DE459038C - Stabnetzwerk - Google Patents

Stabnetzwerk

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DE459038C
DE459038C DEJ25403D DEJ0025403D DE459038C DE 459038 C DE459038 C DE 459038C DE J25403 D DEJ25403 D DE J25403D DE J0025403 D DEJ0025403 D DE J0025403D DE 459038 C DE459038 C DE 459038C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/105Grid-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Stabnetzwerk. Die Erfindung betrifft ein aus einzelnen Stäben zusammengesetztes Netzwerk für raumbegrenzende Bauteile, wie Wände, Gewölbe, Dächer ti, dgl., und bezweckt insbesondere. solche Netzwerke in einfacher Weise und mit günstiger Baustoffausnutzung aus Metall, namentlich aus verhältnismäßig dünnen Blechstreifen, herstellen zu können. Es ist bekannt, die Glieder eines Netzwerkes rautenförmig so anzuordnen, daß die benachbarten Enden zweier in der einen Richtung aufeinanderfolgender Stäbe jeweils gegen die Mitte eines Stabes der anderen Richtung stoßen.
  • Das Neue liegt darin, daß die Seiten der Netzvierecke aus vier einzelnen gleichartigen, Vigvnartig geformten Metallstäben bestehen, deren flache, senkrecht zur Netzwerkfläche stehende Enden zur Vereinigung in den Knote npunkten in abgleiche Richtung gebogen, flach aufeinandergelegt und durch Scherverbindungen biegungsfest untereinander und finit den Stäben der angrenzenden Nretzvierecke vereinigt sind.
  • Ein weiterer. in Richtung der gemeinsamen Dreieckgrundseiten verlaufender, zweckmäßig gleichartig wie die Umrißstäbe ausgebildeter und an den Knotenpunkten fest mit diesen verbundener Schrägstab ergibt den Dreieckverhand dieses '-Netzwerkes.
  • Die Stäbe können verhältnismäßig kurz sein und lassen sich daher auch bei einfacher Ausgestaltung mit geringem Baustoffauf-«-a nd und bei entsprechend billiger Er zeugung, beispielsweise aus Blechstreifen, genügend fast und sicher ausbilden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die ErfinrJung in einigen Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen Abb. i und 2 ein N etzwerlz im Grundriß und Aufriß für ein Tonnendach, Abb.3 den Knotenpunkt eines solchen Netzwerkes in vergrößertem Maßstabes Abb. 4 zeigt eine andere Ausführung des Knotenpunktes für das gleiche Netzwerk; die Abb. 5 und 6 zeigen wieder im Grundriß und Aufriß ein Tonnendach mit anderer tabfiihrung ; Abb. 7 zeigt wieder in vergrößertem Maßstab einen Knotenpunkt dieses -Netzwerkes; Abb. 8, 9 und io zeigen in größerem Maßstabe einen Stab des neuen Netzwerkes von der Seite, im Längsschnitt und im Querschnitt; Abb. r i zeigt das Ende, Abb.12 den Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles eines NTetzwerkstabes. Das Netzwerk nach Abb. i und 2 setzt sich aus Netzvierecken zusammen, die von den vier untereinander gleichen Metallstäben i i, 12, 13, 14 gebildet werden. Abgleich zur Firstlinie verlaufende Metallstäbe io bilden den Dreieckverband.
  • Beim Netzwerk nach Abb. 5 und 6 sind die U mrißstäbe 21, 22, 23, 24 wieder unter sich gleich, und die Schrägstäbe 20 laufen senkrecht zur Firstlinie, sie unterstützen hier also die anderen Stäbe in der Aufnahme von Gewölbebiegungskräften.
  • Die Fläche des Netzwerkes kann anstatt gewölbt beispielsweise auch eben (Wand, 13ecke) oder gebrochen (Satteldach) sein.
