrücken sind gekrümmt, um in der Mitte die nötige Dicke und Widerstandsfähigkeit zu erzielen und doch scharfe Schaufelkanten zu behalten. Somit nimmt die Steigung der Schaufeln, die bei einem gegebenen Halbmesser in axialer Richtung gleich bleibt, radial nach außen derart ab, daß dem Flüssigkeitsstrom, auf den der Läufer einwirkt, eine Umflußgeschwindigkeit an der Ausflußseite erteilt wird, die bei allen Halbmessern den gleichen linearen Wert hat. Die verfügbare freie Ouerschnittsfläche für den Flüssiglceitsdurchfluß zwischen den Schaufeln ist so bemessen, daß die Axialflußkomponente bei allen Halbmessern annähernd konstant ist. Unter diesen Umständen ergibt sich aus dem Vorangegangenen und dem an Hand der Abb.5 Angeführten, daß der absolute Ausflußwinkel aus dein Läufer, d. h. die Neigung der Bahn jedes besonderen Flüssigkeitsteilchens gegen eine senkrecht zur Achse gelegte Austrittsebene, bei allen Halbmessern konstant ist. Die Pfeile in Abb. 16 und 17 zeigen die Umlaufrichtung des Läufers.
  • Die Einlaßleitschaufeln C (vgl. besonders Abb. 16 und untere Hälfte der Abb. 18) liegen hauptsächlich in Flächen axialer Richtung. Ihre Hauptaufgabe ist die Verhütung eines übermäßigen Vorumflusses und eine Matte Führung der Flüssigkeit in Axialrichtung auf den Läufer zu. Die Kanten der Einlaßschaufeln, die an den Läufer angrenzen, sind jedoch vorzugsweise ein wenig in Richtung des Läuferumlaufs gekrümmt (wie bei C2 in Abb. 16 gezeigt), um Wirbelungen beim Einfluß zu den Läuferschaufeln zu verhüten. Diese Ränder sind auch nach Maßgabe der veränderlichen axialen Länge des Läufers (Abb.15 und 16) gekrümmt; die Axiallänge ist größer an der Nabe und nimmt radial nach außen ab, um eine Anpassung an die in Richtung des Radius erfolgende Veränderung der Schaufelneigung herbeizuführen. In dein besonderen dargestellten Beispiel sind sieben Einlaßleitschaufeln vorhanden, und sie liegen mit ihren oberen, d. h. an den Läufer angrenzenden Kanten in radialen Ebenen.
  • Da die absolute Austrittsrichtung aus dem Läufer bei allen Halbmessern gleichförmig ist, so ist auch der Einlaßwinkel der Auslaßleitschaufeln D über die ganze Länge jeder Schaufel hin gleichförmig. Die Auslaßschaufeln D sind so gekrümmt, daß die die Schaufeln verlassende Flüssigkeit axial fließt. Die Schaufeln dienen dazu, den LJmfluß in Pressung oder Druckhöhe umzuwandeln, ohne die axiale Fließgeschwindigkeit zu vergrößern. Im dargestellten Beispiel sind sieben Auslaßschaufeln vorhanden, und ihre unteren (an den Läufer angrenzenden) Ränder liegen in radialen Ebenen.
  • Bei dieser Anordnung saugt der Läufer infolge seines Umlaufs Flüssigkeit durch den Einlaßleitschaufelraum in Axialrichtung und erteilt der Flüssigkeit eine Austritts-Umfluß-Geschwindigkeit, die bei allen Halbmessern die gleiche ist; auch die Axialfließgeschwindigkeit ist gleichförmig. DieseAxialfließgeschwindigkeit bestimmt die Menge der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit, und die Umflußgeschwindigkeit wird in Druckenergie oder Druckhöhe durch die Auslaßleitschaufeln umgesetzt. Die für den Flüssigkeitsdurchfluß verfügbaren Querschnittsflächen sind in der ganzen Maschine derart bemessen, daß ein stetiger Fluß in Axialrichtung so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
  • Im Vorangegangenen ist der Läufer als ein solcher der Type mit konstantem Umfluß beschrieben worden. Es sei jedoch hinzugefügt, daß Ergebnisse, die vom Standpunkt der Verteilung des Druckes über die Läuferscheibe fast ebenso zufriedenstellend sind, auch erzielt werden können, wenn die Steigungsverteilung derart ist, daß nur eine Annäherung an den Zustand des konstanten Umflusses erreicht wird. So kann der Läufer eine Zwischenform zwischen denen annehmen, die in bezug auf Abb. 7 und 9 beschrieben wurden. Es darf aber nicht außer acht bleiben, daß jede erhebliche Abweichung von dem Zustand des konstanten Umflusses, wenn nicht begleitet von einer entsprechenden Veränderung in der Axialfließgeschwindigkeit, etwa erreicht durch Verwinden der Einlaßleitschaufeln in der am unteren Rande der Abb. 13 angedeuteten Weise, zu einer Veränderung im absoluten Austrittswinkel in der Läuferaustrittsseite und damit zu einer verwickelteren Gestaltung der Auslaßleitschaufeln führt.
