DE466443C - Druckluftbremseinrichtung mit durch eine Ausloesevorrichtung an der Schiene betaetigtem Auslassventil - Google Patents

Druckluftbremseinrichtung mit durch eine Ausloesevorrichtung an der Schiene betaetigtem Auslassventil

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DE466443C
DE466443C DEW70029D DEW0070029D DE466443C DE 466443 C DE466443 C DE 466443C DE W70029 D DEW70029 D DE W70029D DE W0070029 D DEW0070029 D DE W0070029D DE 466443 C DE466443 C DE 466443C
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pressure
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Application number
DEW70029D
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Westinghouse Bremsen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/04Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckluftbremseinrichtung mit einem Auslaßventil zum Auslaß von Druckluft aus der Zugleitung, wenn, der Zug über eine an der Schiene befindliche Auslösevorrichtung hinwegfährt.
Man hat bereits solche Bremseinrichtungen gebaut, deren Auslaßventil für gewöhnlich durch den Druck in der Zugleitung geschlossen gehalten und durch den Ausschlag
ίο eines abwärts gerichteten schwingbaren Hebels geöffnet wurde. Mit dieser Einrichtung war es jedoch nicht möglich, das Auslaßventil so lange geöffnet zu halten, bis ein bestimmter Druckabfall in der Zugleitung erreicht war.
Zu diesem Zwecke hat man bereits die ausströmende Druckluft zum vollen Eröffnen des Auslaßventils benutzt. Der. Abschluß des Ventils erfolgte darauf durch mechanische Mittel, z. B. durch eine Kette oder Stange, die am Fahrzeugrahmen geführt wurde. Oder das Auslaßventil wurde in der offenen Stellung durch eine Klinke gehalten, die durch einen Bowdenzug ausgelöst werden konnte.
Es ist auch bereits eine Einrichtung bekannt geworden, bei der das Auslaßventil durch unmittelbaren Angriff von Druckluft geschlossen wird, wenn sich der Zugleitungsdruck auf einen bestimmten Betrag vermindert hat. Gegenüber dieser Vorrichtung besteht die Erfindung in der Vereinfachung der Anlage und wesentlichen Erhöhung der Betriebssicherheit; denn während nach der vorbekannten Bremseinrichtung durch den Fahrbahnanschlag zunächst ein Hebel verstellt wird, der mittelbar das Eröffnen des Auslaßventils durch Einwirken einer Feder ermöglicht, geschieht dieses Eröffnen gemäß der Erfindung unmittelbar durch einen Schienenanschlag.
Eine solche Bremseinrichtung, deren'Auslöseventil unmittelbar durch einen Schienenanschlag geöffnet wird, ist zwar auch schon bekannt geworden, jedoch war es mit dieser niicht möglich, das Auslöseventil selbsttätig nach einem bestimmten Druckabfall in der Zugleitung zu schließen. Durch die Erfindung wird eine Bremseinrichtung geschaffen, die das Merkmal der selbsttätigen Schließung des Auslöseventils nach einer bestimmten Druckverminderung in der Zugleitung mittels Druckluft mit dem Merkmal der Öffnung des Auslöseventils unmittelbar durch einen Schienenanschlag vereinigt. Die hierdurch erreichte Wirkung besteht einmal darin, daß nicht mehr Druckluft aus der Zugleitung ausgelassen wird, als zur Bremsung unbedingt ' erforderlich ist, und daß demnach die Wieder-
aufladung der Zugleitung ohne Zeitverlust mit geringem Arbeitsaufwand möglich wird, zum andern darin, daß eine vollkommene Betriebssicherheit erzielt wird. Bei den nicht unmittelbar durch einen Schienenanschlag betätigten Auslöseventilen besteht die große Gefahr, daß die einzelnen Teile sich bei normalerweise lange währender Nichtbenutzung festsetzen oder gar anrosten, und daß sie im ι» Gefahrsfall, für den ja die vorliegenden Einrichtungen bestimmt sind, deshalb-nicht wirksam werden.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch ein Auslaßventil bekannter Bauart,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein Rückführventil nach der Erfindung, das mit einem Auslaßventil nach Abb. 1 zusammenarbeitet,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt einer Ausführungsform der Vorrichtung für zeitliche Regelung des Luftauslasses, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 3,