  • Bei den Knotenpunkten nach den Abb. 3 und 7 sind die Enden aller Stäbe flach ausgebildet und bei allen (Abb. 3) oder nur bei den vier Urnrißstäben (Abb.7) so abgebogen, dalä sie untereinander abgleiche Flächenstücke aufweisen, die unmittelbar aufeinandergelegt und mittels durchgehender Bolzen (Schrauben, 1; iete o. dgl.) biegungsfest miteinander verbunden werden können. Bei dem Beispiel nach Abb. 4. haben die flachen Stabenden noch eine weitere Abbiegung erhalten, welche sich einem benachbarten Stabe anschmiegt und so noch weitere Verbindungsmöglichkeiten schafft. Außerdem erschwert diese weitere Abbiegung das Herausziehen des betreffenden Stabes aus den Knotenpunkt, so daß die Verbindungsbolzen von Scherkräften entlastet werden.
  • Bei Abb. 8, 9 und io besteht der Netzwerkstab aus einem Blechstreifen i, dessen Seitenränder rohrartig umgelegt sind, um den Stab auch für die Aufnahme von Druckkräften geeignet zu machen. Die Enden des Stabes sind flach ausgebildet und, wie Abb. 8 zeigt, zunächst derart abgebogen, daß die Hauptbefestigungsflächen 2 entstehen, außerdem weisen die Enden noch eine weitere Abbiegung 3 auf, welche sich einem benachbarten Stabe anschmiegt. Die Abbiegungen 2 sind bei Stäben für gewölbte Netzwerke trapezförmig gestaltet, entsprechend der durch die Gewölbeform bedingten Winkelstellung aufeinanderfolgender Stäbe. Der Stab nach Abb, i i und 12 ist im (Auerschnitt etwa Z-förmig gestaltet, und das den OOuerschnitt bildende Blech ist an den Enden in eine Ebene ausgebreitet, so daß dort der Stab breiter als zwischen den Enden ist.
  • Die bei Gewölben starker Krümmung unter Umständen nötige, in den Abb. 8 und i t ersichtliche Knickung des Stabes an den Enden läßt sich bei Herstellung der Stäbe aus `geraden Blechstreifen durch Stauchen der Innen- und Strecken der Außenseite in verhältnismäßig einfacher Weise erreichen, so daß auch solche geknickten Stabformen mit geringstem Baustoffaufwand ausgeführt werden können.
  • Die Ouerschnittsfortn der Stäbe kann auch beliebig anders gestaltet sein. Beispielsreise können auch runde oder flache Röhren mit flachgedrückten Enden verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabnetzwerk für Raumabschlüsse aus zu Netzvierecken verbundenen Stäben, dadurch gelzennzeichnet, daß die NTetzvierecke aus je vier gleichartigen, an den Enden abgebogenen und flach aufeinandergelegten Metallstäben leichter Blech- oder ähnlicher Bauart bestehen, die in den Knotenpunkten scher- und biegungsfest verbunden sind.
  2. 2. Stabnetzwerk nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der Stäbe zwischen den Stabanschlußstellen nach entgegengesetzten Richtungen rohrförmig umgelegt oder zu Z-förmigem Stabquerschnitt eingebogen sind.
DEJ25403D 1924-11-25 1924-11-25 Stabnetzwerk Expired DE459038C (de)

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DEJ25403D DE459038C (de) 1924-11-25 1924-11-25 Stabnetzwerk

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DEJ25403D DE459038C (de) 1924-11-25 1924-11-25 Stabnetzwerk

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DE459038C true DE459038C (de) 1928-04-26

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ID=7202212

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DEJ25403D Expired DE459038C (de) 1924-11-25 1924-11-25 Stabnetzwerk

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DE (1) DE459038C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088901B (de) * 1956-08-21 1960-09-15 Alexander Schmidt Dr Rautenfoermiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewoelbter Tragkonstruktionen, insbesondere fuer den Untertage-Ausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088901B (de) * 1956-08-21 1960-09-15 Alexander Schmidt Dr Rautenfoermiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewoelbter Tragkonstruktionen, insbesondere fuer den Untertage-Ausbau

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