DE29804256U1 - Zwischenblattsatz eines Aktenordners - Google Patents

Zwischenblattsatz eines Aktenordners

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Akro Mats & Matting Oy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/12Sheets, papers, or cards having edges cut away to facilitate indexing, e.g. thumb cuts on books

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  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Zwischenblattsatz eines Aktenordners
Die Erneuerung betrifft einen Zwischenblattsatz, der an der Kante der Zwischenblätter Laschen von verschiedener Länge aufweist, die an einer Kante des Zwjschenblattsatzes aufeinandergelegt als Einteilung, wie als Inhaltsverzeichnis der losen Blätter dienende Markierungen bilden.
Die obengenannten Zwischenblattsätze werden in den Aktenordnern zur Trennung der losen Blätter in Standardgröße, zum Beispiel A4, voneinander
&iacgr;&ogr; verwendet, um die richtige Stelle zu finden. Diese Art von Einteilung kann durch die Verwendung von entweder Ziffern, Buchstaben, verschiedenen Farben oder anderen Markierungen erreicht werden, durch weiche die zu einem bestimmten Thema gehörenden losen Blätter des Aktenordners sich von den anderen unterscheiden lassen. Das Problem der Einteilung hat allgemein darin bestanden, daß auf Grund der Maße der Zwischenblätter nur begrenzt Raum für Markierungen vorhanden ist, wobei auch die Einteilung begrenzt bleibt wie zum Beispiel in dem Fall, wenn neue Sachbereiche bzw. neue Punkte für das Inhaltsverzeichnis in den Aktenordner aufgenommen werden sollten. Die Laschen sind an den rechteckförmigen Zwischenblättern entweder entlang der langen Seite des Zwischenblattsatzes an die äußere Kante des Aktenordners oder entlang der kurzen Seite an die untere Kante des Aktenordners angeordnet. Die Seitenlänge des Rechtecks mit Standardmaßen begrenzt den zur Verfugung stehenden Raum.
Aufgabe dieser Erneuerung ist es, die obengenannten Mißstände zu beseitigen und einen Zwischenblattsatz darzustellen, bei welcher mehr Markierungen zur Verfügung stehen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist es hauptsächlich kennzeichnend für diesen erneuerungsgemäßen Zwischenblattsatz, daß er sowohl an die eine Seite des Aktenordners als auch an die im Winkel zu dieser Seite liegende Seite anzuordnende Markierungen aufweist.
Die Erneuerung ist in Prinzip in zwei Lösungsmöglichkeiten ausführbar: der Zwischenblattsatz weist sowohl an der langen als auch an der kurzen Seite der Blätter befindliche Markierungen auf, wobei die letztgenannten vorzugsweise an der unteren Kante wegen der guten Lesbarkeit angeordnet sind. Gemäß der anderen Alternative befinden sich die Markierungen nur an einer Seite in dem Zwischenblattsatz, aber dabei werden Lochungen an den zueinander im Winkel
liegenden Seiten des Zwischenblattsatzes eingesetzt, wobei der Zwischenblattsatz wahlweise in zwei Positionen an den Ordner dergestalt befestigt werden kann, daß die Markierungen entweder entlang der vertikalen Seitenkante des Ordners verlaufen oder an dessen unteren oder oberen Kante verlaufen, d.h. die gleichen Markierungen können sowohl an eine Seite des Ordners als auch an die dazu im Winkel liegende Seite angeordnet werden.
Die Erneuerung wird im folgenden näher anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei in
Fig.1 eine Ausführungsform der Erneuerung dargestellt wird,
Fig.2 eine andere Ausführungsform der Erneuerung dargestellt wird, und
Fig. 3 die Rückseite des Zwischenblattsatzes der Ausführungsform der Fig. 2 dargestellt wird.
