DE462412C - Walzenfraeser, dessen Zaehne nach einem Schraubengang angeordnet sind und der mit schraubenfoermig verlaufenden Spannuten versehen ist - Google Patents

Walzenfraeser, dessen Zaehne nach einem Schraubengang angeordnet sind und der mit schraubenfoermig verlaufenden Spannuten versehen ist

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DE462412C
DE462412C DEA40006D DEA0040006D DE462412C DE 462412 C DE462412 C DE 462412C DE A40006 D DEA40006 D DE A40006D DE A0040006 D DEA0040006 D DE A0040006D DE 462412 C DE462412 C DE 462412C
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DE
Germany
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teeth
milling
screw thread
milling machine
cutter
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Expired
Application number
DEA40006D
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English (en)
Inventor
Ewald Hanus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Publication of DE462412C publication Critical patent/DE462412C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/04Plain cutters, i.e. having essentially a cylindrical or tapered cutting surface of substantial length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/08Side or top views of the cutting edge
    • B23C2210/088Cutting edges with a wave form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Walzenfräsern die T&mz. in Schraubengängen anzuordnen, wobei die Schneidkanten durch schraubenförmig verlaufende steilgängige Spannuten gebildet werden. Die Fräszähne jedes Schneidbalkens wurden durch flachgängige Spanbrechernuten. so voneinander getrennt, daß die Fräszähne aufeinanderfolgender Schneidbalken und die sie trennenden Spanbrechernuten Schraubengänge bildeten. Derartige Fräser zeigten häufig den Übelstand, daß bei stärkerer Beanspruchung infolge Materialansammlung in den Spanbrechernuten die Zähne, ausbrachen oder ganze Teile des Gewindeganges aufgewickelt wurden. Nach der Erfindung soll diesem Übelstand dadurch begegnet werden, daß die Fräszähne entsprechend der Umlaufrichtung des Walzenfräsers nach Ebenen hinterdreht sind, die senkrecht zur Achse des Werkzeuges stehen. Hiermit wird gleichzeitig erreicht, daß der bei dem bekannten Fräser durch die schraubenförmig verlaufenden Spanbrechernuten hervorgerufene Axialschub in Wegfall kommt. Gleichartige Punkte der Schneidbrust der Fräszähne aufeinanderfolgender Schneidbalken liegen dann ebenfalls auf Schraubenlinien, die Fräszähne selbst sind jedoch im Gegensatz zu der bekannten Ausführungsform in senkrecht kreuzender Lage zur Werkzeugachse angeordnet, wobei die Schneidkanten der Fräszähne aufeinanderfolgender Schneidbalken seitlich gegeneinander versetzt sind. Bei dieser neuen Ausführungsform ist es ebenfalls möglich, die schraubenförmigen steilgängigen Spannuten in genügendem Abstand voneinander anzuordnen, so daß die Fräser in Richtung der Arbeitsbewegunig möglichst breite Zähne erhalten. Da die Fräszähne und die die benachbarten Zähne eines Schneidbalkens trennenden Spanbrechernuten senkrecht die Drehachse des Fräsers kreuzen, kann das abgespante Material leicht entweichen, klemmt sich daher nicht in den Zahnzwischenräumen, und die Gefahr der Zahnbrüche und des Aufwickeins der Gewindegänge des Fräsers wird vermieden. Die Fräser nach der Erfindung eignen sich daher vorzugsweise für große Leistungen und haben sehr gute Ergebnisse geliefert.
Es zeigt Abb. 1 der Zeichnung den bekannten Fräser, Abb. 2 in einem Ausführungsbeispiel den Fräser gemäß der Erfindung in Draufsicht und Abb. 3 in Seitenansicht. Abb. 4 läßt in größerem Maßstabe die Fräseroberfläche abgewickelt in einem Bruchstück erkennen. Abb. 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil der abgewickelten Fräseroberfläche.
Der Fräser besteht in bekannter Weise aus
*) Von dem Patentsiicher ist als der Erfinder angegeben worden:
' >·*—-· ~ Ewald Hanns in Berlin-Hermsdorf.
den Zahnbalken α, die durch die tiefen schraubenförmig verlaufenden, die Zahnbrust bildenden Nuten b voneinander getrennt sind. , Jeder Zahnbalken wird durch die flachen Spanbrechernuten c unterteilt, so daß der Zahnbalken wiederum in einzelne kleine Einzekähne d zerfällt. Diese Spanbrechernuten und damit die Einzelzähne liefen bei den bisher gebräuchlichen Fräsern in einer
ίο fortlaufenden, nur durch die schraubenförmig laufenden Nuten b unterbrochenen Schraubenlinie um den Fräserkörper herum, wie die punktierten Linien der rechten Hälfte der Abb. 4 erkennen lassen. Wie gleichfalls aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, liegen erfindungsgemäß nur noch die Schneidkanten e der Schneidbrust der Einzelzähne d auf dieser Schraubenlinie, während die Spanbrechernuten c und die Einzelzähne d in ihrem
ao weiteren Verlauf von dieser Schraubenlinie abweichend und vollständig geradlinig verlaufen; selbstverständlich nicht absolut geradlinig, denn der Zahnrücken bildet als Fläche immer noch einen .Teil eines Zylinders.
Durch diese Abweichung der Spanbrechernuten und der Einzelzähne von der Schraubenlinie ergibt sich, wie in der linken Hälfte der Abb. 4 besonders hervorgehoben ist, daß die hinteren Kanten f der Einzelzähne d gegenüber den Schneidkanten e des folgenden Zahnes um ein gewisses Maßg· versetzt sind. Die Herstellung der Spanbrechernuten geschieht in derselben Weise wie bisher auf der Gewindedrehbank,.nur mit dem Unterschiede, daß eine seitliche Verschiebung des Werk-Stückes oder des Drehstahls in dem Zeitraum, in welchem die gerade Spanbrechernute hergestellt wird, ausgesetzt wird. Der Fräser selbst wird durch den Konus h, der mit einer Gewindebohrung i versehen ist, mit der Fräserspindel verbunden. Ein Bolzen k dient zur Mitnahme des Fräsers.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Walzenfräser mit durch schraubenförmig verlaufende steilgängige Spannuten gebildeten, durch Spanbrechernuten in eine große Anzahl von Fräszähnen unterteilten Fräserbalken, deren Zahnreihe gegen die vorhergehende so versetzt ist, daß der zwischen den Zähnen einer Reihe stehengebliebene Werkstoff von den Zähnen der nachfolgenden Reihen allmählich durch Abtrennen schmaler Späne fortgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Fräsers nach Ebenen hinterdreht sind, die senkrecht zur Werkzeugachse stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA40006D 1923-05-27 1923-05-27 Walzenfraeser, dessen Zaehne nach einem Schraubengang angeordnet sind und der mit schraubenfoermig verlaufenden Spannuten versehen ist Expired DE462412C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058809B (de) * 1954-04-27 1959-06-04 Illinois Tool Works Fraeswerkzeug zur Metallbearbeitung
DE1064784B (de) * 1956-01-12 1959-09-03 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit hinterschnittenen Zaehnen
DE1146330B (de) * 1958-07-16 1963-03-28 Gleason Works Stirnmesserkopf fuer Verzahnungsmaschinen
FR2445749A1 (fr) * 1979-01-05 1980-08-01 Imw Ind Inc Outil de coupe rotatif perfectionne

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DE1146330B (de) * 1958-07-16 1963-03-28 Gleason Works Stirnmesserkopf fuer Verzahnungsmaschinen
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