DE3032688C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Taschenmesser mit verschiebbarer Klinge nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1. Ein solches Taschenmesser ist aus der DE-PS 26 309 bekannt.
Das bekannte Taschenmesser besteht aus zwei miteinander vereinigten Griffschalen, die zwischen sich einen Hohl­ raum ausbilden, der eine in Längsrichtung des Griffes verschiebbare Klinge aufnimmt. An den Innenseiten der Griffschalen befinden sich jeweils ein Längsschlitz, in welchem zwei Führungsstifte gleiten, die am Klingen­ fuß im Abstand hintereinander sich in Querrichtung der Klingenebene erstrecken. Die Längsschlitze enden vor dem vorderen Ende des Griffes und verhindern somit ein Herausfallen der Klinge aus dem Griff. Der Griff ist an seiner Oberseite mit Ausnahme eines Abschnittes im Be­ reich seines vorderen Endes offen und nimmt dort einen an einem Stift gelagerten Hebel auf, dessen hinteres Ende von einer im Griff angeordneten Schraubenfeder nach oben gedrückt wird und dessen vorderes Ende von oben auf die Klinge drückt. Am vorderen Ende weist dieser Hebel eine nach unten stehende Nase auf, die in voll ausge­ schobener Stellung der Klinge in eine an der Oberseite des Klingenfußes ausgebildete Rast einrastet und die Klinge in der voll ausgeschobenen Stellung sichert.
Nachteilig an diesem Taschenmesser ist die relativ kom­ plizierte Montage. Es muß nämlich erst die Schrauben­ feder in die für sie vorgesehene Aufnahme im Griff ein­ gesteckt und dann zusammengedrückt werden, bevor der Hebel an dem Griff angebracht und daran mittels des ihn haltenden Zapfens gesichert werden kann. Weiterhin ist nachteilig, daß die Klinge im eingeschobenen Zustand nicht ausreichend gesichert ist, da sie von dem Hebel nur kraftschlüssig, nicht aber formschlüssig im Griff gesichert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Taschen­ messer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Klinge mit minimalem Konstruktionsaufwand sowohl in der Neutralstellung, d. h. der eingeschobenen Stellung, als auch in der Gebrauchsstellung zuverlässig verriegel­ bar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Erfindung sind der Hebel und die ihn beauf­ schlagende Feder als ein einstückiges Bauteil ausge­ bildet, was die Montage sehr erleichtert, und der Längs­ schlitz ist an seinem hinteren Ende mit einer Rast ver­ sehen, die der Sicherung der Klinge im voll eingeschobenen Zustand dient. Der Hebel sichert die Klinge sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Neutralstellung. Da die Rast quer zur Längserstreckung der die Führungszapfen führenden Schlitze verläuft, muß die Klinge vor dem Herausziehen aus dem Griff zunächst verschwenkt werden. Dies stellt ein erhebliches Sicherungsmoment dar, das die Klinge, auch wenn das Taschenmesser herunterfallen sollte, gegen ein ungewolltes Herausgleiten aus dem Griff sichert.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Taschenmessers mit seiner Klinge in der Gebrauchsstellung;
Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten des Taschenmessers von Fig. 1 während zweier Phasen beim manuellen Einziehen der Klinge in die neutrale Stellung;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Verdeutlichung des Aufbaus des Taschenmessers;
Fig. 5 bis 8 schematische Durchsichten des Taschenmessers zur Verdeutlichung des Zusammenspiels zwischen den einzelnen Teilen im Inneren des Taschenmessers, wenn die Klinge gemäß Fig. 5 aus der Neutralstellung in die voll ausge­ zogene Stellung gemäß Fig. 8 geführt wird;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 8, wobei allerdings hervorgehoben wird, wie die in ihrer vollen Gebrauchstellung stehende Klinge von Hand manipuliert wird, ehe sie wieder zurückgeschoben werden kann; und
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer modifizierten Ausführungsform eines Taschenmessers, bei der ein Handschutz und eine Auskleidung als einstückiger Bauteil und die andere Auskleidung und ein Anschlag ebenfalls als einstückiger Bauteil ausge­ bildet sind.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ein Taschenmesser 10 erkennbar, das einen Griff 11 und eine Klinge 12 besitzt. Wie Fig. 4 deutlicher hervorhebt, wird der Griff 11 von zwei Hälften 11 A und 11 B aus speziell verformtem Werkstoff gebildet, von denen jede eine glatte innere Oberfläche 13 und eine griffgünstige oder dekorative Außenoberfläche 14 be­ sitzt. Die Hälften 11 A und 11 B können beispielsweise aus Horn, Bein, Kunststoff, Holz oder ähnlichen üblichen und gewünschten Werkstoffen bestehen.
