DE461031C - Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten

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DE461031C
DE461031C DED53604D DED0053604D DE461031C DE 461031 C DE461031 C DE 461031C DE D53604 D DED53604 D DE D53604D DE D0053604 D DED0053604 D DE D0053604D DE 461031 C DE461031 C DE 461031C
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Germany
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Expired
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DED53604D
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FRITZ DUKATZ
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FRITZ DUKATZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/12Card shufflers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten, Lotterielosen ο. dgl., und bezweckt, eine besonders einfache Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei der das Falschmischeii unter allen Umständen ausgeschlossen ist. Das Hauptmerkmal der Vorrichtung nach der Erfindung besteht in einer Platte von der Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes mit einem an der längeren der beiden parallelen Trapezkanten in einem Winkel von etwa 90 abgebogenen Rücken. Mit dieser Vorrichtung läßt sich das Mischen am besten ausführen, wenn an der freien Kante des Rürkens noch eine Vorderplatte angebracht wird, die in sich biegsam ist oder von dem Rücken abgebogen werden kann.
Auf der Zeichnung ist diese bessere Ausführungsform des Erfindungsgegeiistandes veranschaulicht. Abb. 1 zeigt die Vorrichtung in aufgeklapptem Zustande, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung der die Vorrichtung mit einem Kartenspiel beim Mischen haltenden Hand.
Die Hauptteile der Vorrichtung in der dargestellten Ausführungsform sind eine Platte ι von der Form eines gleichschenkligen Trapezes mit abgerundeten Außenecken, ein sich an die längere der beiden parallelen Trapezseiten anschließender Rücken 2 und eine an der anderen Seite des Rückens befindliche Platte 3. Die Grundform der Platte 3 ist ebenfalls diejenige eines gleichschenkligen Trapezes von der Größe desjenigen der Platte i. Dabei hat aber die Platte 3 einen von der Außenkante nach innen gehenden Ausschnitt 4, neben dem zwei Lappen 5, 6 von der aus der Zeichnung ersichtlichen Form stehenbleiben. Die Länge des Rückens 2 entspricht der Länge der zu mischenden Karten 7.
Beim Mischen nimmt die die Karten haltende Hand das in die zusammengeklappte Vorrichtung gelegte Kartenspiel 7, wie Abb. 2 veranschaulicht. Dabei greift der Daumen unter den Lappen 5 auf die zu oberstliegende Karte und biegt dabei diesen Lappen stark und gleichzeitig auch den Lappen 6 weniger stark von dem Kartenspiel ab. Die Karten können nun in gleicher Weise gemischt werden wie ohne die Vorrichtung. Da die Außenkanten 8 besonders bei der Platte 1 vom Rücken 2 ab nach außen sich einander nähern!, treten sie von den Außenkanten 9 der Karten 7 zurück. Die Folge davon ist, daß beim Mischen stets sämtliche Karten des Kartenspiels von den Fingern der mischenden Hand erfaßt werden und keine Karte in der Vorrichtung zurückbleiben kann. Infolgedessen ist es ausgeschlossen, daß etwa eine besonders hohe Karte beim Mischen stets zu unterst bleibt.
Ein weiterer Vorzug der beschriebenen Vorrichtung liegt darin, daß die unterste Karte sowohl beim Mischen als auch beim Geben durch die Unterplatte 1 stets verdeckt ist. Auch beim Geben bleibt nämlich das Kartenspiel 7 in der Vorrichtung liegen. Zum Geben wird der Daumen der die Karten haltenden Hand (Abb. 2) aus dem Ausschnitt 4 heraus-
gezogen, worauf dieser Ausschnitt dazu dient, daß der Daumen der die Karten austeilenden Hand die jeweils oberste Karte erfassen und von dem Kartenspiel nach, rechts (Abb. 2) herunterstreichen oder auch der Daumen der anderen Hand die Karten von dem Stapel herunterschieben kann. Der Ausschnitt 4 dient also auch zur Erleichterung des Austeilens der Karten.
Die Oberplatte 3 ist nicht unbedingt erforderlich, erhöht aber die Sicherheit und auch den Halt des Kartenspiels innerhalb der Vorrichtung, weil die Karten nunmehr an drei Seiten umschlossen sind.
Besonders zweckmäßig und billig ist die Ausführung der beschriebenen Vorrichtung aus Pappe oder Karton nach Art der Pappe, aus der die Spielkarten selbst bestehen. In diesem Fall wird die Vorrichtung an den Kanten, an denen die Platten I1 3 und der Rücken 2 zusammenstoßen, nur eingeknickt. Eine solche aus Pappe bestehende Vorrichtung kann jedem Kartenspiel von vornherein beigegeben werden.
Beim Mischen und Geben mit der beschriebenen Vorrichtung ist jeder Betrug völlig ausgeschlossen. Infolgedessen ist auch das sogenannte Abheben nach dem Mischen nicht mehr erforderlich, weil eben keine Karte unbemerkt auf eine bestimmte Stelle gebracht werden kann.
Die Vorrichtung kann auch so ausgeführt
. werden, daß die Lange des Rückens 2 und der Platten i, 3 an den an dem Rücken liegenden Kanten der Breite der Karten und nicht deren Höhe entspricht. In diesem Falle wird die Breite der Platten ι, 3 gleich der Höhe der Karten gewählt.
Wenn atich die Vorrichtung in der bevorzugten Ausführung aus Pappe hergestellt wird, so ist es doch auch möglich, sie aus anderem Werkstoff, beispielsweise Celluloid oder auch Metall, herzustellen. Die Ausführung der Vorrichtung aus Metall kommt besonders in Frage, wenn auf die Oberplatte 3 verzichtet wird. In diesem Falle wird der Rücken 2 mit der Unterplatte 1 zweckmäßig starr verbunden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten, gekennzeichnet durch eine zusammen mit den Karten in die Hand zu nehmende Platte (1) von der Gestalt -eines gleichschenkligen Trapezes mit einem an der längeren der beiden parallelen Trapezkanten in einem Winkel von zweckmäßig 9o° abgebogenem Rücken (2).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem Rücken (2) sitzende Vorderplatte (3), die in sich biegsam ist oder von dem Rücken abgebogen werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch' gekennzeichnet, daß die Vorderplatte (3) mit einem nach außen offenen Ausschnitt (4) versehen ist, der beim Mischen für die Durchführung des Daumens der die Karten haltenden Hand und beim Geben für das Auflegen des Daumens dieser oder der anderen Hand auf die oberste Karte dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED53604D 1927-08-05 1927-08-05 Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten Expired DE461031C (de)

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DE461031C true DE461031C (de) 1928-06-11

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ID=7055102

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DE (1) DE461031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666645A (en) * 1949-07-14 1954-01-19 Clair A Phillips Prearranged card dealing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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