DE465310C - Aus aufeinandergeschichteten Federblaettern bestehende Feder - Google Patents

Aus aufeinandergeschichteten Federblaettern bestehende Feder

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DE465310C
DE465310C DEW71783D DEW0071783D DE465310C DE 465310 C DE465310 C DE 465310C DE W71783 D DEW71783 D DE W71783D DE W0071783 D DEW0071783 D DE W0071783D DE 465310 C DE465310 C DE 465310C
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DE
Germany
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spring
leaves
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spring leaves
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/20Leaf springs with layers, e.g. anti-friction layers, or with rollers between the leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Aus aufeinandergeschichteten Federblättern bestehende Feder Bei den insbesondere für Fahrzeuge verwendeten Federn aus übereinandergeschichteten Federblättern ist @es bekannt, zur Verhütung gegenseitigen Zerreibens der Federblätter Zwischenlagen einzulegen. Das Verschieben und seitliche Herausrutsichen der Zwischenlagen wird dabei durch ,seäliche Wulstte oder Flansche verUndert oder dadurch, da.ß man gerippte oder gekröpfte Qwerschnittsformen der Federblätter selbst zur gegenseitigen Fiihrung aneinander verwendet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß di;e Federblätter mit winklig abgebogenen Randflanschen ihrerLängsränder dieZwischenlag eumschließen. Hierdurch ist eine sichere Einschließung der Zwischenlagen erreicht, und gleichzeitig liegt der ganze Hauptteil. jedes Federblattquer# schnitts nur in einer Ebene, so daß jedes Federblatt hochelastisch ist und nicht an den beanspruchten Stellen gefährlichen übermäßigen Dehnungen oder Stauchungen unterliegt. Zweckmäßig macht man die Randflansche der Federblätter so hoch, daß sie über die Zwischenlage hinaus noch bis zum folgenden Federblatt reichen. Dadurch wird eine sichere Einschließung der Zwischenlage und zugleich eine Führung der Federblätter aneinander erreicht. Für die Ausführung ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, nämlich einmal die- Ausgestaltung jedes Federblattes mit Randrinnen, in die die Randflansche des vorhergehenden Federblattes eingreifen, und anderseits die Benutzung von Federblättern verschieden großer Breite, derer- jedes zwischen die Randflansche des vorhergehenden paßt. Die Zwischenlagen können außerdem noch adhäsionsfähige Stoffe enthalten. Hierdurch wird gleichzeitig eine wirksame Schwingungsdämpfung in der Feder selbst ermöglicht, insbesondere wenn die Zwischenhagen hauptsächlich nach einer der beiden Längsrichtungen hin adbäsionsfähig oder bremsend ausgebildet sind.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele :geschichteter Federn gemäß der Erbendung im Querschnitt.
  • Abb. i zeigt eine Anzahl Federblätter i von gleichem Querschnitt mit nach unten gekehrten Randstreifen 2, zwischen denen Zwischenlagen 3 angeordnet sind. Die Zwischenlagen 3 bestehen aus Messing, Kupfer, Asbest oder Geweben mit Graphit oder ähnlichen schmierfähigen Zusätzen und sind durch die Randstreifen 2 gegen seitliches, Heraustreten gesichert und gleichzeitig durch die Abwärtskehrung dieser Randstreifen geg en von oben eindringenden. Schmutz und vor Nässe geschützt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die Randstreifen 2 höher als die Zwischenlagen 3 ausgebildet, und auf der gegenüberliegenden Rückseite der Federblätter sind Randrinnen q. so vorgesehen, daß die Randstreifen 2 in diese Rinnen q. hineinreichen und so die Federblätter aufeinanderführen. Nach Abb. 3 sind die Raüdstreifien 2 schräg angeordnet und überlappen sich derart, daß sie die Zwischenlagen 3 einschließen und die Federblätter aneinanderfühnen.
  • Nach Abb. 4 sind die einzelnen Federblätter i verschieden breit, derart, daß ohne Ausbildung von Randrinnen jedes Federblatt in den zwischen den Randstreifen-- liegenden Raum des vorhergehenden Federblattes hineinpaßt.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen können die Zwischenlagen :entweder nur aus einem schmierfähigen Stoff mit Gewebe oder ähnlichen Tragmitteln bestehen, oder es kann ein Stoff von merklicher Adhäsionsfähigkeit, beispielsweise Kolophonium oder Adhäsionsfett, Verwendung finden. Hierdurch wird eine Dämpfungswirkung in der Feder selbst erreicht. Dabei ist @es auch möglich, die Zwischenlagen nach einer Seide hin leichter gleitbar als nach der anderen auszubilden, beispielsweise etwa in Gestalt einer Bürste oder eines plüschartigen Messingdrahtgewebes mit nach der einen Längsrichtung der Feder hin umgelegten Drahtspitzen. Diese Einrichtung kann dazu benutzt werden, die Federblätter beim Aufwärtshub des an ihnen hängenden Rades, also beim Auflaufen auf ein Hindernis, leicht und ohne erhebliche Stoßübertragung hochschwingen zu lassen, während der Abwärtsweg durch Reibung an den Federzwischenlagen verzögert und somit die Federschwingung gedämpft wird.

Claims (6)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: i. Aus aufeinandergeschichteten Federblättern bestehende Feder mit Zwischenlagen zwischen den einzelnen Federblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federblätter (i) an ihren Längsrändern winklig abgebogene Randflansche (z) besitzen, -die die Zwischenlage (3) umschließen, indem sie (2) in an sich bekannter Weise gegen das folgende Federblatt (i) hin vorspringen.
  2. 2. Feder nach Anspruch i mit Führung der Federblätter aneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflansche (2) der Federblätter (i) eine solche Höhe besitzen,. daß sie (2) nicht nur die Zwischenlag,e (3), sondern auch einen Teil des folgenden Federblattes umgreifen und die Federblätter aneinanderführen.
  3. 3. Feder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federblätter (I) auf ihren-lZ"uckseit-eri- den Randflanschen (2) entsprechende Randrinnen zum Eingriff der Randflansche des vorhergehenden Federblattes besitzen. ¢.
  4. Feder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus Federblättern verschieden großer Breiten besteht, derart, daß jedes Federblatt zwischen die Randflansche (2) des vorhergehenden Federblattes hineinpaßt.
  5. 5. Feder nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekehnzeichnet, daß die Zwischenlagen (3) adhäsidnsfähigs Stoffe enthalten.
  6. 6. Feder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (3) wenigstens nach -einer der beiden Längsrichtungen hin adhäsionsfähig oder bremsend ausgebildet sind.
DEW71783D 1926-02-17 1926-02-17 Aus aufeinandergeschichteten Federblaettern bestehende Feder Expired DE465310C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954118C (de) * 1941-11-28 1956-12-13 Siemens Ag Anordnung zur Verhuetung von Federbruechen an der Einspann-vorrichtung der Federn, insbesondere Blattfedern
US4927121A (en) * 1985-12-30 1990-05-22 Komarov Alexandr N Spring leaf with a diminishing thickness towards the ends thereof and having shoulders on opposite sides

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954118C (de) * 1941-11-28 1956-12-13 Siemens Ag Anordnung zur Verhuetung von Federbruechen an der Einspann-vorrichtung der Federn, insbesondere Blattfedern
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