Abb. 5 einen Schnitt durch ein Handsteuerventil,
Abb. 6 eine Anordnungsskizze, in der die selbsttätig wirkende. Vorrichtung" ausgezogen und die von Hand zu betätigende Vorrichtung gestrichelt dargestellt ist, und
Abb. 7 eine Anordnungsskizze, in welcher die ausgezogenen Linien die pneumatische 3.5 Rückführeinrichtung für örtliche Regelung, die ausgezogenen schraffierten Linien eine zweite pneumatische Einrichtung und die gestrichelten Linien eine elektrisch-pneumatische Einrichtung wiedergeben. Die bekannte Einrichtung nach Abb. 1 besteht aus dem Ventilgehäuse r mit dem Ventil 2, das die Verbindung zwischen der Zugleitung 3 und der ins Freie mündenden öffnung 4 regelt, und zwar im Zusammenhang • 45 mit einem zusätzlichen Ventil oder einer Scheibe 5, die durch den Schaft 6 mit dem Ventil 2 verbunden ist. Die Ventilscheibe 5 steht unter dem Einfluß der durch das Ventil 2 ausströmenden Druckluft. Der Schaft 6 wird durch einen nicht besonders dargestellten Fahrbahnanschlag oder -nocken bewegt.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Abb. 2 ist gegenüber dem Oberteil des Ventils 2 ein Schieber oder Kolben 7 vorgesehen. Dieser steht auf der einen Seite unter dem Druck einer Feder 9 und unter dem Zugleitungsdruck durch Vermittlung einer Bohrung 3'; gegen die andere Seite wirkt der Hauptbehälter druck mittels der Leitung ro. Der Kolben 7 hat einen Schaft 11, der unter gewissen Umständen unmittelbar auf den Kopf 12 des Steuerventils im Schließsinne einwirken kann. Das Gehäuse 13 des Kolbens 7 ist mit dem Gehäuse des Steuerventils, z. B. durch Verschraubung, verbunden. Die Abmessungen und die Spannung der Feder 9 sind so -gewählt, daß der Schaft 11 die gezeichnete Lage einnimmt, wenn der Zugleitungsdruck normale Höhe hat. ·
Oberhalb des Kolbens 7 ist ein Sitz 15 von geningerem Durchmesser vorgesehen. Der Kolben trägt eine weiche Dichtungsscheibe 14. Der Hauptbehälterdruck wirkt bei der gezeichneten Stellung nur auf einen Teil der Kolbenfläche, entsprechend dem Durchmesser des Ringsitzes 15; wird der Sitz frei, so wirkt der Druck auf die ganze Kolbenfläche. Wenn das Auslaßventil durch den Fahrbahnanschlag betätigt wird, so strömt Druckluft aus der Zugleitung 3 aus; das Ventil 2 bleibt dann so lange offen, bis eine Verminderung des Zugleitungsdruckes eingetreten ist; hiernach kommt der Druck im Hauptbehälter zur Wirkung, der Kolben 7 wird unter Überwindung des Druckes der Feder 9 und des verminderten Zugleitungsdruckes nach unten bewegt, bis der Schaft 11 gegen den Kopf 12 des Steuerventils 2 stößt und dieses schließt. Wird die Zugleitung zwecks Lösens der go Bremsen wieder aufgefüllt, so bewirkt diese Druckvermehrung in der Zugleitung die Rückkehr des Kolbens 7 in seine normale Stellung unter Überwindung des Hauptbehälterdruckes und unter Mitwirkung der Feder 9, so daß die Abdichtung 14, 15 wiederhergestellt wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist eine selbsttätige Schließung des Auslaßventils 2 durch Vermittlung eines als Zeitregler wirkenden Behälters 16 vorgesehen. Das Schließen des Ventils 2 soll erst erfolgen, nachdem es eine bestimmte Zeitspanne geöffnet war. Der Ausgleichsbehälter 16 und die dazugehörigen Teile sind am Fahrzeugrahmen befestigt und mit der Schließvorrichtung des Auslaßventils zweckmäßig durch eine biegsame Leitung 17 (Abb. 4) verbunden. Die Verbindung zwischen der Zugleitung 3 und dem Ausgleichsbehälter 16 wird durch ein Rückschlagventil 18 geregelt, dessen eine Seite unter dem Druck einer Feder 19 steht, und das eine verengte Bohrung 20 hat; die Durchgangsweite durch diesen engen Kanal 20 kann mittels der Spindel 21 eingestellt werden. Man kann hierdurch die vom Behälter 16 zur Zugleitung 3 fließenden Druckluftmenge beliebig regeln.