In Fig. 1 ist der Zwischenblattsatz eines Aktenordners K dargestellt. An der Kante der einzelnen rechteckförmigen Zwischenblättern befinden sich Laschen von verschiedener Länge, die aufeinandergelegt an der Kante des Zwischenblattsatzes als Einteilung, wie als Inhaltsverzeichnis der losen Blätter dienende Markierungen bilden. Die Laschen befinden sich sowohl an der langen Seite 1 des Satzes an der vertikalen Kante als auch an der kurzen Seite 2 an der waagerechten Kante, wobei mehr Einteilungspunkte zur Verfügung stehen. Die Lochung 3a befindet sich dabei in dem Zwischenblattsatz an der entgegengesetzten langen Seite 3 von Zwischenblättern an der ordnerrückenseitigen Kante K3 des Aktenordners. Der Zwischenblattsatz umfaßt also zwei Sorten von Zwischenblättern: diejenige, bei denen die Lasche und die entsprechende Markierung jeweils sich an der langen Seite des Aktenordners und entsprechend an der langen Seite der losen Blätter befindet und diejenige, bei denen die Lasche und die entsprechende Markierung jeweils sich an der kurzen Seite des Aktenordners und entsprechend an der kurzen Seite der losen Blätter, vorzugsweise an der unteren Kante K2, befindet.
In Fig. 2 ist eine andere Alternative dargestellt, wobei die gleiche Idee durch nur entlang einer Seite 1 verlaufende Markierungen ausgeführt ist. Dabei verfügt die entgegengesetzte Seite 3 des Zwischenblattsatzes über eine
normale Lochung 3a zur derartigen Befestigung des Zwischenblattsatzes an den Aktenordner, daß die Markierungen an die Seitenkante K1 des Aktenordners kommen. Der im Winkel zu der die Markierungen enthaltenden Seite 1 liegenden Seite 2 ist auch eine Lochung 2a zugeordnet. In der Figur befinden sich die Markierungen an der Seitenkante des Zwischenblattsatzes an der vertikalen Seite und die zusätzliche Lochung 2a befindet sich an der die untere Kante bildenden Seite 2. Durch Drehen des Zwischenblattsatzes um 90° wird das Anordnen der Markierungen an die untere Kante der losen Blätter und entsprechend an die untere Kante K2 des Aktenordners K möglich. Dies kann
&iacgr;&ogr; bei derartigen Zwischenblattsätzen zusätzlich eingesetzt werden, bei welchen die Markierungen sich traditionell nur an der langen Seite befinden, oder der Zwischenblattsatz kann in einer der beiden Positionen verwendet werden. Durch zwei Zwischenblattsätze nach Fig. 2 wird es ferner möglich, die Markierungen im gleichen Aktenordner an zwei zueinander im Winkel liegende Kanten anzubringen.
Damit der Zwischenblattsatz der Fig. 2 in einer der beiden Positionen im Zusammenhang mit losen Blättern von Standardgröße, z.B. Größe A4, verwendet werden könnte, soll er derart bemessen sein, daß die längere Seite des Zwischenblattsatzes sich seitlich nicht zu weit aus dem Aktenordner erstreckt, wenn er um 90° gedreht wird. Das Verhältnis der längeren Seite zu der kürzeren Seite im Zwischenblattsatz beträgt somit vorteilhaft 1,0 bis 1,2, d.h. die Seiten können auch von präzis gleicher Länge sein, wobei der Zwischenblattsatz genau quadratisch ist.
Wie oben schon erwähnt wurde, können die Markierungen auf den Laschen unterschiedlich sein. Soweit es sich um lesbare Markierungen handelt wie Ziffern oder Buchstaben, so befinden sie sich in dem Zwischenblattsatz nach Fig. 2 vorzugsweise schräg dergestalt, daß ihre Leserichtung in etwa gleicher Richtung mit der aus der Ecke zwischen der gelochten Seiten 2, 3 ausgehenden Diagonale D verläuft, wobei sie in beiden Gebrauchspositionen leicht lesbar sind.
