DE464257C

DE464257C - Transportwagen fuer Automobilwagenkasten

Info

Publication number: DE464257C
Application number: DER70455D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-09-03
Filing date: 1927-03-05
Publication date: 1928-08-14
Also published as: US1750128A; GB276958A

Description

Die Erfindung betrifft Transportwagen für auf Laufrollen montierte Automobilwagenkasten mit Führungsschienen, Schien en Verlängerungen und Haken zum Festhalten der Wagenkasten auf dem Transportwagen.

Gemäß der Erfindung sand die ausschwingbaren Schienenverlängerungen mit den ausschwingbaren Haken verbunden," so daß bei Ausschwingung der Schienenverlängerungen in die aufrechte Lage die Haken in Kletmmstellung ausgeschwungen werden und die Wagenkasten festhalten, während bei Ausschwingung der Verlängerungen in die untere schienenverlängernde Stellung die Haken nach unten ausgeschwungen werden und unterhalb der Stangen zu liegen kommen, welche die Laufrollen tragen und in dieser Stellung das Wegfahren der Wagenkasten ermöglichen. Die Schienenverlängerungen tragen Stangen,

ao welche an ein Exzenter angelenkt sind und in aufrechter Lage verriegelbar sind, wobei gleichzeitig die Haken gegen Lösung aus ihrer Klemmstellung gesichert werden.
In der Zeichnung ist:

as Abb. ι eine' schaubildliche Ansicht eines als Anhängewagen ausgebildeten Transportwagens,

Abb. 2 eine abgebrochene Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche ein Fach oder eine Abteilung zur Aufnahme eines Wagenkastens zeigt,

Abb. 3 eine abgebrochene Seitenansicht der Abb. 2,

Abb. 4 eine abgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung zum Sichern des Kastens in seinem Fach,

Abb. 5 eine Vorderansicht dieser Sicherung svorrichtung,

Abb. 6 eine Einzellheitsansicht der Verriegelung der Sicherungsvorrichtung,

Abb. 7 eine abgebrochene Draufsicht auf eine Endausführungsform der Sicherungsvorrichtung,

Abb. 8 eine abgebrochene Seitanansieht iier Abb. 7 und .

Abb. 9 eine abgebrochene Vorderansicht der Abb. 7.

In Abb. ι ist als Ausführungsb dspiel ein Doppeldeckanhängewagen gezeigt, der acht obere und acht untere Fächer hat. DasUntergestell besteht aus Seitewtiiägern9, Endirägsm 10, hinteren Rädern 11 und vorderen lenkbaren Rädern 12 und kann z.B. von einen Traktor mittels der Zugstange 13 gezogen wijrden, die mit den Rädern 12 verbunden ist. Auf dem Untergestell sitzt ein Rahmen, bestehend aus Pfosten 14, 15, welche durch diago;, lale Streben 20, 21, Querstangen 17 und Lärgsstangen

i8 miteinander verbunden sind, und auf den Längsträger^. 18 sitzen mit ihnen Enden quer verlaufende rinnenförmägie Führungsschienen 24.

Wie in Abb. 2 gezeigt, ist jeder Wagenkasten auf einer vorderen und hinteren Stange/³ montiert, welche drehbare Laufrollen trägt. Beim Einfahren des Kastens in ein Fach laufen die Rollen in den Führungsschienen 24, und die Stange stößt schließlich gegen hakenförmige Sicherangsglieder 40 an, welche mit den hervorstehenden Enden der hinteren Stange/³ in Eingriff treten und mit Hakenteilen 40« über die Stangen P greifen (Abb. 3). Die Haken bestehen aus Winkeleisen und sind durch Winkel 40* an den inneren Seitenflanschen der Führungsrinnen 24 befestigt. Ein anderer Satz beweglicher Haken 41 wird dann mit den hervorstehenden ,Enden der vorderen Stange/⁵ in Eingriff gebracht und greift mit Hakentedlen 41^s über diese Stange. Die unteren Enden der aus Winkeleisen bestehenden Haken 41 sind durch Bolzen 42 in Konsolen 43 gelagert, die an den inneren Seitenflanschen der Rinnen 24 befestigt sind. Am vorderen Ende jeder Schiene 24 ist eine Schienenverlängerung 44 angelenkt, und zwar mittels einer Platte 45, die bei 46 an den gegenüberliegenden Seiten der Rinnen 24 angefenkt ist. Die oberen. Enden der Platte 45 sind an der Verlängerung angeschweißt. Eine Stange 47 ist bei 48 an einer Platte 49 angelenkt, welche an der Innenfläche jedes Wänkeleisiens 41 befestigt ist, und das andere Ende der Stange 47 ist bei 50 am unteren Ende der Verlängerung 44 angelenkt.