Zwischen dem Rückschlagventilgehäuse 22 und dem Ausgleichsbehälter 16 befindet sich ein Gehäuse 24, in welchem zwei Kolben 25 und 26 enthalten sind. Diese Kolben dienen
zur Regelung der Verbindung zwischen einer Druckluftquelle, z. B. dem Hauptbehälter, und dem Kanal (Schlauch) 17, der zu der Schließeinrichtung des Auslaßventils 2 führt. Zwischen den beiden Kolben 25 und 26 liegt eine Feder 27. Auf die äußere Fläche des Kolbens 25 wirkt der Druck des Hauptbehälters. Auf die Außenfläche des Kolbens 26 wirkt der in der Zugleitung und dem Ausgledchsbehälter 16 herrschende Druck.
Wird die Zugleitung 3 mit Druckluft zwecks Lösens der Bremsen gespeist, so strömt die Druckluft durch das offene Rückschlagventil 18 unter Überwindung der Spannung der Ventilfeder 19 nach dem Behälter 16. Der auf den Kolben 26 in Verbindung mit der Feder 27 wirkende Druck veranlaßt eine Bewegung des zweiten Kolbens 25 in die Stellung, in der die Verbindung zwischen dem Hauptbehälter und der Leitung 17 abgeschnitten ist; gleichzeitig wird die Verbindung zwischen der Leitung 17 und der Außenluft durch einen im Gehäuse 24 vorgesehenen Kanal 28 hergestellt.
Wird Druckluft aus der Zugleitung 3 durch die Betätigung des Ventils r ausgelassen, so entweicht auch Druckluft aus demAusgleichsbehälter 16 durch die verhältnismäßig enge Bohrung 20 im Rückschlagventil 18; der KoI-ben 26 wird sich unter dem Einfluß des Druckes im Ausgleichsbehälter nach einem bestimmten Zeitabschnitt nach Maßgabe der Einstellung der Drosselspindel 21 des Rückschlagventils 18 in seine unterste Stellung be-
wegen, wobei auch der Druck im Hauptbehälter auf den anderen Kolben 25 mitwirkt. Der Kolben 25 gibt nun die Verbindung zwischen Hauptbehälter und Leitung 17 frei. Der unter dem Druck im Ausgleichsbehälter stehende Kolben 26 geht auf seinen Sitz 29, so daß keine Druckluft von der einen Seite dieses Kolbens nach der anderen entweichen kann. Es strömt nun Druckluft vom Hauptbehälter unmittelbar nach dem Kolben 7 der Schließvorrichtung 13 des Auslaßventils 2, das in seine Schließlage übergeführt wird. Die Rückführbewegung des Auslaßventils erfolgt also selbsttätig erst nach einem bestimmten Zeitraum, und zwar nachdem eine bestimmte Verminderung des Zugleitungsdruckes eingetreten ist.
An Stelle der beschriebenen selbsttätigen Ventilschließung nach Maßgabe der Verminderung des Zugleitungsdruckes oder nach einem bestimmten Zeitabschnitt unter Benutzung eines entsprechenden xA.usgleichsbehälters kann man auch durch Betätigung von Hand Druckluft zur Rückführung des Auslaßventils in die Schließlage benutzen. Die
Druckluft kann vom Fahrzeugführer von j einer beliebigen Stelle aus zugeleitet werden. !
Zur Druckluftzuführung kann ein von Hand zu betätigendes Ventil 30 nach Abb. 5 Verwendung finden. Dieses Ventil regelt die Verbindung zwischen dem Hauptbehälter oder einer anderen Druckluftquelle und der Druckluftkammer 8 der in Abb. 2 dargestellten Rückführvorrichtung 13. Der handgesteuerte Ventilkörper 31 verbindet in einer Stellung den Hauptbehälter mit der Kammer 8 und in der anderen Stellung die Kammer 8 mit der Außenluft, wobei ein Druckluftdurchfluß von der Rückführvorrichtung 13 ins Freie um den Ventilschaft 32 herum stattfinden kann, wenn der Ventilkörper 31 sich in normaler Stellung befindet. Eine Lederscheibe 33 oder ähnliche Dichtung ist vorgesehen, um ein Ausströmen bei Offenstellung des Ventils zu verhindern. Der Übertritt von Druckluft ins Freie kann auch statt um den Schaft 32 des Ventils 31 herum, durch einen kleinen Kanal oder durch eine besondere Öffnung stattfinden.