In Fig. 3 ist die Rückseite des Zwischenblattsatzes der Fig. 2 dargestellt. Auf der anderen Seite der Laschen befinden sich auch Markierungen. Dabei ist es möglich, durch das Hervorwenden der Rückseite des Zwischenblattsatzes und das Ändern der Ordnung der Blätter einen derartigen Satz zu erhalten, bei dem
die Länge der Laschen in der gewünschten Richtung wächst. Wenn zum Beispiel an der Seitenkante K1 des Aktenordners die Länge der Laschen von oben nach unten wächst, so wächst sie von rechts nach links nach dem Drehen an die untere Kante K2 des Aktenordners. Durch Verwenden der Rückseite und durch Ändern der Ordnung der Blätter läßt sich die Zuwachsrichtung der Laschen so ändern, daß sie danach von links nach rechts verläuft. Die Rückseite kann auch über ein anderes Markierungsprinzip verfügen. Im Fall der lesbaren Markierungen kann es auf der Vorderseite Buchstaben und auf der Rückseite Ziffern geben, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Dabei kann
&iacgr;&ogr; der Benutzer beim Einsatz des Zwischenblattsatzes selbst entscheiden, welche von den beiden Einteilungen verwendet wird. Damit der Zwischenblattsatz auch dergestalt umgewandt werden könnte, daß die Markierungen auf den Laschen weiter an der unteren Kante K2 des Aktenordners bleiben, befindet sich an der der die zusätzliche Lochung 2a enthaltenden Seite 2 entgegengesetzten Seite 4 eine zweite Lochung 4a, die in der in Fig. 2 dargestellten Position an der oberen Kante K4 des Ordners liegt. Die gleiche Idee läßt sich natürlich auch auf Zwischenblattsatz der Fig. 1 anwenden, wobei man beim Umwenden des Zwischenblattsatzes die gleiche Lochung 3a ausnutzen kann.
Bei der Erneuerung können bei Zwischenblattsätzen übliche Materialien und Lösungen angewandt werden. Bei der Lochung für den Aktenordner kann es sich auch um eine bekannte Lochung handeln, wie zum Beispiel eine derartige, die zu möglichst vielen Aktenrdnertypen paßt.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Zwischenblattsatz eines Aktenordners, der an der Kante der Zwischenblätter Laschen von verschiedener Länge aufweist, die an einer Seite (1) des Zwischenblattsatzes aufeinandergelegt als Einteilung, wie als Inhaltsverzeichnis der losen Blätter dienende Markierungen bilden, wobei die entgegengesetzte Seite (3) des Zwischenblattsatzes eine Lochung (3a) zur Befestigung der Zwischenblätter an den Aktenordner (K) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenblattsatz sowohl an die eine Seite (K1) des
&iacgr;&ogr; Aktenordners als auch an die im Winkel zu dieser Seite liegende Seite (K2) anzuordnende Markierungen aufweist.
2. Zwischenblattsatz nach dem Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenblattsatz der im Winkel zu der die Markierungen enthaltenden Seite (1) liegenden Seite (2) auch eine Lochung (2a) zugeordnet ist und die längere Seite des Zwischenblattsatzes nach der Breite der losen Blätter von Standardgröße bemessen ist, wobei durch das Wählen der Lochungen die Markierungen an die Seitenkante (K1) des Aktenordners (K) oder an die untere oder obere Kante (K2, K4) des Aktenordners anbringbar sind.
3. Zwischenblattsatz nach dem Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge der längeren Seite (1) zu derjenigen der kürzeren Seite (2) des Zwischenblattsatzes 1,0 bis 1,2 beträgt.
4. Zwischenblattsatz nach dem Schutzanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen Ziffer- oder Buchstabenmarkierungen aufweisen, deren Leserichtung schräg zur Längsrichtung der entsprechenden Seite (1,2) verläuft.
5. Zwischenblattsatz nach einem der obengenannten Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auch auf der Rückseite der Laschen Markierungen befinden, zum Beispiel verschiedenartige im Vergleich zu denjenigen auf der Vorderseite, die das Ändern der Zuwachsrichtung der Laschen und/oder das Ändern des Einteilungsprinzips durch das Umwenden der Zwischenblätter ermöglichen.
DE29804256U 1997-03-10 1998-03-10 Zwischenblattsatz eines Aktenordners Expired - Lifetime DE29804256U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29910702U1 (de) * 1999-06-16 2000-11-23 Walter Hebel GmbH & Co, 57548 Kirchen Flipchart-Block
WO2007085180A1 (fr) * 2006-01-24 2007-08-02 Quanfu Tan Livre de référence permettant une recherche précise et rapide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29910702U1 (de) * 1999-06-16 2000-11-23 Walter Hebel GmbH & Co, 57548 Kirchen Flipchart-Block
WO2007085180A1 (fr) * 2006-01-24 2007-08-02 Quanfu Tan Livre de référence permettant une recherche précise et rapide

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