DE458922C - Verfahren zur Verbindung von Holzplatten mit ihren Stirnleisten - Google Patents

Verfahren zur Verbindung von Holzplatten mit ihren Stirnleisten

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DE458922C DEG69229D DEG0069229D DE458922C DE 458922 C DE458922 C DE 458922C DE G69229 D DEG69229 D DE G69229D DE G0069229 D DEG0069229 D DE G0069229D DE 458922 C DE458922 C DE 458922C
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    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood
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Description

  • Verfahren zur Verbindung von Holzplatten mit ihren Stirnleisten. Es ist bekannt, daß hölzerne Stirnleisten mit Holzplatten durch Nuten und Federn aus Holz verbünden werden. Es hat sich dabei aber herausgestellt, daß bei eintretenden Schwindspannungen das Brett, dessen Fasern senkrecht zu der Hirnleiste verlaufen, sich nicht bewegen kann, weil es auf die volle Breite in Nut und Feder verleimt ist und daher reißt. Bei dem Gegenstande der Erfindung soll dieser Mangel beseitigt werden.
  • Auf der Zeichnung sind: Abb. r eine Ansicht des Brettes, das auf der Oberseite die fertige Hirnleistenverbindung hat, während auf der Unterseite nur die Stahlfedern eingesetzt sind, Abb. 2 und 3 Schnitte nach den Linien x-x bzw. y-y der Abb. z, Abb. 4 die Ansicht des unteren Bretteiles vor der Verleimung, Abb. 5 desgleichen nach der Verleimung, jedoch vor der Herstellung der Zapfen- und Keilverbindung.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Auflagefläche der Hirnleiste a in ihrer Längsrichtung bogenförmig ausgehöhlt, entsprechend der Stärke einer Blechfedereinlage c genutet und dem mittleren Zapfen d der Platte b entsprechend gebohrt, wobei jedoch die Schmalseiten der Bohrung schräg nach außen verlaufen. Nachdem die Platte b aus einzelnen Teilen zusammengeleimt ist, wird der Zapfen d angearbeitet und die Hirnholzkante beiderseits des Zapfens genutet. Anschließend werden die beiden Blattfedern c in diese Nut eingesetzt, und es wird die Hirnleiste mit dem Zapfenloch e auf den mit Leim bestrichenen Zapfen der Platte aufgeschoben. Die Hirnleiste schließt nun nur an zwei Punkten l und vt, dicht an die Platte b, während auf der zwischen l und m liegenden Strecke entsprechend der bogenförmigen Höhlung der Auf lagerfläche der Hirnleiste a zunächst ein Abstand zwischen Platte b und Hirnleiste a vorhanden ist (Abb. q.).
  • Wenn beide Hirnseiten der Platte soweit vorgerichtet sind, wird die Platte mit den lose aufgeschobenen Hirnleisten in Schraubzwingen eingespannt und durch diese werden die Hirnleisten so weit zusammengepreßt, bis sie auf ganzer Länge an den Hirnflächen der Platte anliegen (vgl. Abb. 5). Es werden nun an beiden Seiten des Zapfens d mit Leim bestrichene Keile feingetrieben und dadurch der Zapfen d zusammengedrückt, so daß er nach Erhärtung des Leimes mit den Keilen fest im Zapfenloch e sitzt. Die Hirnleisten bleiben jetzt auch nach Beseitigung der Schraubzwingen dicht an den Stirnseiten der Platte liegen, ohne jedoch eine Bewegung der Platte b gegen die Feder c und die Hirnleiste a zu verhindern, so daß ein Reißen der Platte ausgeschlossen ist. Trotzdem besitzen sowohl die derart zusammengesetzte Platte als auch die Verbindung ihrer Teile infolge der eingelegten Federn große Festigkeit.
  • Die Blechfedern haben gegenüber den Holzfedern noch den Vorteil, daß sie beim Nachtrocknen der Platten und Hirnleisten immer fester eingespannt werden, während bei Holzfedern die Federn gewöhnlich mehr zusammentrocknen, als die Hirnleisten aus Hartholz und daher im Laufe der Zeit lose werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Schwindbewegungen zulassenden Verbindung von Holzplatten mit ihren Stirnleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Auflagefläche bogenförmig hohl ausgearbeitete, in der Mitte durch Zapfen und Zapfenloch und seitlich der Mitte durch Blechfedern zunächst lose an die Holzplatte angeschlossene Hirnleiste auf ihre ganze Länge gegen die Platte gepreßt wird, und daß dann die feste Verbindung der Platte und der Hirnleiste, beispielsweise durch Verleimen oder durch Keilwirkung, nur in dem Zapfen erfolgt.
DEG69229D Verfahren zur Verbindung von Holzplatten mit ihren Stirnleisten Expired DE458922C (de)

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