  • Für die Auslaßleitschaufeln einer Schraubenpumpe ist der Eintrittswinkel (d. h. die i"Teigung der Kanten der Auslaßleitschaufeln, wenn diese in der Nachbarschaft des Läufers liegen) offenbar, wenn sie feststehen, nur richtig für einen bestimmtenWert von Druckhöhe und Menge bei beliebig gegebener Drehgeschwindigkeit. Diese bestimmte Kombination von Druckhöhe und Menge entspricht gewöhnlich dem Eintreten des Maximalwirkungsgrades, der . bei der gegebenen Drehgeschwindigkeit erreichbar ist. Um einen Maximalwirkungsgrad für andere Wertverbindungen von Menge und Druckhöhe bei der gegebenen Umdrehungsgeschwindigkeit zu erzielen, muß- der Eintrittswinkel der Auslaßleitschaufeln veränderlich sein, um eine Anpassung an die entsprechend veränderte absolute Austrittsöffnung des Läufers zu erzielen. Bei Auslaßleitschaufeln schraubenförmiger Gestalt, wie geeignet für die Fließverhältnisse, die sich bei einem mit richtiger Schraube versehenen Läufer ergeben, würde jede . Verstellung der Schaufeln -um ihre Längsachsen bewirken, daß sie aus der richtigen Steigung herauskommen. Bei Leitschaufeln .gleichförmigen Eintrittswinkels dagegen, entsprechend den Anforderungen eines Läufers mit konstantem Umfluß, können die Schaufeln oder ihre Eintrittskanten um die Längsachsen gedreht werden,. um sie über einen erheblichen Veränderungsbereich den Arbeitsbedingungen der Maschine anzupassen unter Beibehaltung entsprechend hoher Wirkungsgrade über einen weiten Bereich. Eine solche Anordnung ist in Abb. i9 und 2o wiedergegeben.
  • Bei der Konstruktion nach Abb. i9 und 2o sind Läufer und Einlaßleitschaufeln in ähnlicher Weise angeordnet wie bei der Ausführung nach Abb. 15 bis 18, nur däß die veränderliche Axialerstreckung des Läufers durch entsprechende Gestaltung der Auslaßkanten erzielt ist, derart, daß Einlaßfläche des Läufers und Auslaßfläche der Einlaßleitschaufeln eben sind. Die betreffenden Teile, die mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, bedürfen hier keiner weiteren Beschreibung. Die Auslaßleitsehaufeln aber sind abweichend angeordnet, und jede einzelne Auslaßschaufel E ist so im Gehäuse A angebracht, daß man sie um ihre Längsachse drehen kann. Jede Schaufel_E besitzt einen zylindrischen Schaft E-großen Durchmessers, der durch das Gehäuse A hindurchtritt und außerhalb des Gehäuses eine Scheibe E2 mit Schlitzen E3 trägt, durch die Bolzen E4 hindurchtreten, die als Stiftschrauben in die Gehäusewandung eingesetzt sind. Wenn die Anzugsmuttern der Bolzen E4 gelockert werden, so kann die Scheibe E2 und damit die Schaufel E um einen kleinen Winkel gedreht werden. Die inneren .Enden der-SchgufelE liegen nahe der. NabeB' des Läufers, die in diesem Falle um den Leitschaufelrauin verlängert worden ist. Die Drehbarkeit der Auslaßleitschaufeln um ihre Längsachsen kann auch in anderer Weise herbeigeführt werden, und diese Einrichtungen können so ausgestattet sein, daß alle Auslaßleitschaufeln gleichzeitig drehbar sind (ähnlich wie die Schaufeln bei der Ausführung nach Abb. 22 und 23), wenn eine Einzeleinstellung unbefriedigend ist.
  • Man kann die Auslaßleitschaufeln bisweilen, statt sie angrenzend an den Läufer anzubringen, vorteilhaft unter Belassung eines Freiraumes zwischen den Elementen anbringen. Wenn dann entweder der Läuferoder--der Satz von Leitschaufeln axial verschieblich ist, um die axiale Länge des Freiraumes zu verändern, so kann eine Wirkung erzielt werden, die der durch Drehen der Schaufeln um ihre Achsen etwas ähnelt; denn die Fließverhältnisse in der den Läufer verlassenden Flüssigkeit werden die eines erzwungelien oder teilweise erzwungenen Wirbels sein, und diese Verhältnisse werden sich in dem Freiraum in die eines freien Wirbels zu ändern suchen. Die absolute Fließrichtung der Flüssigkeitsteilchen wird sich demnach bei verschiedenen Axialabständen vom Läufer ändern, und die axiale Länge des Freiraumes kann so eingestellt werden, daß der Eintrittswinkel der Austrittsleitschaufeln nahezu mit der absoluten Fließrichtung zusammenfällt.