Nach einer weiteren Ausführungsform wird die Zufuhr von Druckluft zu der Kammer 8 der Rückführvorrichtung 13 durch ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil 34 (Abb. 7) geregelt. Will man ein oder mehrere Auslaßventile außer Wirkung setzen, so können z. B. Absperrhähne 35 in die Verbindungsleitung zwischen Zugleitung 3 und Auslaßventil ι eingeschaltet werden. Jeder Absperrhahn kann mit Stromschlußvorrichtungen 36 versehen werden, die geöffnet sind, wenn der Absperrhahn geschlossen ist. Diese Stromschlußvorrichtungen liegen in einer Stromleitung, die zu einem Kontroller 40 des Fahrzeugkraftstromes führt. Zweckmäßig werden noch besondere Stromschlußstücke 37 in einem versiegelten Gehäuse vorgesehen, damit man die Regelströme unabhängig von den Stromschlußstücken 36 der Schalthähne wiederherstellen kann.
Die angegebenen Hähne gestatten nötigenfalls die Ein- oder Ausschaltung eines oder mehrerer Auslaßventile, ohne daß das Schließen der anderen Auslaßventile von verschiedenen Stellen aus auf elektrisch-pneumatischem Wege dadurch behindert würde.
Es können für die Rückführvorrichtungen no durchlaufende Zugstromleitungen 38 vorgesehen werden, damit alle Vorrichtungen gleichzeitig betätigt werden können. Man kann auch eine über den ganzen Zug durchlaufende Druckluftleitung 39 für die pneumatische Rückführung vorsehen. Überwachungseinrichtungen können an beliebig vielen Stellen vorgesehen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt; vielmehr kann sich der Erfindungsgedanke auch in hiervon, je nach den ver-
schiedenen Bedingungen, abweichender Gestaltung lind Anordnung der Teile verkörpern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i.Druckluftbremsednrichtung mit einem Auslaßventil, welches Druckluft aus der Zugleitung ins Freie fließen läßt, wenn· das Auslaßventil durch eine Auslösevorrichtung an oder nahe der Schiene betätigt wird, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale, daß das Auslaßventil (2) nach einem Druckabfall in der Zugleitung (3) selbsttätig durch unmittelbaren Angriff von Druckluft auf einen Rückführkolben (7) geschlossen wird, und daß das Auslaßventil (2) unmittelbar durch einen Schienenanschlag geöffnet wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Doppelkolben (25, 26), der durch die Druckänderung in einem über eine einstellbare Drosseleinrichtung (21) mit der Zugleitung (3) verbundenen Ausgleichsbehälter (16) gesteuert wird und die Luftzufuhr zum Rück-führventil (8) regelt. :
  3. .3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführventil ..(13) einen Ventilkolben (7) enthält, dessen eine Seite unter dem in der . Zugleitung (3) herrschenden Druck steht und dessen andere Seite dem Druck des Hauptbehälters oder einer anderen Druckluftquelle:. unterworfen werden kann, so daß der Ventilkolben .(7) normalerweise in seiner oberen Lage gehalten wird und bei Beaufschlagung seiner einen Kolbenseite mit Hauptbehälterluft die Schließung des Auslöseventils (2) veranlaßt.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei verschiebbare Ventilkolben (25, 26), deren einer (25) in der Lösestellung der Bremsen das Rückführventil (8) mit der Außenluft verbindet und es von dem Hauptbehälter bzw. einer anderen Druckluftquelle trennt, dagegen in der Bremsstellung das Rückführventil (8) mit dem Hauptbehälter bzw. einer anderen Druckluftquelle verbindet, während der zweite Ventilkolben (26) dem Druck im Ausgleichsbehälter (16) unterworfen ist und nach Maßgabe dieses Druckes den Ventilkolben (25) steuert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW70029D 1924-07-31 1925-07-29 Druckluftbremseinrichtung mit durch eine Ausloesevorrichtung an der Schiene betaetigtem Auslassventil Expired DE466443C (de)

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