DE458799C - Verschluss fuer Absorptionskaelteapparate - Google Patents

Verschluss fuer Absorptionskaelteapparate

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DE458799C
DE458799C DEP54055D DEP0054055D DE458799C DE 458799 C DE458799 C DE 458799C DE P54055 D DEP54055 D DE P54055D DE P0054055 D DEP0054055 D DE P0054055D DE 458799 C DE458799 C DE 458799C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Verschluß für Absorptionskälteapparate. Die Erfindung bezieht sich auf Absorptionskälteapparate, in denen ein Kühlmittel in Gegenwart eines Hilfsmittels verdunstet, das einen gleichförmigen Totaldruck innerhalb des Apparats herbeiführt.
  • Bei Apparaten dieser Art hängt der Verdampfungsgrad zum Teil von der Beschaffenheit des Hilfsmittels ab und ist um so höher, je niedriger das lZolekulargewicht des Hilfsmittels ist. Es ist aber charakteristisch für Gase mit niedrigem üIolekulargewicht, daß sie aus dem unter Druck befindlichen Behälter durch die geringste Leckage entweichen, die beispielsweise durch ungeeignete Stopfbüchsen und nicht ganz dichte Rohranschlüsse entstehen. Da überdies, die Apparate der genannten Art gewöhnlich unter ziemlich bedeutendem Druck, z. B. 13 Atmosphären, stehen, so muß die größte Sorgfalt darauf verwendet werden, ein Entweichen des Hilfsmittels zu verhindern. In dieser Hinsicht besteht nun insofern eine Schwierigkeit, als es zwar möglich ist, den ganzen Apparat vollkommen dicht herzustellen, z. B. durch Verschweißen aller Einzelteile, es muß aber immer eine Öffnung verbleiben, durch die der Apparat gefüllt wird, und hier liegt die Gefahrenquelle für etwaige Undichtigkeiten.
  • Hier setzt. die Erfindung ein. Sie ?ringt einen neuen Verschluß für die Füllöffnung und eine Vorrichtung, die sowohl das Einsetzen dieses Verschlusses, als auch das Reinigen, Füllen und den dichten Verschluß des Kälteapparats bewirkt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es, zeigt Abb. i einen Kälteapparat, an dem der neue Verschluß angebracht werden kann, Abb. z eine Füllvorrichtung, die zum Reinigen und Füllen des Kälteapparats sowie zur Einbringung des Verschlusses dient, Abb. 3 eine besondere Ausführungsform des Verschlusses in vergrößerter Darstellung. In Abb. i bezeichnet i o den Kocher, der ein aufgelöstes Kühlmittel enthält, beispielsweise in Wasser aufgelöstes, Ammoniak. Der Kocher io wird in beliebiger Weise .erhitzt, z. B. durch den Dampfmantel 15. Das im Kocher ausgetriebene Kühlmittel strömt durch die Leitung i i in den Kondensator, in dem e r in Flüssi-keit e verwandelt wird. Die Flüssigkeit fließt in den oberen Teil des Verdampfers 13. Dem Verdampfer 13 wird durch das Rohr 14 ein Hilfsmittel, z. B. Wasserstoff, zugeführt. Das in den Verdampfer eintretende Ammoniak diffundiert in den Wasserstoff und verdunstet dabei, wobei der Umgebung des Verdampfers Wärme entzogen und Kälte erzeugt wird. Das Ammoniakgas und der Wasserstoff werden auf diese Weise im Verdampfer miteinander vermischt, und die Mischung dieser beiden Stoffe strömt durch die Leitung 16 in den unteren Teil des Absorbers 17. Arme Absorptionsflüssigkeit strömt vom Kocher durch die Leitung 18 in den oberen Teil des Absorbers, wo sie Ammoniak absorbiert und den Wasserstoff freimacht, der durch das Rohr 14 in den Verdampfer zurückkehrt. An Ammoniak reiche Absorptionsflüssigkeit sammelt sich auf dem Boden des Absorbers 17 und strömt von dort aus durch die Leitung i9 in den Kocher. Der Umlauf zwischen dem Kocher und dem Absorber wird durch die Bildung von Dampf in der Leitung ig zustande gebracht, die, wenn sie durch den Flüssigkeitsraum des Kochers tritt, die Form einer Rohrschlange 2o hat. 21 und 22 zeigen miteinander verbundene Kühlmäntel für den Absorber 17 und den Kondensator z2.