Die Hälften 11 A und 11 B werden durch Zapfen oder Niete 15, 16 und 17 zusammengehalten, welche die Hälften 11 A und 11 B und andere Elemente des Taschenmessers 10 durchsetzen. Die Niete 15, 16 erstrecken sich geradlinig durch die Hälften 11 A und 11 B, und zwar in der Nähe des rück­ wärtigen Endes 18 des Griffes 11. Der Niet 17 durch­ setzt die Hälften 11 A, 11 B in etwa in der Mitte und nahe der unteren Ränder 19. Jeder der Niete 15, 16 und 17 ist in zweckmäßiger Weise abgesetzt oder abgeflacht, so daß seine Enden mit den äußeren Oberflächen 14 der Hälften 11 A, 11 B abschließen und sie halten. Ihre inneren Oberflächen 13 werden fest gegen Auskleidungen 21 und 22 gedrückt, die ebenfalls Bohrungen 23 für die Niete 15, 16 und 17 aufweisen. Ferner durchsetzen die Niete 15, 16 Bohrungen 24 in einem stationären Anschlag 25 am rückwärtigen Ende 18 des Taschenmessers 10. Der Niet 17 erstreckt sich durch eine Bohrung 26 eines gabel­ förmigen Hebels 27, welcher aus einem Basisteil 28 und einer federnden Zunge 31 besteht, die mit der Basis einstückig verbunden ist. Die Bohrung 26 hat einen ge­ ringfügig größeren Durchmesser als der Niet 17, so daß sich der Hebel 27 um den Niet 17 frei verdrehen kann.
Die Auskleidungen 21 und 22 bestehen aus einem passenden Werkstoff, z. B. Stahl, und haben identische Gestalt, wo­ bei sich ihre vorderen Enden 32 nach unten (Fig. 4) er­ strecken und in einem Handschutz 34 aufgenommen sind, der aus einem einzigen Werkstoffstück gefertigt ist. Der Handschutz 34 hat im Querschnitt U-förmige Gestalt und weist oben eine Öffnung 35 auf, durch die sich die Klinge 12 bei ihrer axialen Bewegung relativ zum Griff 11 bewegt.
Die Klinge 12 besitzt einen Klingenfuß 40 mit einem Paar zueinander versetzter Bohrungen 41 und einer ver­ zahnten Oberfläche 42. Ein Paar Führungszapfen 43, 44 durchsetzen die Bohrungen 41 und erstrecken sich durch im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Längsschlitze 36 in den Auskleidungen 21, 22. Die Führungszapfen 43, 44 sind an ihren Außenenden abgeflacht oder verbreitert, wo sie an den Außenseiten der Auskleidungen 21 und 22 an­ liegen. Relativ zum Klingenfuß 40 sind sie in den Bohrungen 41 festgelegt, so daß die Klinge 12 zwischen den Auskleidungen 21 und 22 oberhalb des Hebels 27 und benachbart zum Anschlag 25 freibeweglich abgestützt ist. Die Längsschlitze 36 in den Auskleidungen 21 und 22 sind nahe dem hinteren Ende 18 des Taschenmessers 10 nach oben gebogen und laufen in einer vertikalen Ebene, wie die Zeichnungen dies hervorheben, um eine Rast 45 für den hinteren Führungszapfen 43 zu bilden, sofern die Klinge 12 in der voll eingezogenen Neutralstellung von Fig. 5 steht. Von da aus erstrecken sich die Längsschlitze 36 mit einem Verlauf nach vorne, der parallel zur Längsachse des Taschen­ messers 10 liegt. Sie enden in einer nach vorne und unten gekrümmten Abbiegung 46, die an einer vorderen Begrenzung 47 endet, die für den vorderen Führungszapfen 44 des Taschenmessers 10 vorgesehen ist.
Der Anschlag 25 besitzt eine Aussparung 50, die zwischen den Bohrungen 24 liegt und sich nach vorne öffnet. In die Aussparung 50 ragt das freie Ende der federnden Zunge 31. Ein Schenkel 51 erstreckt sich von der Basis des Anschlags 25 nach vorne und dient als Sitz für einen rückwärtigen Vorsprung 52 des Basisteils 28 des Hebels 27. Das vordere Ende des Hebels 27 wird gefedert nach unten und vorwärts gepreßt und bildet eine nockenartige Stirnseite 53, über welche der Klingenfuß 40 gleitet und an welcher die Rückseite 54 des Klingen­ fußes 40 formschlüssig festgelegt wird, wenn die Klinge 12 in ihre Gebrauchsstellung gemäß Fig. 8 voll ausge­ schoben ist.
Die Hälften 11 A und 11 B und die Auskleidungen 21 und 22 haben miteinander korrespondierende, ausgerundete Aus­ sparungen an ihren unteren Rändern, um eine Öffnung 55 zu bilden, durch welche sich ein Finger des Benutzers erstrecken kann, um das Basisteil 28 des Hebels 27 zu er­ greifen, wenn die Klinge 12 zum Zurückziehen (Fig. 9) bewegt werden soll.