  • Eine solche Anordnung ist in Abb.21 wiedergegeben, bei der die Einlaß- und Auslaßleitschaufeln in der gleichen Weise angeordnet sind wie in der Ausführung nach Abb. 15 bis i 8 (vgl. die übereinstimmenden Bezugsbuchstaben) mit der Ausnahme, daß größerer Abstand zwischen den Teilen vorlianden ist. Der Läufer ist aber in diesem Falle axial im Raum zwischen den beiden Leitschaufelsätzen aus der in ausgezogenen in die in punktierten Linien dargestellte Lage verschiebbar. Der Läufer ist vorzugsweise wieder ein Läufer nach der Type mit konstantem Umfluß und weist Schaufeln F an einer Nabe F1 auf einer Läuferwelle FZ auf; die Konstruktion ist identisch mit der des Läufers, der an Hand der Abb. 15 bis 18 beschrieben wurde.
  • Die Anordnung nach Abb. 21 ist auch von Wichtigkeit, wenn der Läufer selbst nicht so ausgeführt wurde, daß er genau die Bedingungen des konstanten Umflusses schafft, oder wenn eine Annäherung an die Bedingungen des konstanten Umflusses mit einem richtigen Schraubenläufer durch Verwinden der Einlaßleitschaufeln erzielt ist. In einem solchen Falle werden die Fließverhältnisse beim Austritt der Flüssigkeit aus dem. L-iufer die eines Verbundwirbels- sein, der im besonderen von dem Gesetz abhängig ist, nach dem sich die Steigung im Läufer ändert, oder von dem Ausmaß der Verwindung der Einlaßleitschaufeln. Der allmähliche Übergang von -diesem teilweise erzwungenen Wirbel zu dem freien Wirbel bewirkt eine Veränderung der Beziehungen zwischen Umfluß und Halbmesser bei verschiedenen Axialabständen vom Läufer. Die absolute Fließrichtung der Flüssigkeitsteilchen wird sich gleichfalls ändern, und es wird auf diese Weise möglich -sein, eine Axiallänge für den Freiraum zwischen Läufer und Auslaßleitschaufeln derart zu wählen, daß die Schaufeln einfache und zweckmäßige Konstruktionen ohne irgendwelchen beträchtlichen Verlust an Wirkungsgrad erhalten können.
  • Die Konstruktionen nach Abb. 15 bis 21 sind insbesondere unter Bezug auf ihre Verwendung als Axialkreiselpumpen beschrieben. Die Konstruktionen können aber auch für Axialturbinen verwendet werden, wenn schon hierfür im allgemeinen eine gewisse Abänderung erwünscht ist.
  • Betrachtet man zuerst die einfache Anordnung nach Abb. 15 bis 18, bei der ein Läufer der Type konstanten Umflusses zwischen zwei Sätzen von festen Leitschaufeln angebracht ist, die koaxial damit sind und in seiner Nähe liegen, so wirken die Einlaßleitschaufeln für die Turbine (die die Auslaßleitschaufeln D für die Pumpe waren) derart, daß sie der in den Läufer eintretenden Flüssigkeit einen Umfluß erteilen. Die Flüssigkeit wirkt auf die Schaufeln B des Läufers und veranlaßt ihre Drehung, wobei die Umflüßenergie der Flüssigkeit in Drehmomentenergie in der Läuferwelle B2 verwandelt wird. Würde unter den Verhältnissen des idealen theoretischen Wirkungsgrades gearbeitet, so würde die gesamte Umflußenergie aus der Flüssigkeit entzogen und in Drehmoment verwandelt werden, und wenn die Flüssigkeit den Läufer v erläßt, würde ihre absolute Fließrichtung axial sein. Man sieht, daß die Auslaßleitschaufeln (die die Einlaßleitschaufeln C für die Pumpe darstellten) dann unnötig werden würden und wegbleiben könnten. In Fällen aber, in denen eine beachtliche Umflußkomponente in der den Läufer verlassenden Flüssigkeit verbleibt, kann die Anordnung von Leitschaufeln an der Auslaßseite erwünscht sein, um die Möglichkeit der Bildung eines Luftkernes zu vermindern und eine Verzögerung des Austritts durch spiraliges Fließen zu vermeiden. Diese Leitschaufeln würden, wenn angrenzend an den Läufer angeordnet, dem Läufer zunächstliegende Kanten aufweisen, die etwas der Drehrichtung des Läufers entgegengekehrt sind (statt in Drehrichtung, wie es bei einer Pumpe der -Fall- isst); um Y-#Tirbelverluste zu verhüten.