  • Sämtliche Teile und Leitungen sind miteinander dicht, z. B. durch Schweißung, verbunden.
  • Bei früheren Konstruktionen von Kälteapparaten dieser Art war die Füllöffnung in einem der oberen Teile des Apparats angebracht worden, meist in der Leitung, die vom Kondensator in den Verdampfer führt. Wenn der Apparat außer Tätigkeit ist, enthält diese Leitung gasförmigen Stoff. Um Leckage durch die Füllöffnung zu vermeiden, war es daher notwendig, hier ganz besondere, häufig recht kostspielige Mittel anzuwenden, um die Füllöffnung gegen etwaige Gasverluste dicht zü bekommen. Um die Gefahr der Gasverluste zu vermindern, Wird gemäß der Erfindung die Füllöffnung an eine Stelle des Kälteapparats verlegt, wo sie ständig unter Flüssigkeit steht, unabhängig davon, ob der Kälteapparat in Tätigkeit ist oder nicht, z. B. an dem Boden des Absorbers. Dadurch wird die Gefahr des Gasverlustes erheblich vermindert. Erstens rostet das Wasser schnell alle Leckageöffnungen zu, zweitens ist die Flüssigkeit auf dem Boden des Absorbers konzentrierte Ammoniaklösung, die im wesentlichen von dem Hilfsmittel, z. B. von Wasserstoff, befreit ist. Es wird also gerade dieses Gas, das der Leckage am meisten ausgesetzt ist, von dem Teil des Apparats ferngehalteti, an dem die Füllöffnung angebracht ist.
  • In Abb. i ist der Füllöffnungsverschluß am Boden des Absorbers 17 in einem Rohrstutzen 23, der einen Teil der vom Absorber zum Kocher führenden Leitung i g für die reiche Lösung bildet; angeordnet.
  • Der eigentliche Verschluß besteht aus einem in den Teil 23 hineinzutreibenden Pfropfen 25, der z. B. in den Teil 23 hineingeschraubt wird. Der Pfropfen besitzt eine Dichtungsfläche, z. B. in Gestalt einer Kegelspitze, und ist zweckmäßig aus härterem Werkstoff, vorzugsweise aus gehärtetem und geschliffenem Stahl, hergestellt als der Sitz, gegen den er angepreßt wird. Über diesen Verschluß ist noch eine Sicherungskappe 24 geschraubt, die gegebenenfalls unter Einschaltung von weicheren Dirhtungsmitteln, z. B. Bleischeiben, Bleiringen, Kupferlamellen o. dgl., ebenfalls fest aufgeschraubt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung, mit deren Hilfe der Verschluß eingesetzt und dicht gemacht wird und die zugleich nicht nur den Kälteapparat vor der Füllung reinigt, sondern auch danach füllt.
  • Diese Einrichtung ist in Abb.2 gezeigt. Sie besteht aus einem Gehäuse 27 mit einem Flansch 28 und eirier-mit_ Schraubengewinde versehenen Muffe 29, die den Flansch umfaßt. Diese Teile bilden eine Rohrverbindung, die mit dem mit Schraubengewinde versehenen Stutzen 26 des zu füllenden und zu verschließenden Kälteapparats selbst dicht verbunden wird. Die Kappe 24 ist dabei vom Kühlapparat abgeschraubt. Das Gehäuse 27 ist mittels einer Grundplatte 3o an einem feststehenden Gegenstand, z. B. einem Tisch oder einer Konsole, befestigt. Der in Abb. i dargestellte Kälteapparat ist ein verhältnismäßig kleiner Apparat, der z. B. auf den Füllapparat .gestellt werden kann. Ehe der Kälteapparat zur Füllung mit dem Füllapparat verbunden wird, wird der V erschlußpfropfen 25 mit dem Schlitz 36 auf eine passende Rippe 32 am oberen Ende einer Stange 33 aufgesetzt und ein Filter 31 zwischen Gehäuse 27 und Stutzen 26 eingelegt. Dann wird der zu füllende Apparat mit dem Füllapparat fest verschraubt. Die Stange 33 hat den Zweck, sich der Länge nach -in der inneren Durchtrittsöffnung 34 des Gehäuses 27 zu bewegen. Sie geht der Dichtigkeit halber durch eine Stopfbüchse 3 5 hindurch. Der Verschlußpfropfen 25 ist mit einer Nut 36 versehen, die der Feder 32 entspricht. Verschiedene Rohre, von