DE465386C - Buechsenoeffner - Google Patents

Buechsenoeffner

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DE465386C
DE465386C DEM94550D DEM0094550D DE465386C DE 465386 C DE465386 C DE 465386C DE M94550 D DEM94550 D DE M94550D DE M0094550 D DEM0094550 D DE M0094550D DE 465386 C DE465386 C DE 465386C
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DE
Germany
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opener
knife
handle
rod
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Expired
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DEM94550D
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English (en)
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Alfred Meyer & Co
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Alfred Meyer & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Büchsenöffner Die Erfindung betrifft einen Büchsenöffner zum Herausschneiden des Deckels oder Bodens aus einer Büchse. Zu diesem Zweck wird ein aus zwei gegeneinander verschiebbaren Stäben bestehender Arm verwendet, dessen eines Ende mit einem etwa im Mittelpunkt des auszuschneidenden Bodens hineinzustoßenden Dorn und dessen anderes Ende mit einem Handgriff versehen ist. Dabei ist der Dorn an dein einen Stabe und- der Handgriff an dem anderen. Stabe vorgesehen. Solche Büchsenöffner sind bekannt. Diese Büchsenöffner können nur runde Löcher ausschneiden, weil die beiden Stäbe durch eine Schraube gegeneinander festgesetzt werden müssen, damit sie sich nicht beim Ausschneiden der ,gewünschten Öffnung gegeneinander verschieben.
  • Bei Büchsenöffnern mit nur einem Stabe, der am einen Ende den Dorn und am anderen Ende den Handgriff trägt, hat man an diesen auch schon eine Verzahnung vorgesehen, die dazu bestimmt ist, das Messer in einem gewünschten Abstande von dem Dorn während der Arbeit des Schneidens festzuhalten. Es sind auch einarmige Büchsenöffner vorgeschlagen worden, bei denen das Messer eine Führung besitzt, die sich auf dem Büchsenrande entlang bewegt, so daß das Messer genau parallel zu dem Rande der Büchse geführt wird.
  • Die Büchsenöffner mit zwei. Stäben bieten dein. Vorteil, daß bei Verlängerung des Widerstandshebelarmes, also der Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Dorn und dem Messer, auch der Krafthebelarm wächst, d. h. sich der Abstand :des Handgriffes von dem Dorn vergrößert. Es ist aber nur möglich, mit den bekannten Öffnern dieser Art runde Löcher auszuschneiden.
  • Die aus nur einem Stabe bestehenden Büchsenöffner, an denen das Messer durch eine Verzahnung in der jeweiligen Stellung gesichert wird, können nur runde Löcher ausschneiden und sind außerdem mit dem Nachteil behaftet, daß der Krafthebelarm bei beliebiger Größe des Widerstandsh.ebelarrnes sich stets gleichbleibt; je größer also das auszuschneidende Loch ist, desto größer muß auch die an dem Handgriff auszuübende Kraft sein.
  • Die einarmigen Büchsenöffner mit sich am Büchsenrande führenden Messern können den Büchsenboden lediglich in -unmittelbarer Nähe des Randes ausschneiden. Die hergestellte Öffnung ist also stets ungefähr ebenso groß wie der waagerechte Querschnitt -der Büchse. Auch diese Öffner haben den Nachteil, dar> sich der Krafthebelarm nicht einigermaßen dem Widerstandshebelarm anpaßt.
  • Der neue Büchsenöffner -vereinigt die Vorteile des Zweistäbeöffners mit denen des Einanmöffners, dessen Messer an dem Büchsenöffner ,geführt wird. Mit andern Worten, auch bei dem neuen Büchsenöffner wächst der Krafthebelarm angenähert in demselben Maße wie der Widerstandshebelarm. Er bietet auch den Vorteil, beliebig große Löcher ausschneiden zu können; anderseits aber wird das Messer ebenfalls durch den Büchsenrand geführt, so daß die Form der ausgeschnittenen öffnung sich der Querschnittsform der Büchse anpaßt. Der neue Büchsenöffner besteht aus zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Stäben, von denen der eine den Dorn und der andere den Handgriff und das Messer trägt. Die angedeuteten Vorteile werden mit dem neuen Öffner dadurch erreicht, daß der den Handgriff und das Messer tragende Stab als Zahnstange ausgebildet ist, die mit einer beliebigen Zahnlücke über den aufwärts gerichteten Rand der Büchse greift.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung in Seitenansicht. Dabei ist die Büchse teilweise im Schnitt gezeichnet.
  • Der Stab a trägt den Dorn b, dessen Spitze b1, wie bekannt, in die Längsrichtung des Stabes a abgebogen ist. Der zweite Stab/, welcher das Messer d und den Griff g trägt, ist mit einer Verzahnung/' versehen. Diese kann über den aufwärts gerichteten Rand der Büchse greifen. Die beiden Stäbe a und f werden dadurch aneinandergeführt, daß das Messer d mit einer Führung für den Stab a und der letztere an seinem äußeren Ende mit einem Loch für tlen Durchgang der Zahnstange f, f 1 versehen ist. Je nachdem, welche Zahnlücke der Zahnstange über den Büchsenrand greift, wird ein größeres oder kleineres Loch in der Decke der Büchse erzeugt. Der Umriß des Loches entspricht aber der Umrißform der Büchse; d. h. wenn die Büchse rund ist, ist das Loch rund; ist die Büchse oval, so hat das Loch die gleiche Form, und dasselbe trifft zu bei Büchsen anderen Quer schnitts.

Claims (1)

  1. YATLNTANSYIZUCIi Büchsenöffner mit zwei einander parallelen, in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Stäben, von denen der eine den Führungsdorn und der andere, welcher zugNich den Handgriff hat, das Messer trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer (d) tragende Stab (f) zum Zweck seiner» Führung an dem aufwärts gerichteten Büchsenrande als Zahnstange ausgebildet ist.
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