  • Die Erwägungen, die bezüglich der Neigung der Kanten der Einlaßschaufeln bei Angrenzen an den Läufer einer Turbine gelten, sind genau die gleichen wie die, die in bezug auf die Auslaßleitschaufeln einer Pumpe angewendet wurden. Wenn somit ein Läufer konstanten Umflusses Anwendung findet, so sollten die Einlaßleitschaufelkanten von Fuß bis Spitze eine konstante Neigung aufweisen, um eine konstante absolute Fließrichtung der in den Läufer eintretenden Flüssigkeit mitzuteilen. Wie bei einer Pumpe wird auch hier die wirkliche Neigung der Leitschaufeln theoretisch richtig nur für eine bestimmte Kombination von Druckhöhe und Menge für jeden Wert der Umdrehungsgeschwindigkeit des Läufers sein, und die beispielsweise an Hand der Abb. 1g und 2o gegebene Ausführungsart, bei der die Leitschaufeln E um ihre Längsacbsen drehbar angeordnet sind, ist von besonderem Wert bei einer Turbine, was keiner weiteren Erläuterung bedarf.
  • Auch bei einer Turbine ist eine gewisse Abweichung von der Bedingung des konstanten Umflusses bei der Entwurfsverteilung der Steigung über den Läufer zulässig; das Zusammenwirken zwischen Läufer und angrenzenden Leitschaufeln mit dem Ziel, sich einem konstanten Umfluß anzunähern, wie es für die Pumpe beschrieben wurde, ist für die Turbine von geringer praktischer Bedeutung.
  • Die Anordnung nach Abb. 21, bei der ein Freiraum konstanter oder veränderlicher axialer Länge zwischen Läufer und Einlaßleitschaufeln der Pumpe vorhanden ist, hat erhebliche Bedeutung für die Anwendung bei einer Turbine. Hierbei gibt die Anordnung eines einstellbaren Freiraumes eine 'ziemlich beträchtliche Freiheit bezüglich der Gestalt der Einlaßschaufeln (das sind die Pumpenauslaßschaufeln) und in der Verteilung der Steigung in den Läuferschaufeln, weil bei einer Einstellung des Freiraumes und entsprechender Veränderung in der Regelung der absoluten Fließrichtung die Ein=wirkung von Veränderungen im Entwurf im hohen Maße ausgeglichen werden kann.
  • Diese Betrachtung führt zu einer wichtigen weiteren Anordnung von hydraulischen Maschinen gemäß der Erfindung. Diese Ausführung, für die Beispiele in den Abb. 22 bis 24 wiedergegeben sind, hat besondere Bedeutung für eine Turbine und wird deshalb unter Bezug auf diese beschrieben werden; sie kann aber auch mit Vorteil in gewissen Fällen für Axialpumpen Verwendung finden.
  • Bei der Anordnung nach Abb.22 ist der Schrauhenläufer, vier für konstanten Umfluß entworfen ist und Schaufeln K an einer Nabe KI trägt, die auf der Läuferwelle I@2 sitzt, in einem senkrecht angeordneten, in Abwärtsrichtung durchflossenen zylindrischen Gehäuse.G angeordnet. Der Einfluß zur Oberseite des Gehäuses ist wagerecht angeordnet. Er kann entweder durch eine Reihe entsprechend angeordneter Durchlässe oder durch einen ringsumlaufenden Durchlaß zwischen einem Flansch GI an der Oberseite des Gehäuses und einer Deckplatte G2 an einer festen Nabe oder Lagerstelle G$ erfolgen, durch die die Läuferwelle K2 hindurchgeht; der Flansch Gl- und die Platte G2 sind durch Bolzen G4 verbunden. Der wagerechte Einfluß wird durch eine Reihe um vertikale Zapfen drehbarer Schaufeln H gesteuert, die als ausbalancierte Flügel ausgebildet sind (wie sie gewöhnlich bei Wasserturbinen mit einwärts und abwärts gerichtetem Einlauf angewendet werden). Die Bolzen G4 können als Drehachsen für die Schaufeln dienen.
  • Zahl und Größe der Schaufeln H, die in einem Ring konzentrisch zur L<uferachse angeordnet sind, sind vorteilhaft so, daß bei Drehung aller Schaufeln derart, daß sie ihre Breitseiten dem Flüssigkeitsstrom zuwenden, der Einlaß völlig abgeschlossen ist. Zweckmäßig sind Einrichtungen zur gleichzeitigen Drehung der Schaufeln um ihre Achsen vorgesehen. Abb.22 zeigt ä.ls Beispiel eine- zweckmäßige Anordnung, bei der ein Armkreuz J auf dem feststehenden Teil G3 drehbar ist und Schlitze J1 aufweist, in denen Zapfen J2 an den inneren Enden von Armen J3 gleiten können, die an den Schaufeln H angreifen. Wenn somit der Armstern J um einen kleinen Winkel entweder von Hand oder durch geeignete Steuergetriebe bewegt wird, drehen sich sämtliche Schaufeln H gleichzeitig, Lind der Einflußwinkel der Flüssigkeit in die Oberseite des den Strom nach unten leitenden Gehäuses wird entsprechend geändert. Statt der üblichen rechteckigen Umrißform können die Leitschaufeln H, wenn es erwünscht ist, auch schräge oder gekrümmte Kanten aufweisen, wie es beispielsweise in punktierten Linien bei Hl und H2 dargestellt ist.