Das vorbeschriebene Taschenmesser 10 wird wie folgt bedient:
In den Fig. 1 und 8 ist das Taschenmesser 10 mit voll ausge­ schobener Klinge 12 in der Gebrauchsstellung gezeigt. Hingegen ist in Fig. 5 die Klinge 12 voll eingezogen oder in ihrer Neutralstellung. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, steht die untere Fläche der Klinge 12 auf der Zunge 31 auf und drückt sie innerhalb der Aussparung 50 nach unten, so daß die Zunge 31 den Klingenfuß 40 oder die Klinge 12 abstützt. Dabei drückt die Zunge 31 den hinteren Führungs­ zapfen 43 nach oben, bis er unter formschlüssiger Ver­ riegelung in die Rast 45 eintritt und die Klinge 12 im Griff 11 zurückhält.
Wenn es dann erwünscht sein sollte, die Klinge 12 aus der Neutralstellung von Fig. 5 herauszuschieben, hat die Be­ dienungsperson einen Finger oder den Daumen auf die ver­ zahnte Oberfläche des oberen Randes des Klingenfußes 40 zu drücken, um auf diese Weise die Federkraft der Zunge 31 zu über­ winden. Dadurch wird der Führungszapfen 43 aus der Rast 45 herausgeführt und in den Längsschlitzen 36 bewegt. Wie Fig. 6 zeigt, führt die Bewegung des Führungszapfens 43 nach unten zu einem Anheben des spitzen Endes der Klinge 12, so daß diese relativ zum Griff 11 unter einem Winkel steht, der es gestattet, daß die Klinge 12 vom Zeigefinger und dem Daumen des Benutzers ergriffen und nach vorne aus dem Griff 11 gezogen wird. Dabei bewegen sich die Führungszapfen 43 und 44 in den Längsschlitzen 36 zum vorderen Ende des Taschen­ messers 10. Sobald der vordere Führungszapfen 44 über den Punkt hinweggelangt, wo die nach unten gekrümmte Abbiegung 46 der Längsschlitze 36 beginnt, nimmt auch der Anstellwinkel der Klinge 12 relativ zum Griff 11 wieder ab (Fig. 4). Sobald der vordere Führungszapfen 44 die Begrenzung 47 am vorderen Ende der Längs­ schlitze 36 erreicht hat, ist die Klinge 12 axial mit dem Griff 11 ausgerichtet (Fig. 8). Der Winkel, unter dem sich die Längsschlitze 36 im Bereich der Abbiegung 36 relativ zur übrigen Erstreckung nach unten senken, stimmt mit der Höhen- oder Winkelversetzung der Führungszapfen 43, 44 überein, ebenfalls relativ zum Hauptverlaufsbereich der Längsschlitze 36 gesehen.
Wenn die Klinge 12 entlang der Längsschlitze 36 nach vorne gezogen wird, gleitet die untere Fläche des Klingenfußes 40 entlang der Zunge 31, bis sie schließlich in den Verbindungsbereich zwischen der Zunge 31 und dem Basisteil 28 des Hebels 27 gelangt. Dann kann sich das freie Ende der Zunge 31 entspannen, bis es mit der oberen Wand der Aussparung 50 in Eingriff tritt (Fig. 6). Der Klingenfuß 40 verbleibt ständig in Eingriff mit irgendeinem Abschnitt des Hebels 27. Sobald der Klingen­ fuß 40 sich über den Bereich des Niets 17 nach vorne bewegt, wird der vordere Abschnitt des Hebels 27 nach unten gepreßt, so daß sich der Hebel 27 um den Niet 17 verschwenkt. Das hintere Ende des Basisteils 28 wird ange­ hoben, bis der Vorsprung 52 über den Schenkel 51 des Anschlages 25 (Fig. 7) gehoben wird. Eine weitere Be­ wegung der Klinge 12 relativ zum Griff 11 bringt dann den vorderen Führungszapfen 44 an die Begrenzung 47 am vorderen Ende jedes Längsschlitzes 36, und zwar nachdem die Rückseite 54 des Klingenfußes 40 über die vordere, schräg geneigte Stirnseite 53 des Hebels 27 geglitten ist. Das Nachlassen des nach unten gerichteten Drucks auf dem vorderen Ende des Hebels 27 führt automatisch dazu, daß der Hebel 27 um den Niet 17 wieder zurückgeschwenkt wird und dabei die Stirnseite 53 angehoben wird, so daß sie gegen die Rückseite 54 des Klingen­ fußes 40 drückt und die Klinge 12 gegen ein Zurück­ schieben in den Griff 11 formschlüssig arretiert. Eine weitere geradlinige Bewegung der Klinge 12 über die volle Gebrauchsstellung hinaus (Fig. 8) wird durch die Auskleidungen 21, 22 an beiden Seiten der Klinge 12 verhindert.
