DE465963C - Wellenkraftanlage - Google Patents

Wellenkraftanlage

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DE465963C
DE465963C DEG66431D DEG0066431D DE465963C DE 465963 C DE465963 C DE 465963C DE G66431 D DEG66431 D DE G66431D DE G0066431 D DEG0066431 D DE G0066431D DE 465963 C DE465963 C DE 465963C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/12Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
    • F03B13/14Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy
    • F03B13/148Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the static pressure increase due to the wave
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/30Energy from the sea, e.g. using wave energy or salinity gradient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Wellenkraftanlage hie Erfindung betrifft eine Wellenkraftanlage, bei der durch die Wellen Wasser in einen höher gelegenen Behälter gedrückt und hieraus über Kraftmaschinen geleitet wird. Derartige Anlagen sind bereits bekannt, hatten jedoch bisher den Nachteil, daß sie nicht allzu hoch über dem Meeresspiegel angeordnet werden konnten, da sonst das Wasser bei geringerem Wellenschlag nicht schnell genügend hochgehoben wurde, so daß die Flüssigkeitssäule leicht unterbrochen und so der Betrieb gestört wurde. Außerdem ermöglichten diese Vorrichtungen keine selbsttätige Anpassung an die von den Wellen in die Höhe gehobene Flüssigkeitsmenge.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem eine an sich bekannte Heberleitung mit eingebauter Kraftmaschine am Scheitel mit einem unter Unterdruck stehenden Behälter versehen wird und an diesen mehrere nach Kraftmaschinen führende Fallrohre in verschiedenen Höhenlagen angeschlossen sind, so daß bei im Behälter steigender Flüssigkeitshöhe nacheinander mehrere Kraftmaschinen zur Wirkung kommen.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Im Meere wird ein von nicht dargestellten Säulen getragener und allseitig geschlossener Behälter M angeordnet, von dessen Boden die Rohre P und Q in das Meer hineinreichen. Der Boden a, b des Behälters ist dabei in der Höhe h von dem Wasserspiegel X-X des Meeres entfernt, welcher dem niedrigsten Wasserstand des Meeres entspricht. Diese Höhe lz ist so bemessen, daß sie einen zulässigen Betrag kleiner als die von dem äußeren Luftdruck gehobene Wassersäule ist, wenn der Behälter M unter Unterdruck steht, und zwar wird das Wasser bei .dem niedrigsten Wasserstand des Meeres (bei Ebbe) immer in eine Höhe h' gehoben werden, so daß der Boden a, b auch bei niedrigstem Wasserstand stets mit Wasser bedeckt ist. Bei dem höchsten Wasserstand, wie er durch die Linie 1-h :eingezeichnet ist, wird das Wasser durch den Luftdruck in die Höhe hl gehoben werden. Um auch bei höchstem Wasserstand ides Meeres (bei Flut) noch genügend Raum für die Aufspeicherung des Wassers im Behälter zur Verfügung zu haben, besitzt der Behälter noch eine zusätzliche Höhe h9, so äaß der Deckel c, rl des Behälters sich in der Höhe hl + h= von dem höchsten Wasserstand des Meeres befindet.
  • Das Rohr P ist unten mit einem Trichter R versehen, in welchen durch jeden Wellenschlag Wasser hineingedrückt wird, das durch das Rohr P in den Behälter M gelangt. Um ein Zurücklaufen dies hochgedrückten Wassers zu verhindern, ist das Rohr P mit eiazem Rückschlagventil T versehen.
  • Das Fallrohr Q trägt an seinem unteren. Ende eine Kraftmaschine S, welche durch das aus dem Behälter M strömende Wasser augetrieben wird. Ein in dem Rohr Q vorgesehenes Ventil U ermöglicht es, den Wasserzufluß zu der Kraftmaschine S .abzustellen und das Rohr Q vollkommen dicht abzuschließen.
  • Zum Inbetriebsetzen der Anlage wird; der Behälter M durch das Rohr E, den Trichter V und das Ventil G mit Wasser gefüllt und nach Schließen des Ventils G das Wasser durch das Rohr Q abgelassen. Hierdurch entsteht in dem Behälter M ein Unterdruck. Um diesen Unterdruck aufrechtzuerhalten und die vom Wasser ausgeschiedene Luft zu entfernen, sind entsprechende Vorrichtungen vorgesehen.
  • Der Behälter M besitzt außer dem dargestellten Rohr Q noch andere, ebenfalls zu Kraftmaschmen führende Fallrohre Q1 und Q-, deren Abfluß,öffnungen aber in verschiedenen Höhen von dem Boden a, b des Behälters M angeordnet sind, so daß beim Steigen der Flüssigkeitshöhe im Behälter M nacheinander die Kraftmaschinen eingeschaltet werden können, wödurch eine Überfüllung des Behälters, welche die Ausnutzung der Wellen nicht mehr ermöglichte, vermieden wird und so eine Ausnutzung der 'Wassermassen auch bei längere Zeit stark bewegtem Meer vollkommen erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Wellenkraftanlage mit in oder an einem Heber angeordneter Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Heber am Scheitel mit einem unter Unterdruck stehenden Behälter (M) versehen ist und an diesen in, verschiedenen Höhenlagen mehrere nach Kraftmaschinen führende Fallrohre (Q, Q1, Q?) angeschlossen sind.
DEG66431D 1915-05-16 1926-02-09 Wellenkraftanlage Expired DE465963C (de)

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FR465963X 1915-05-16

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