DE460733C - Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke von Kraftfahrzeugen

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DE460733C
DE460733C DEB127924D DEB0127924D DE460733C DE 460733 C DE460733 C DE 460733C DE B127924 D DEB127924 D DE B127924D DE B0127924 D DEB0127924 D DE B0127924D DE 460733 C DE460733 C DE 460733C
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tilting device
lever
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DEB127924D
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Bergmann & Westphal Maschinenf
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Bergmann & Westphal Maschinenf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/14Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Kippvorrichtung für die Ladebrücke von Kraftfahrzeugen. Bei Kippvorrichtungen für Wagen, welche bei einem sperrigen Gut mit großem Böschungswinkel in Anwendung kommen, ist es sehr erwünscht, daß der Kippwinkel des Kastens ein sehr großer wird. Beispielsweise ist es bei Müllgut notwendig, daß man den Kasten, zumal wenn er oben geschlossen ist, bis zu 9o° hochkippt, damit das Gut leicht herausfallen kann. Dies ist mit den bekannten Vorrichtungen schwer zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung erzielt einen großen Kippwinkel für die Ladebrücke eines Kraftfahrzeugs dadurch, daß ein gekrümmter Hebel, der mit dem einen Ende an dem Wagenkasten gelenkig angeschlossen ist und au dessen anderem Ende ein gegen die Hebelkrümmung sich legendes, über eine Windentrommel geführtes Zugglied angreift, über eine Leitrolle hinweggezogen wird und sich dann in einer daran anschließenden Führung horizontal weiterbewegen läßit. Wesentlich ist hierbei ferner, daß sich die Zugglieder nebeneinander auf die Windentrommel aufwickeln, und daß die Ketten derart in Führungsschienen mit anschließendem Führungsgehäuse gleiten, daß sie auch geschoben werden können, so daß der gekippte Kasten, dessen Schwerpunkt jenseits der Kippachse liegt, mittels dieser Ketten zurückgekippt «erden kann.
  • Im nachfolgenden soll mit Hilfe einer schematischen Zeichnung die 'Neuerung näher rrläutert -,werden: Abb. i zeigt die Vorrichtung mit der Ladebrücke in der Fahrstellung; Abb. ia zeigt den Querschnitt durch die Kettenführung der Vorrichtung; Abb. 2 zeigt die Vorrichtung in der größten Kipplage; -`IM. 3 zeigt die Unterteilung der Kette, und Abb. d. zeigt die Kette in der Führungsschiene.
  • Die Winde a zieht mittels der Ketten b und c den Hubbügel d nach rechts. Dieser rollt auf der Leitrolle e nach oben und Dippt die Ladebrücke um den Stützpunkt f. Die Rolle g am Ende des Hubbügels d wird dann auch über die Leitrolle e gehen und durch die Ketten in die Fiihrungschienen h gezogen. Hier wird die Rolle g unten und oben unmittelbar bzw. durch die Kette geführt und schiebt sich unter Mitnahme des Hubbügels d nach rechts weiter, wobei gleichzeitig die Ladebrücke i um den Stützpunkt f bis in die höchste Kipplage, wie in Abb. 2 gezeigt, weiter herumgedreht wird. Der Gelenkpunkt h kommt hierbei jenseits der durch die Kippachle f gehenden Lotebene zu liegen. Beim Herunterlassen der Ladebrücke i muß daher die Winde a zuerst vermittels der Kette die Rolle g nach links schieben, wobei die Kettenglieder m in der Führung h gegen ein Aus-' weichen gehalten werden (s. Abb.4).
  • Ein Verschieben der Rolle g ist sa weit erforderlich, bis der Schwerpunkt det Ladebrücke i wieder diesseits der Lotebene durch die Kippachse fliegt, da die Ladebrücke dann infolge ihres Gewichtes wieder selbsttätig in die Anfangslage zurückgeht. Dieses Verschieben der Rolle g bis zum Eintritt des selbsttätigen Senkens des Kastens i wird beim Rückwärtsdrehen den Kettentrommel dadurch erreicht, daß die Ketten c, die durch die Führung li gegen Ausweichen gesichert sind, der Rolle g einen Schub erteilen.
  • Aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß die Zugkette derartig unterteilt ist, daß, wenn die Länge der Kette b auf der Windentrommel aufgewickelt ist, die beiden Ketten c sich beim weiteren Aufwickeln neben diese legen. Auf diese Weise wird ermöglicht, die Kette zweimal nebeneinander aufzuwickeln, so daßbei einer verhältnismäßig kleinen Windentrommel ein langer Kettenweg erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Kippvorrichtung füx die Ladebrücke von Kraftfahrzeugen mit einem gekrümmten Hebel, der mit dem einen Ende an der Ladebrücke gelenkig angeschlossen ist und an dessen anderem Ende ein gegen die Hebelkrümmung sich legendes, über eine Windetrommel geführtes Zugglied angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Zugglied (b, c) verbundene Ende des Hebels (d) beim Kippen zunächst über eine Leitrolle (e) hinweggezogen und darauf in einer an die Leitrolle sich anschließenden Führungsschiene (h) geführt wird. z. Kippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied von seinem Angriffspunkt am Hebel bis etwa zur Leitrolle aus zwei parallele. Teilen (c) besteht, die sich beim Aufwickeln auf die Windetrommel nebeneinander legen. 3. Kippvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsschiene und dem als Zugkette ausgebildeten Zugglied in senkrechter Richtung geringes Spiel vorhanden ist.
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