  • Die Leitschaufeln H teilen der Flüssigkeit einen Umfluß mit. Sie fließt in die Turbine ein unter der Einwirkung des Spiegelunterschiedes zwischen Oberwasser und Unterwasser der Maschine. Die Verhältnisse des Wirbels oder Umflusses, der anfänglich von den Leitschaufeln der einfließenden Flüssigkeit mitgeteilt wird, sind die eines erzwungenen Wirbels, bei dem die Umflußgeschwindigkeit proportional dem Halbmesser ist. Es tritt jedoch ein Abwärtsfluß ein, und die natürlichen Verhältnisse beim Abwärtswirbel sind die eines freien Wirbels, bei dem die Umfluß- oder Kreiselgeschwindigkeit umgekehrt proportional dem Halbmesser ist. Demnach wird eine allmähliche Umwandlung aus dem erzwungenen in den freien Wirbelfluß eintreten, und es wird ein mittlerer Verbundwirbelzustand vorhanden sein, der ziemlich genau dem des gewünschten konstanten Umflusses entspricht, während über einen ziemlich weiten Bereich hin die Verhältnisse sich nicht wesentlich von denen des konstanten Umflusses unterscheiden werden.
  • Wenn somit der Läufer in dem N iederflußgehäuse G an einer Stelle angeordnet ist, an der dieser Zwischenzustand besteht, so wird die Flüssigkeit dem Läufer annähernd unter den Verhältnissen des konstanten Umflusses zuströmen. Die Steigungsverteilung in der Läuferschaufel K ist zweckmäßig so, daß sie genau dem Gesetz entspricht, das die Beziehung zwischen Umfluß und Halbmesser an der gewählten Zwischenstufe zwischen erzwungenem und freiem Wirbel ausdrückt. Diese Beziehung kann bis zu einer ziemlich engen Annäherung an den Zustand des konstanten Wirbels gebracht werden; praktisch ergibt sich sehr geringe Einbuße im Wirkungsgrad, wenn der Läufer genau hierfür entworfen ist.
  • Bei der Anordnung nach Abb.22 ist der Läufer in dem Niederflußgehäuse G in fester Stellung angeordnet. Es wird aber im allgemeinen vorzuziehen sein, den Läufer so anzubringen, daß diese Stellung in Axialrichtung einstellbar ist, um eine Anpassung an Veränderungen in der besten Wirkstellung herbeizuführen, die durch Druckhöhenveränderung, Zuflußmenge und Neigung der Einlaßleitschaufeln hervorgerufen werden. Eine solche Anordnung ist in Abb. 23 dargestellt, die gleichzeitig eine Abänderung in der Anordnung der Einlaßleitschaufeln wiedergibt.
  • Bei dieser Ausführung nach Abb. 23 weist der Läufer Schaufeln L an einer Nabe L1 der Läuferwelle L= auf; er ist für die Verhältnisse des konstanten Umflusses oder annähernd konstanten Umflusses entworfen. Der Läufer kreist in einem zylindrischen Niederflußgehäuse M und ist darin axial aus der in ausgezogenen in die in punktierten Linien dargestellte Lage verstellbar. Der Einlauf erfolgt durch schräge Kanäle zwischen einem Flansch Ml am oberen Ende des Gehäuses M und einer glockenförmigen Deckplatte 1112 an einer festen Nabe oder Lagerstelle M3, durch die die Läuferwelle M2 hindurchgeht. Die Platte M2 ist am Flansch 11,11 durch Bolzen 1LV befestigt. Der Einlaß wird durch Schaufeln N (ausbalancierte Flügel) geregelt, die um die Bolzen M4 drehbar sind. Diese sind so angeordnet, daß die Drehachsen der Schaufeln N auf einer Kegelfläche liegen, deren Achse mit der Läuferachse zusammenfällt. Die Wirkung dieser Abänderung der Leitschaufelanordnung besteht in einer Veränderung der Verhältnisse des Wirbelflusses in der Flüssigkeit an der Oberseite der Einlauföffnung und in der Möglichkeit einer früheren und engeren Annäherung an die Verhältnisse des konstanten Umflusses im oberen Ende des Niederflußgehäuses. Offenbar können auch hier die Schaufelräder in der Weise geformt werden, wie es bei Hl, H2 der Abb.22 gezeigt wurde, um die Strömungsverhältnisse im oberen Ende des Niederflußgehäuses zu beeinflussen. Die -Neigung des Einflußkanals und der Schaufelachsen kann nach Maßgabe der Anforderungen besonderer Ausführungen geändert werden. Die Grenze liegt zwischen den beiden äußersten Stellen nach Abb.22 mit wagrechten und nach Abb. ig mit senkrechtem Einlauf.
