DE460062C - Vorrichtung zum Einstellen der Fuehrungsraeder fuer die Gleisketten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Fuehrungsraeder fuer die Gleisketten von Kraftfahrzeugen

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DE460062C
DE460062C DEB130853D DEB0130853D DE460062C DE 460062 C DE460062 C DE 460062C DE B130853 D DEB130853 D DE B130853D DE B0130853 D DEB0130853 D DE B0130853D DE 460062 C DE460062 C DE 460062C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
    • B62D49/0635Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices using additional ground engaging means, e.g. endless tracks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Führungsräder für die Gleisketten von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Führungsräder für die Gleisketten von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Motorschlepper. Sie zeichnet sich vor derartigen bekannten Vorrichtungen dadurch aus, daß die die Führungsräder zweier Gleisketten tragende Achse an den Enden von Kniehebeln angeordnet ist, die an dem Fahrgestell gelagert sind und durch einen Handhebel vom Führersitz aus eingestellt werden können. Auf die Kniehebel einwirkende Federn sind derart angeordnet, daß sie beim Anheben der Führungsräder entspannt und beim Senken der Führungsräder behufs Spannung der Gleisketten gespannt werden. Es soll dadurch erreicht werden, daß eine gleichmäßige Spannung der Gleisketten und eine vorteilhaftere Überwindung der Unebenheiten des Weges herbeigeführt wird, auch ist das Heben und Senken der Vorrichtung vom Führersitz aus einfacher und leichter zu handhaben. Bei Motorschleppern fangen die Gleiskettenführungsräder den Druck der anhängenden Last mit auf, was unter Einfluß der Abfederung der Kniehebel eine gleichmäßige Spannung der Gleisketten sowie ein wirksames Haften der Gleitschutzvorrichtung auf dem Boden ermöglicht. Bei angehobenen Gieiskettenführungsrädern wird das Aufbringen und Abnehmen der Gleisketten durch die selbsttätige Entspannung der Gleisketten erleichtert, da die Kniehebel infolge der Abfederung nachgiebig sind. Die Gleichgewichtslage des Fahrzeuges bleibt infolge der eigenartigen Abfederung des Gleiskettengestells erhalten.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. I in Verbindung mit der Zugmaschine zum Teil im Längsschnitt, und zwar im Betrieb dar. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht der Maschine, Abb.3 eine Einzelheit, Abb.4 die gleiche Darstellung wie Abb. I, jedoch ist die Vorrichtung hier außer Betrieb gesetzt.
  • Hinter den Antriebsrädern a, welche mit der üblichen Vollgummibereifung versehen sind, sind Hilfsräder b, die zweckmäßig gleichartig bereift sind, auf einer Achse c drehbar, die in einem Rohr d lagert, das an gegabelten Hebeln e,e an beiden Enden angeschweißt ist. Diese Hebel e werden durchkreuzt von weiteren Hebelpaaren g,g, die an Schienen i angelenkt sind, welche fest mit den vorhandenen Trommeln t am Differentialrohr u verbunden sind. Durch die Hebelpaare e,g tritt ein Gelenkbolzen f, welcher in einem schlitzförmigen Loch l einer Stange k Führung hat, die ihrerseits an Winkelhebeln o angelenkt ist, die an einer Welle p festsitzen und mit dieser in Augen der Schieneni drehbar sind. Auf die Hebel e,g drückt ein Ring z, auf den eine Feder m einwirkt, welche an einer auf der Stange k verschraubbaren Mutter n ihr Widerlager hat. Einer der Winkelhebel o steht durch eine Lasche q mit einem bei w auf der Schiene i gelagerten und in seinem Lager zweckmäßig durch eine Klemmschelle v unterstützten Handhebels in gelenkiger Ver- Bindung. Der Handhebel ist vom Führersitz x über einen Zahnbogens verstell- und feststellbar.
  • Um je zwei hintereinanderliegende Räder a,b sind bei Gebrauch der Vorrichtung Greiferketten gelegt, welche zweckmäßig aus Doppelketten @ bestehen, die in Abständen durch angeschweißte Kettenstege j' zu endlosen Greiferketten verbunden sind (vgl. Abb. 3). Die Ketten j fassen die Bereifung der Räder seitlich, während die Kettenstege j' sich um den gewölbten Reifen legen und sich teilweise in diesen eindrücken, so eine, feste Verbindung mit dem Reifen erhaltend, solange sie über den Reifen laufen.
  • Durch die Anordnung der Hilfsräder b wird in Verbindung mit den endlosen Ketten j, j' erreicht, daß das Haften am Boden vermehrt wird. Durch den Druck der Maschine sowie den Widerstand der Federn m tritt ein gewisses Spannen der Ketten ein. Die Umstellbarkeit durch Hebel r bringt den Vorteil mit sich, daß die Vorrichtung leicht in und außer Betrieb gesetzt werden kann, zumal sich die Ketten leicht mit einem Haken, Hebel u. dgl. abnehmen lassen und auch leicht wieder unter Drehung der Räder aufbringen lassen, wobei der Bereifungsgummi nachgibt. Um dem Ausgleich des Gewichtes bei anhängender Last dabei vorteilhaft Rechnung zu tragen, ist die Kupplung y für den Anhänger verhältnismäßig hoch angeordnet. Beim Umlegen des Hebels r nach vorn (Abt. 4) nimmt dieser durch Lenker q den einen Winkelhebel o zwangläufig mit; durch Welle p wird auch der andere Winkelhebel o mitgenommen. Dadurch wird jede Stange k hochgezogen und die ganze Vorrichtung hochgestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen der Führungsräder für die Gleisketten von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsräder zweier Gleisketten tragende Achse an den Enden von Kniehebeln (e,g) angeordnet ist, die an dem Fahrgestell gelagert sind und durch einen Handhebel vom Führersitz aus eingestellt werden können. Auf die Kniehebel einwirkende Federn (m) sind derart angeordnet, daß sie beim Anheben der Führungsräder entspannt und beim Senken der Führungsräder behufs Spannung der Gleisketten gespannt werden.
DEB130853D 1927-04-14 1927-04-14 Vorrichtung zum Einstellen der Fuehrungsraeder fuer die Gleisketten von Kraftfahrzeugen Expired DE460062C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819630C (de) * 1950-04-12 1951-11-05 Josef Kelkel Zugmaschine mit kurzem Abstand zwischen den Vorder- und Hinterraedern, insbesondere Ackerschlepper
DE900535C (de) * 1951-09-16 1953-12-28 Dipl Landw Kurt Wiessell Antrieb fuer Raupenfahrzeuge
US2702211A (en) * 1951-02-28 1955-02-15 Arps Corp Detachable half track tractor attachment
US3285626A (en) * 1964-07-27 1966-11-15 West Virginia Pulp & Paper Co Arched towing machine for stabilizing tractors
US4706769A (en) * 1985-07-05 1987-11-17 Guy Latourelle Conversion unit for all terrain vehicles

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