Jede Schienenverlängerung 44 ist also· ausschwingbar mit dem Ende je einer Schiene 24 verbunden und liefert in der in gestrichelten Linien (Abb. 4) angedeuteten Lage eine Verlängerung der Schiene 24. Außerdem ist jede Verlängerung 44 mit dem Sicher ungsglied 41 verbunden, und dieses wird bei Aus-Schwingung der Verlängerung in die untere Lage ebenfalls nach unten in die in gestrichelten Linien (Abb. 4) gezeigte Stellung aus geschwungen und gibt die vordere Stange/⁵ frei.

Die Verlängierungen 44 sind durch eine Querstange 51 miteinander verbunden, so daß durch Zug an der Querstange jedes Paar Verlängerungen 44 nach, unten ausgeschwungen wird.

Eine Riegdvoirrichtung ist vorgesehen, um jedes Paar der Verlängerungen 44 in aufrechter Lage zu sichern, und besteht aus einem Paar gewöhnlich in Linie miteinander liegender Stangen 52, 53. Diese Stangen verlaufen an den inneren Enden in Gabelungen 52°, 53°, die an einem Exzenter 54 angelenkt sind. Das Exzenter sitzt drehbar auf einem Bolzen 55j der in 'einen Ansatz 56 der Stange 51 eingeschraubt ist. Die Stange 52 ist am äußeren Ende verschiebbar in einem Loch 60 der Verlängerung 44 geführt, ragt über die Verlängerung seitlich hinaus und in die Öffnung eines Ansatzes 61 des Rahmenpfostens 15. Die andere Stange 53 wird in gleicher Weise in einer Bohrung 62 der Verlängerung 44 geführt und kann in die Öffnung eines Ansatzes 63 am anderen Pfosten 15 gesteckt werden. Vom Exzenter 54 ragt 'ein Handgriff 59 nach unten, der bei Ausschwingung in die in gestrichelten Linien gezeigte Lage der Abb. 5 die Riegelstangen 52, 53 aus den Vertiefungen 61, 63 herauszieht, worauf durch Ergreifen der Stange 51 ein Paar Verlängerungen 44 nach unten geschwungen werden können, um den Raum zwischen dar Seite des Transportwagens und der Ladeplattform 76 zu überbrücken.

In den Abb. 7 bis 9 ist, eine andere Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung gezeigt. Eine Winkelplatte 64, die ein Glied eines Gelenkes bildet, ist je an dem äußeren Flansch jedes ausschwingenden Verschlußgliedes 41 befestigt. Der andere Tiail des Gelenkes ist eine flache Platte 65, welche mit der Platte 64 durch 'einen Bolzen 66 verbunden ist. Jedes Glied 41 ist am unteren Ende durch einen Bolzen 67 an eine Konsole 68 angelenkt, die am inneren Flansch der Rinne 24 befestigt ist. Jede Schienmverijängerung 44 ist an dem äußeren Ende ihrer Schiene 24 durch Platten 69, 70 angelenkt, welche an den Böden dar Schienen 44 bzw. 24 befestijgt und durch einen Bolzen 71 miteinander verbunden sind. Jede Verlängerung 44 ist mit ihrem ausschwingbaren Verschlußglied 41 durch ein Glied 72 in Form meines Winkeleisens verbunden. Der Bodenflansch dieses Winkeleisens ist am rückwärtigen Ende auf der Platte 65 angeschweißt und am vorderen Ende auf der Platte 73, welche bei 74 an der Winkelplatte 75 angelenkt ist, die an der Verlängerung 44 befestigt ist. Der Rest der Sidierungsvorrichitung ist genau so ausgebildet, wie in den Abb. 2 bis 6 gezieigt.

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Claims

PATENTANSPRtFCHE:

i. Transportwagen für auf Laufrollen montierte Automobilwageinkasten mit Führungsschienen, Schienenverlangierungen und Haken zum Festhalten der Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß dile ausschwingbaren Schienenverlängerungen (44) mit den ausschwingbaren Haken (41) verbunden sind, so daß bei Ausschwingung der Schienenverlängerungien (44) in die aufrechte Lage die Haken (41) in Ktemrn-. Stellung ausgeschwungen werden, während

bei Ausschwingung der Verlängerung (,44) in die untere schienen verlängern de Stellung die Haken nach unten ausgeschwungen werden und unterhalb der Stangen (P) zu liegen kommen, welche die Laufrollen tragen.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . die Schienenverlängerungen (44.1 durch an Exzenter Γ 54} angelenkte, von den Schienen verlängerungen getragene Stangen (52, 53) in aufrechter Lage verriegelt sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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