  • Die Anwendung schräg angeordneter Einlaßschaufeln hat den praktischen Vorteil, zu ermöglichen, daß die Regelung des Einlaufs und Wirbels (durch Drehung der Schaufeln um ihre Achsen) in zweckmäßiger Weise durch ein einfaches Aufsatzstück geringen Durchmessers herbeigeführt werden kann, das konzentrisch zur Läuferachse angeordnet ist. Im Beispiel besitzt jede Schaufel N nahe einem Ende einen kleinen Fortsatz NI, der in einen Schlitz N2 einer Scheibe N3 faßt, die drehbar auf der festen Nabe 1113 sitzt.
  • Wenn eine der Anordnungen nach Abb. 22 oder 23 als Turbine benutzt wird, so wird es im allgemeinen unnötig sein, Auslaßleitschaufein vorzusehen. Finden sie jedoch Anwendung, so kann man sie entweder als feste Leitschaufeln oder als einstellbare Flügelschaufeln in einem schrägen oder wagrechten Ausflußkanal anbringen. Statt dessen können sie auch gleichzeitig mit dem Läufer in dessen Nähe angebracht werden, ähnlich wie es an Hand der Abb. 15 bis 21 beschrieben wurde. Die Anordnungen nach Abb. 22 und 23 sind auch für Pumpen verwendbar; in diesem Falle wird aber die Anordnung von Leitschaufeln an der Einlaßseite allgemein notwendig sein.
  • Die Ausführung, bei der einstellbare ausbalancierte Schaufeln in konvergierenden oder divergierenden Ringkanälen zu beiden Seiten des Läufers angebracht sind, gibt eine zweckmäßige und praktische Konstruktion für eine umkehrbare Pumpe, weil sowohl Einlaß- wie Auslaßverhältnisse in beiden Fließrichtungen leicht durch einfache äußere Einrichtungen steuerbar sind, die auf die Leitschaufeln wirken. Eine solche Anordnung ist in Abb. 24 wiedergegeben. Sie weist einen Läufer der Bauart mit konstantem Umfluß auf, der auf einer Welle 011 sich in einem zylindrischen Gehäuse P zu drehen vermag, das am oberen und unteren Ende Flanschen P1 und P2 aufweist. Zwei Sätze ausgeglichener Flügelschaufeln O und R sind zwischen diesen Flanschen P1, P2 und feststehenden Endstücken P3, P4 angebracht und regeln Zufluß und Abfluß für das Gehäuse P. Die feststehenden Teile werden durch Bolzen P5 zusammengehalten, die abwechselnd mit den Drehzapfen für die Schaufeln O, R angeordnet sind. Die Schaufeln Ö des unteren Satzes sitzen auf Spindeln Q1, die bis zum oberen Ende zur Maschine hindurchragen, wo sie mittels eines geeigneten Antriebsstückes, wie beispielsweise in Abb. 22 wiedergegeben, gedreht werden können. Gleicherweise sitzen die Schaufeln R auf Hülsen R1, die die Spindein Q1 umschließen und die gleichfalls durch ein Antriebsstück am oberen Ende der Maschine verstellt werden können. Die ganze Maschine ist vorzugsweise symmetrisch zu einer wagrechten Mittelebene angeordnet, so daß sich für den Fluß in Richtung von unten nach oben ähnliche Verhältnisse ergeben wie für den Abwärtsfluß.
  • Bei den Ausführungen nach Abb.22 bis 24 kann es bisweilen angebracht sein, feste Leitschaufeln statt der ausgeglichenen Flügelschaufeln anzuordnen, und-eine ähnliche Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, daß der Einlaß (bei einer Turbine) bzw. der Auslaß (bei einer Pumpe) in Gestalt einer Reihe von tangential angeordneten Kanälen oder eines einzelnen Spiralkanals mit oder ohne Führungsschaufeln vorgesehen ist. Eine derartige Anordnung ist in Abb. 25 dargestellt, die im besonderen mehr für die Anwendung als Pumpe gedacht, jedoch auch für eine Turbine anwendbar ist.
  • Bei dieser Anordnung ist der Läufer S konstanten Umflusses auf einer Welle S1 angrenzend an feststehende Einlaßleitschaufeln S2 und über diesen in einem Gehäuse S3 angeordnet, das an seinem oberen Ende in einem Schneckenaustrittskanal S4 endigt, dessen Gestalt derart ist. daß Auslaßleitschaufeln unnötig werden.
