DE467922C - Befestigungsvorrichtung fuer Fahrradnetze - Google Patents

Description

• Befestigungsvorrichtung für Fahrradnetze Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Befestigungsvorrichtung für Kleiderschutznetze an Fahrrädern nach Patent 452 539.
• Gemäß dem Hauptpatent erfolgt die Befestigung der Kleiderschutznetze am Schutzblech von Fahrrädern mittels Doppelhaken, die in Einhängelöcher eingehängt sind. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bedient seich demgegenüber Haken, die aus dem Schutzblech ausgestanzt und nach dessen Innenseite hin umgelegt sind. Es hat dies den Vorteil, daß irgendwelche Öffnungen in dem Schutzblech vermieden werden.
• Die das Schutzblech bildende Schnur wird frei beweglich durch Öffnungen, die in an sich bekannter Weise an einem Organ der Achse des Rades halbkreisförmig angeordnet sind, und ferner über die Haken, die aus dem Schutzblech ausgestanzt sind, geführt.
• Das Umbiegen der Haken nach innen hat den Vorteil, daß das Schutzblech eine vollkommen glatte Oberfläche bildet, an der .Wasser u. dgl. glatt abfließt und durch die ein Heraustreten des Schmutzes vermieden wird.
• In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung für das Fahrradnetz gemäß der Erfindung dargestellt.
• Abb. i zeigt die Einrichtung schaubildlich. Abb.2 ist ein Schnitt durch das Schutzblech i gemäß Abb. i nach II-II, und Abb.3 zeigt einen Schnitt durch das Schutzblech i der Abb. i nach III-III.
• Das Blech i, das zur Herstellung des Schutzbleches i dient, ist durch das Ausstanzen an seinen Rändern mit,Lappen versehen, die nach innen umgebogen werden und so Haken 3.bilden, die gleichmäßig an beiden Seiten des Schutzbleches unter demselben verteilt sind. Die Haken 3 sind an ihren etwas vorspringenden Enden mit Löchern 13 versehen, so daß man in ihnen auch Karabinerhaken alten Systems einhaken kann. Auf diese Weise kommt ein Durchlöchern des Schutzbleches in Wegfall. An der Fahrradachse ist das kreisförmige bzw. halbkreisförmige Organ 6 befestigt, welches mit Öffnungen 12 versehen ist, von denen -aus die Schnur 8 über Haken 3 läuft.
• Will man bei einer Einrichtung dieser Art das Netz aufmontieren, so befestigt man die Schnur 8 mit ihrem einen Ende entweder an einem Haken des Schutzbleches oder in einer der öffnungen 12 des auf der Achse sitzenden Achsenkranzes 6. Man führt die Schnur, wie aus Abb. i ersichtlich, abwechselnd durch die Löcher 12 über die Haken 3 und befestigt das Ende der Schnur am letzten Haken des Schutzbleches oder im äußersten Loch des Achskranzes. Man ist immer in der Lage, das Netz durch Anziehen der Schnur am äußersten Ende nachzuspannen.
• Ein Zerreißen der Schnur wird dadurch vermieden, daß die Schnur nicht immer an ein und derselbenStelle mit denBefestigungshaken in Berührung kommt, was bei den bisherigen Netzen der Fall war, und wo durch das Rosten der Haken ein Zerreißen der Schnur leicht hervorgerufen wurde.
• An Stelle -einer Schnur können auch zwei oder mehrere Schnüre Verwendung finden: Die Befestigung des äußersten Schnurendes kann mittels eines Karabinerhakens erfolgen.

Claims (2)

1. PATENTANspRÜcHE: i. Befestigungsvorrichtung für Fahrradnetze nach Patent 452 539, dadurch gekennzeichnet, daß amSchutzblech, unter Vermeidung von Löchern und der in dieselben einzuhängenden Doppelhaken, Lappen (3) vorgesehen sind, die als Haken nach innen unter das Blech (i) gebogen sind und als Führungen für die Schnur von Fahrradnetzen dienen.
2. 2. Schutzblech nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gebogenen Lappen oder Haken (3) an ihren äußeren Enden mit Löchern (i3) versehen sind, in welche zwecks Verwendung von Fahrradnetzen bekannter Art Karabinerhaken eingehakt werden können.