DE468332C - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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DE468332C
DE468332C DEE34096D DEE0034096D DE468332C DE 468332 C DE468332 C DE 468332C DE E34096 D DEE34096 D DE E34096D DE E0034096 D DEE0034096 D DE E0034096D DE 468332 C DE468332 C DE 468332C
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DE
Germany
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wheel
wheels
lock
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Expired
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DEE34096D
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GEORG ERTELD
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GEORG ERTELD
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
    • E05B37/14Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes in padlocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/10Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Kombinationsschloß. Bei den bisherigen Schlössern dieser Art, bei denen die Sperrglieder auf einer gemeinschaftlichen oder auf verschiedenen Achsen sitzen, greift der Riegel unmittelbar in Ausschnitte der Sperrscheiben ein, sobald diese richtig eingestellt sind. Diese Anordnung verbürgt indes keine unbedingte Sicherheit gegen Öffnen, da bei ungenauer
ίο Bearbeitung der Schloßteile die Offenstellung durch Gefühl ermittelt werden kann, wenn der Riegel gegen die Scheiben angepreßt und diese vorsichtig gedreht werden. Ein derartiger Öffnungsversuch ist beim Erfindungsgegenstand nicht möglich, da bei diesem die Sperrglieder sich gegenseitig an der Bewegung hindern, während sie den Riegel selbst nicht unmittelbar sperren. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein den Riegel verschieben-
ao des Zahnrad gleichzeitig mit zwei anderen Zahnrädern in Eingriff steht, die wiederum unter sich ineinandergreifen, so daß diese drei Räder zunächst ein unbewegliches Ganzes bilden. Um die Verschiebung des Riegels zu bewirken, muß eine Bewegung des ersten Zahnrades gegenüber den beiden anderen ermöglicht werden, und zu diesem Zwecke sind auf dem ersten Zahnrade vier Zähne mit Abschrägungen versehen, welche bei richtiger Einstellung je zwei Zähnen der anderen Räder gegenüberstehen, die ebenfalls abgeschrägt sind; dadurch ist die Drehung des ersten Zahnrades gegenüber dem andern möglich, da die Abschrägungen der Zähne übereinander hinweggehen. Um nun die Einstellung der verschiedenen Räder, die im gesperrten Zustande des Schlosses mit geradflankigen Zähnen ineinandergreifen, zu ermöglichen, sind dieselben gegen Federdruck in Achsenrichtung verschiebbar, worauf ihre Drehung einzeln möglich ist.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 die Erfindung an einem Vorhängeschloß angebracht, Abb. 2 das Schloß von außen gesehen und Abb. 3 zwei mit den Abschrägungen gegeneinandergestellte Zahnscheiben nebst ihrer Abfederung.
Der durch eine Feder i in die Schließlage gedrückte Schloßriegel r wird durch das Zahnrad c verschoben, welches in seine untere Verzahnung eingreift. Zwei weitere Zahnräder α und b stehen miteinander und mit dem Zahnrad c in Eingriff. Das Zahnrad c weist vier abgeschrägte Zähne k auf, die Räder α und b je zwei solcher m, deren Abschrägung so gerichtet ist, daß nach der richtigen Einstellung die abgeschrägten Zähne des Rades c an ihnen vorbeigleiten können. Die Räder stehen im gesperrten Zustande des Schlosses mit den geradflankigen Zähnen/ miteinander in Eingriff; wenn sie richtig eingestellt werden sollen, muß der Eingriff dieser Zähne, gelöst werden, wozu die Räder entgegen dem Drucke der Federn g verschoben werden, worauf sie in die richtige Stellung gedreht werden, in welcher sich die Zähne m und k gegenüberstehen. Dieser Stellung entspricht eine gewisse Zusammen-
stellung der auf den Rädern angebrachten Zeichen, welche durch Schauöfrhungen η in der Schloßdecke abgelesen werden kann.
Die Handhabung des Schlosses ist somit folgende: Soll geöffnet werden, so wird jedes einzelne Rad durch Druck auf die äußeren Knöpfe ο in der Achsrichtung verschoben, dadurch der Eingriff der geraden Zähne gelöst und die Räder einzeln verdreht, bis das
ίο Öffnungszeichen jedes Rades in der Schauöffnung erscheint. Alsdann wird der Druckknopf losgelassen, die abgeschrägten Zähne stehen sich gegenüber, und der Riegel kann durch Drehen des Rades c zurückgezogen werden. Soll das Schloß wiederum geschlossen werden, so werden die Räder auf düe gleiche Weise auf ein anderes beliebiges Zeichen gestellt, und die Sperrung ist vollendet.
Um während der Einstellung eines Rades die beiden anderen gegen unbeabsichtigte Drehung zu sichern, sind dieselben durch Sperrblöcke d, e und / an ihrer Drehung gehindert. Die Blöcken? und e sind unbeweglieh und für gewöhnlich, d. h. solange die Räder α und b von den Federn g hochgehoben sind, mit deren Verzahnung in Eingriff. Der zu dem Rade C gehörige Block/ ist dagegen auf seinem Stift beweglich und normalerweise außer Eingriff mit dem Rade, um die Drehung desselben beim Zurückziehen des Riegels nicht zu hindern; er wird jedoch, wenn das Rad α niedergedrückt wird, von diesem unter Vermittlung des zweiarmigen Hebels h eingerückt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kombinationsschloß, dadurch gekenn-. zeichnet, daß ein den Riegel zurückziehendes Zahnrad mit zwei anderen ineinanderkämmenden Zahnrädern in Eingriff steht und mit vier abgeschrägten Zähnen ausgestattet ist, während jedes der beiden anderen Räder mit zwei Zähnen versehen ist, welche, den vier abgeschrägten Zähnen des ersten Rades gegenübergestellt, das Ausweichen der letzteren und dadurch die Drehung des Rades ermöglichen.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder gegen Federdruck axial verschiebbar sind, um ihre Einstellung auf die die Öffnung bestimmende Einstellung zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE34096D 1926-05-16 1926-05-16 Kombinationsschloss Expired DE468332C (de)

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DE (1) DE468332C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767213C (de) * 1938-03-28 1952-02-28 Franz Oberascher & Co Eisen Verfahren und Einrichtung an ein- oder mehrzylindrigen Brennkraft-maschinen zum Entlueften der von diesen anzutreibenden Kreiselpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767213C (de) * 1938-03-28 1952-02-28 Franz Oberascher & Co Eisen Verfahren und Einrichtung an ein- oder mehrzylindrigen Brennkraft-maschinen zum Entlueften der von diesen anzutreibenden Kreiselpumpe

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