  • Bisweilen, und zwar für Pumpen wie für Turbinen, können die Arbeitsverhältnisse die Anwendung von zwei oder mehr Läufern in Reihe auf der gleichen Welle statt eines einzelnen Läufers verlangen. Eine Anordnung finit zwei Läufern ist beispielsweise in Abb.25 veranschaulicht. Hier sind die beiden Läufer T und TI- von der Type mit konstantem Umfluß. Sie sitzen auf einer Welle T2 drehbar in einem feststehenden Gehäuse T°. Sätze von Leitschaufeln T4, T @, T6 wechseln mit den Läufern ab, so daß also der mittlere Satz T2; gleichzeitig als Einlaßschaufelsatz für den einen Läufer und als Auslaßschäufelsatz für den anderen Läufer -wirkt. -lach der Zeichnung sind die Schaufeln T@ bis T' im Gehäuse angrenzend an die Läufer befestigt. Es ergibt sich aber nach dem Vorangegangenen, daß bestimmte Leitschaufeln auch um Längsachsen wie bei der Anordnung nach Abb. i9 drehbar sein können oder daß die Endschaufelsätze T4, T' im Abstand von den Läufern angebracht und als ausbalancierte Flügelschaufeln gestaltet sein können, wie an Hand der Abb. 22 bis 2,4 beschrieben.
  • Bei einer weiteren Anordnung -(Abb.27), die in manchen Ausführungen sowohl für Pumpen wie für Turbinen oder für ähnliche hvdraulische Maschinen mit Axialdurchfluß vorteilhaft verwendbar sein kann, sind zwei Läufer U, Z,Tl konstantenUmflusses angrenzend auf koaxialen Wellen U2, U3 angebracht, die durch Zahngetriebe oder in sonstiger Weise derart verbunden sind, daß sie entgegengesetzt kreisen. Dabei hat dann der eine Läufer rechtsgängige und der andere linksgängige Schaufeln. Bei dieser Anordnung kann man Leitschaufeln U4 an der Pumpeneinlaß- (oder Turbinenäuslaß-) Seite anwenden; gemeinhin wird es aber umnötig sein, Leitschaufeln an der Pumpenauslaß- (oder Turbineneinlaß-) Seite anzubringen, weil der zweite Läufer U1 selbst die Tätigkeit derartiger Leitschaufeln ausübt. Wenn die beiden Läufer im wesentlichen identisch sind (abgesehen von der Umkehr der Schaufelrichtung und etwaiger Beerücksichtigung hydraulischer Verluste), -ird der Umfluß, der durch einen Läufer mitgeteilt wird, genau durch den zweiten Läufer herausgenommen werden. Haben die beiden Läufer wesentlich verschiedene Steigung, so kann die verlangte Umflußkompensation immer noch erzielt werden, indem man das Getriebe zwischen den beiden Wellen so bewegt, daß die verlangten relativen Geschwindigkeiten der Umdrehung eintreten. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, daß der zweite Läufer in richtiger Weise die Funktion der Leitschaufeln unter allen Fließverhältnissen erfüllt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß einem gegebenen Läuferdurchmesser und einer gegebenen Umdrehungsgesch,ivindigkeit größere Energie und Druckhöhe zugeteilt werden können. Man sieht, daß bei Weglassen des Getriebes zwischen den beiden Wellen die Anordnung als hydraulisches Kraftübertragungsgetriebe benutzt werden kann, w=obei der eine der Läufer, z. B. U, der mit der treibenden Welle U2 verbunden ist, als Pumpe wirkt, während der zweite Läufer als Turbine arbeitet.
  • In allen beschriebenen Anordnungen kann der Läufer sich- baulich in mannigfaltiger Weise verändern,. sofern er der Bedingung des konstanten oder annähernd konstanten Umflusse5.entspricht. , .afi@b, p@ bis 3p_ zeigen verschiedene-Ausführungsformen für den Läufer beispielsweise; die eingezeichneten Pfeile bedeuten die Umlaufrichtung bei der Verwendung der Pumpe. So zeigen- Abb. 28 und 29 einen Läufer mit zwei Radialkanten aufweisenden Schaufeln V zwischen einer zylindrischen Nabe V' und einem zylindrischen Mantel V2. Abb. 30 zeigt einen ähnlich ummantelten Läufer mit drei Schaufeln V3 und sichelförmig gestalteten Rändern. Andere Gestaltungen für Mantel und Nabe (beispielsweise kegelig oder gekrümmt, wie es für den Mantel durch die punktierten Linien V4- und VI, in Abb. 29 angegeben ist) können, wo es angebracht erscheint, Verwendung finden.
  • -1bb. 31 und 32 geben zwei offene Läufer mit vier bzw. fünf Schaufeln VO bzw. V7 wieder. In einem Falle sind beide Schaufelkanten tangential angeordnet. Im anderen Falle sind die nacheilenden Kanten tangential und die voreilenden Kanten teils tangential, teils sichelförmig. Es ist klar, daß die Anordnung der Schaufeln sich noch mannigfach modifizieren läßt, und daß Zahl der Schaufeln und auf ein;. quer zur Achse gelegte Ebene projizierte Schaufelfläche in bezug auf Verteilung und Gesamtscheibenfläche auf ein für die vorliegenden Arbeitsverhältnisse am besten geeignetes Maß gebracht werden können.