Sobald es dann gewünscht wird, die Klinge 12 aus ihrer ausgeschobenen Gebrauchstellung von Fig. 8 in die eingezogene Neutralstellung von Fig. 5 zurückzuziehen, wird die Klinge 12 mit einer Hand ergriffen, während der Griff 11 mit der anderen Hand festgehalten wird. Mit dem Daumen oder einem Finger greift die Bedienungsperson in die Öffnung 55 und überwindet die Kraft der Zunge 31. Das Basisteil 28 wird dabei über die Rückseite 54 (Fig. 9) bewegt, wodurch sich der Hebel 27 um den Niet 17 verschwenkt und seine Stirnseite 53 unter den Klingenfuß 40 senkt (Fig. 9). Dann ist die Bedienungsperson in der Lage, die Klinge 12 über die in den Fig. 7 und 6 gezeichneten Stellungen zurückzuschieben, bis sie schließlich wieder in der von Fig. 5 erkennbaren Stellung steht.
Fig. 2 verdeutlicht in Übereinstimmung mit Fig. 6 die Position der Klinge 12 relativ zum Griff 11 , wobei die Klinge 12 gerade nach einwärts bzw. auswärts geschoben wird. Fig. 3 stimmt insofern mit Fig. 7 überein, als sie die relative Stellung zwischen dem Griff 11 und der Klinge 12 verdeutlicht, wenn die Klinge 12 zwischen ihren extremen Endstellungen hin- und herbewegt wird.
Fig. 10 verdeutlicht eine modifizierte Ausführungsform, wobei die den vorbeschriebenen Teilen entsprechenden Teile mit einem Bezugszeichen mit Apostroph hervorgehoben wer­ den. Die Auskleidung 21′ kann einstückig mit dem Hand­ schutz 34′ gegossen sein, während die andere Auskleidung 22′ mit dem Anschlag 25′ einstückig gegossen sein kann, damit die Herstellung vereinfacht und verbilligt wird. Wenn dies gewünscht sein sollte, kann auch der Handschutz 34′ , der Anschlag 25′ und beide Auskleidungen 21′, 22′ zusammen als einstückige Baueinheit ausgebildet werden. Eine derartig einstückige Bauweise führt zudem zu einer verbesserten Gestaltfestigkeit.
Bei beiden Ausführungsformen ist der Handschutz 34 oder 34′ infolge seiner einstückigen Ausbildung vor­ gesehen, um das vordere Ende des Taschenmessers 10 auszusteifen und seine Teile zusammen zu halten. Anders als bei einem üblichen Handschutz werden nämlich die Teile des Taschen­ messers 10 in diesem vorderen Bereich nicht durch einen quer durchgehenden Zapfen gesichert. Der Innenraum des Handschutzes 34 bzw. 34′ ist frei und nach oben nicht geschmälert, damit die hin und hergehende Bewegung der Klinge 12 nicht beeinträchtigt wird.

Claims (3)

1. Taschenmesser mit verschiebbarer Klinge, die in ihrer heraus- und hineingeschobenen Stellung durch einen im Griff des Taschenmessers um einen querverlaufenden Stift schwenkbar angebrachten, unter der Vorspannung einer Feder stehenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Hebel fest­ gehalten und im Griff mittels zweier gegenüberstehender, in den Griffschalen ausgebildeter Längsschlitze und zweier beiderseits darin eingreifender, am Klingenfuß im Abstand hintereinander sich in Querrichtung der Klingenebene er­ streckender Führungszapfen geführt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feder eine mit dem Hebel (27) einstückig ausgebildete, sich in Längsrichtung er­ streckende Zunge (31) ist, daß die Längsschlitze (36) an ihrem hinteren Ende jeweils eine quer zur Längserstreckung verlaufende Rast (45) aufweisen und daß die Zunge (31) den Klingenfuß (40) im voll hineingeschobenen Zustand der Klinge (12) in eine Stellung drückt, in der sich der hintere Führungszapfen (43) in der Rast (45) befindet.
2. Taschenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel (27) an seinem vorderen Ende eine schrägverlaufende Stirnseite (53) aufweist, die im voll herausgeschobenen Zustand der Klinge (12) den vorderen Führungszapfen (44) gegen die vordere Begrenzung (47) der Längsschlitze (36) drückt.
3. Taschenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (43, 44) in unterschiedlicher Höhenlage angeordnet sind und das vordere Ende der Längsschlitze (36) eine nach vorn und unten gerichtete Abbiegung (46) solcher Größe aufweist, daß in voll herausgeschobener Stellung der Klinge (12) diese axial mit dem Griff (11) ausgerichtet ist.
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