DE465615C - Einrichtung zum Filtrieren von duennfluessigen Schlaemmen mittels hintereinandergeschalteter Vakuumzellenfilter - Google Patents
Einrichtung zum Filtrieren von duennfluessigen Schlaemmen mittels hintereinandergeschalteter VakuumzellenfilterInfo
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- DE465615C DE465615C DEF57144D DEF0057144D DE465615C DE 465615 C DE465615 C DE 465615C DE F57144 D DEF57144 D DE F57144D DE F0057144 D DEF0057144 D DE F0057144D DE 465615 C DE465615 C DE 465615C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/06—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/35—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with multiple filtering elements characterised by their mutual disposition
- B01D33/41—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with multiple filtering elements characterised by their mutual disposition in series connection
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D37/00—Processes of filtration
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Description
- Einrichtung zum Filtrieren von dünnflüssigen Schlämmen mittels hintereinandergeschalteter Vakuumzellenfilter Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Filtern dünnflüssiger Schlämme, die sich mit einem einzigen Filter nicht bis zu dem gewünschten Grade eindicken lassen, mittels hintereinandergeschalteter Vakuumzelienfilter. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, in dem ersten Filter nur eine gewisse Eindickung der Dünnschlämme zu bewirken und den eingedickten, aber noch flüssigen Schlamm dann einem weiteren Filter zur Herstellung von Trockenschlamm zuzuleiten.
- Gemäß der Erfindung fällt der im ersten Filter in bekannter Weise durch Abdrücken gewonnene Schlamm unmittelbar in den Trog hoden und wird von dort durch eine mit Ventilen versehene Leitung in den Trog eines zweiten Filters eingeführt. Hier wird er in bekannter Weise weiterbehandelt, nämlich zunächst entwässert, dann ausgewaschen und schließlich abgenommen.
- Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und schematisch in zwei Ausführungsformen. dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Anordnung mit zwei getrennten Filtern, während Abb. 2 eine Anordnung wiedergibt, bei der die beiden Filter zu einem einheitlichen Aggregat vereinigt sind.
- In der Ausführung nach Abb. 1 wird der dünnflüssige Schlamm bei a dem im Beispiel bis oben hin gefüllten, geschlossenen Troge X des ersten Filters F1 zugeführt, und zwar oberhalb der Trommel Tt. Der größere Teil der Flüssigkeit wird durch die oberen Zellen abgesaugt, fließt durch die Leitung b ab und gelangt zu dem Behälters, in dem durch die Luftpumpe L ein Vakuum erzeugt ist. Die geklärte Flüssigkeit wird zweckmäßig mit einer Pumpe P zu einem hochgelegenen Behälter G gedrückt.
- Die auf der Trommel T1 gebildete Schlammschicht wird an der untersten Zelle kl in an sich bekannter Weise derart abgedrückt, zweckmäßig mittels aus dem Gefäß G entnommener und durch die Leitung c zugeführter, bereits geffiterter Flüssigkeit, daß der abged'rückte Schlamm im Troge X unmittelbar zu Boden sinkt, von wo er durch ein Ventil V, das je nach der gewünschten Dickflüssigkeit des Schlammes mehr oder weniger geöffnet wird, zu einer Leitung und zu dem Troge Y eines zweiten Filters F2 geleitet wird.
- Dieses zweite Filter arbeitet in bekannter Weise, indem es den Schlamm durch Absaugen weiter eindickt, der dann auf der Trommel durch eine Waschvorrichtung W gewaschen und durch einen Abstreicher S vom Filter abgenommen wird. Die geklärte Flüssigkeit kann durch die Leitung ebenfalls zu dem Behälter B geführt werden. In der Zelle Z2 des zweiten Filters erfolgt das Abdrücken z. B. durch Druckluft.
- Bei der Einrichtung nach Abb. 2 sind die beiden Filtertröge X und Y zu einem gemeinsamen, durch die Wand U getrennten Gehäuse vereinigt. Die Rohflüssigkeit tritt wieder bei a in den Trog X des ersten Filters ein, und der Schlamm wird durch vom Behälter 0 zugeleitete Flüssigkeit von der untersten Zelle abgedrückt, fällt zu Boden und wird in dem erforderlichen Maße durch eine Öflhung in der gemeinsamen Wandung U ständig zum Behälter Y geleitet, z. B. durch eine Förderschnecke C. Ein Schieber V hat die gleiche Wirkung wie das Ventil V bei Abb. 1. Auch das zweite Filter F2 arbeitet genau wie das Filter F2 in Abb. 1. Steuerköpfe K1 und K2 auf den Stirnenden der gemeinsamen Welle beider FilterFt, F2 regeln in üblicher Weise die Zuführung von Druckflüssigkeit bzw.
- Druckluft.
- PATENTANS1'RÜCHE : I. Einrichtung zum Filtrieren von dünnflüssigen Schlämmen mittels hintereinandergeschalteter Verkuumzellenfilter, dadurch gekennzeichnet, daß der im ersten Filter (F1) in bekannter Weise durch Abdrücken gewonnene Schlamm unmittelbar auf den Trogboden fällt und von dort durch eine mit Ventil (V) versehene Leitung (d) in den Trog (Y) des zweiten Filterms (F2) eingeführt wird, um dort in bekannter Weise zunächst weiter entwässert, dann ausgewaschen und abganommen zu werden.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch I, bei der die Filter auf einer gemeinsamen Welle in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Wand (U) der beiden Filter (F1, F2) am Boden eine verschließbare Öffriung (V1) aufweist, durch die der Schlamm in geeigneter Weise, z. B. durch teine Schnecke (C) oder allein durch den in der ersten Filterabteilung (X) herrschenden Überdruck, in den zweiten Trog hindurchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF57144D DE465615C (de) | 1924-10-22 | 1924-10-22 | Einrichtung zum Filtrieren von duennfluessigen Schlaemmen mittels hintereinandergeschalteter Vakuumzellenfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF57144D DE465615C (de) | 1924-10-22 | 1924-10-22 | Einrichtung zum Filtrieren von duennfluessigen Schlaemmen mittels hintereinandergeschalteter Vakuumzellenfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465615C true DE465615C (de) | 1928-09-20 |
Family
ID=7108181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF57144D Expired DE465615C (de) | 1924-10-22 | 1924-10-22 | Einrichtung zum Filtrieren von duennfluessigen Schlaemmen mittels hintereinandergeschalteter Vakuumzellenfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465615C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2459082A (en) * | 1945-07-11 | 1949-01-11 | Mccaskell William | Filter |
US2876905A (en) * | 1955-03-14 | 1959-03-10 | Denver Equip Co | Apparatus for concentrating pulp |
DE1146479B (de) * | 1958-02-19 | 1963-04-04 | Gene Hirs | Filtervorrichtung |
-
1924
- 1924-10-22 DE DEF57144D patent/DE465615C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2459082A (en) * | 1945-07-11 | 1949-01-11 | Mccaskell William | Filter |
US2876905A (en) * | 1955-03-14 | 1959-03-10 | Denver Equip Co | Apparatus for concentrating pulp |
DE1146479B (de) * | 1958-02-19 | 1963-04-04 | Gene Hirs | Filtervorrichtung |
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