  • Die Projektion der Schaufeln auf eine durch die Achse gelegte Ebene kann gerade, geneigte oder gekrümmte Schaufelkanten zeigen, und wenn die Richtung einer Kante als für die vorliegenden Arbeitsverhältnisse am besten geeignet festgelegt ist, so wird Schaufeltiefe und Begrenzung für die andere Kante durch die Steigung sowie durch die Verteilung der Projektion auf die Axialebene festgelegt.
  • Zylinderschnitte durch die Schaufeln, bei irgendeinem Halbmesser geführt, können parallele Dicken, Linsenform, Stromlinienform oder sonst geeignete Gestalt" je nach den Arbeitsverhältnissen aufweisen. Die Schaufelkanten können gerundet sein.
  • Die bezüglich der baulichen Einzelheiten aufgestellten Betrachtungen für die Läuferschaufeln gelten auch für die Leitschaufeln.
  • Es können mannigfache Gehäuseformen Anwendung finden, wie sie am besten den baulichen Besonderheiten der Turbinen und Pumpen entsprechen, die Läufer aufweisen, die für die Bedingungen des annähernd konstanten Umflusses bestimmt sind, und die Maschinenachsen können -senkrecht, wagerecht oder geneigt angeordnet sein, wie es den Arbeitsbedingungen am besten entspricht.
  • Die Innenbegrenzungen der Gehäuse müssen so sein, _daß plötzliche Wechsel in Allgeineinrichtung und Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstromes vermieden. und'Reibüngs- und Wirbelverluste auf ein praktisches Mindestmaß herabgesetzt werden.
  • Außer der Radialveränderung der Steigung zwecks Erzielung der Wirkung des konstanten Umflusses oder einer Annäherung an diesen können die Läuferschaufeln eine Steigungsveränderung in Axialrichtung aufweisen, ohne daß dadurch- die Bedingung beeinträchtigt wird, daß die der Flüssigkeit mitgeteilte Umflußgeschwindigkeit bei allen Halbmessern annähernd die gleiche ist.
  • Offenbar sind die verschiedenen Konstruktionen und Anordnungen, die eingehender beschrieben worden sind, lediglich beispielsweise behandelt, und es sind Abweichungen möglich, ohne daß damit der Erfindungsbereich verlassen wird.
  • Ferner ist die Erfindung zwar im besonderen in bezug auf ihre Anwendung für Axialpumpen und Turbinen beschrieben, ist aber auch anwendbar auf andere Typen von hydraulischen Maschinen mit Axialfluß, z. B. für Schraubenpropeller, in welchem Fall der Schraubenläufer entweder allein oder in Verbindung mit Leitschaufeln Verwendung finden kann. _

Claims (5)

  1. l ATENTANSPIZÜCIIE: i. Hydraulische Maschine mit axialem Durchfluß, die ein mit Schaufeln versehenes Laufrad allein oder in Verbindung mit Leitschaufeln an einer oder beiden Seiten des Laufrades aufweist, gekennzeichnet durch eine derartige Schaufelgestaltung, daß die Tangentialkomponente der absoluten Geschwindigkeit der Flüssigkeit beim Durchgang durch das Laufrad bei allen Halbmessern annähernd die gleiche ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß - die Steigung der Laufradschaufeln im Abstand r von der Läuferachse im wesentlichen proportional dem Werte ist, wobei c eine Konstante ist.
  3. 3. Axialpumpe nach Anspruch i mit Leitschaufeln vor dem Einlaß ins Laufrad, gekennzeichnet durch eine derartige Gestaltung der Leitschaufeln zur Zusammenarbeit mit der Steigungsverteilung der Laufradschaufeln, daß an der Austrittsstelle aus dem Laufrad die Tangentialkomponente der absoluten Geschwindigkeit der Flüssigkeit bei allen Halbmessern wesentlich die gleiche ist.
  4. 4. Axialpumpe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige Gestaltung der Leitschaufeln zur Zusammenarbeit mit der Steigungsverteilung der Laufradschaufeln, daß an der Austrittsstelle des Laufrades die absolute Strömungsrichtung bei allen Halbmessern im wesentlichen die gleiche ist.
  5. 5. Maschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherstellung der annähernd gleichen Tangentialkomponente der absoluten Geschwindigkeit auf allen Halbmessern der Axialabstand zwischen dem Laufrad und einem an seiner einen Seite koaxial zu ihm angeordneten Leitschaufelsatz (Auslaßseite der Pumpe bzw. Einlaßseite der Turbine) veränderlich ist.
DEG68450D 1925-12-24 1926-10-16 Hydraulische Maschine mit axialem Durchfluss Expired DE471149C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505162A1 (de) * 1985-02-15 1986-09-04 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Propellerpumpe
WO1998054471A1 (de) 1997-05-28 1998-12-03 Ksb Aktiengesellschaft Kreiselpumpe mit einer einlaufleiteinrichtung

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