denen eines, 49, mit einem kombinierten Druck- und Vakuummanometer 37 verbunden ist, sind mit dem Gehäuse z7 und dessen innerer Durchtrittsöffnung 34 verbunden; das Rohr 38 verbindet das Gehäuse mit einem Wasserstoffbehälter H, das Rohr 39. mit einem Stickstoffbehälter N, das Rohr 40 mit einem Behälter A, der in Wasser aufgelöstes Ammoniak enthält und das Rohr 4z mit einer Düse 42 verbindet. Alle diese Rohre werden durch geeignete Handventile geregelt. Es ist natürlich zu bemerken, daß die Rohranordnung vollkommen wahlfrei ist, und daß die Anzahl der verbundenen Behälter, die von den im Kälteapparat benutzten Substanzen abhängt, verschieden sein kann. Der Grund, warum in diesem besonderen Falle Verbindung mit einem Wasserstoffbehälter, einem Stickstoffbehälter und einem Ammoniaklösungsbehälter vorgesehen ist, ist der, daß Ammoniak, Wasser und Wasserstoff die zur Kälteerzeugung in dem in Abb. i beschriebenen Kälteapparat benutzten Substanzen sind, und der Übereinstimmung halber ist der Füllapparat für den Apparat laut Abb. i passend mit den hierfür gewählten Substanzen beschrieben worden. Der Stickstoff wird als vorzugsweises Reinigungsmittel benutzt.
  • Die Füllung geschieht in der folgenden Weise: Es wird angenommen, daß der Kälteapparat in der oben beschriebenen Weise mit dem Füllapparat verbunden worden ist. Die die Leitungen 38, 39 und 4o regelnden Ventile sind zuerst geschlossen, und das die Leitung 4i regelnde Ventil 43 ist geöffnet. Der Düse 42 wird durch die Leitung 44 Wasser zugeführt. Dies veranlaßt eine Aussaugung der Luft aus dem Kälteapparat. Das durch diesen Prozeß im Kälteapparat gebildete Vakuum wird auf dem kombinierten Druck- und Vakuummanometer 37 angezeigt. Wenn das gewünschte Vakuum im Apparat erreicht worden ist, wird das Ventil 43 geschlossen und das Ventil 45 in der Leitung 39 geöffnet, wobei infolge des Vakuums im Kälteapparat Stickstoff in denselben gezogen wird. Der Grund für das Einlassen des Stickstoffes ist, daß die Düse nicht alle Luft aus dem Kälteapparat saugt, sondern eine kleine Menge Sauerstoff zurückbleibt, die auf den in Gang befindlichen Kühlapparat schädlich einwirken könnte. Um diesen Sauerstoff vollkommen oder praktisch vollkommen zu beseitigen, wird Stickstoff zugelassen, der sich mit dem zurückgebliebenen Sauerstoff mischt. Wenn die gewünschte Menge Stickstoff zugelassen worden ist, wird das Ventil 45 geschlossen und das Ventil 43 wieder geöffnet, der Düse 42 wird wieder Wasser zugeführt, und der Stickstoff mit dem zurückgebliebenen Sauerstoff wird aus dem Kühlapparat gesogen. Der Stickstoff wirkt also als Spülgas. Sobald das gewünschte Vakuum erreicht ist, wird das Ventil 43 geschlossen und darauf das das Rohr 4o regelnde Ventil 46 geöffnet. Dadurch wird die gewünschte Menge Ammoniaklösung in den Kälteapparat hineingelassen. Es ist nötig. die in den Kälteapparat zugelassene Menge Ammoniaklösung ganz genau zu bestimmen, und der die Ammoniaklösung enthaltende Behälter muß, wie in der Zeichnung angegeben, mit Teilstrichen versehen werden. Hierbei muß auch der Tatsache Rechnung getragen werden, daß der Raum 34 ein gewisses Volumen hat, wie auch die anschließenden Räume im Füllapparat zwischen dem Kälteapparat und den die Rohre regelnden Ventilen. Wenn der Apparat wie in Abb. 2 ausgeführt ist, muß daher- die aus dem Behälter A entnommene Menge Ammoniaklösung größer sein als die im Kälteapparat erforderliche Menge, und zwar um den Betrag des Volumens der Räume, die außerhalb des Kälteapparats sind und mit Flüssigkeit gefüllt werden, wenn der Kälteapparat verschlossen wird. Wenn dieser Faktor einmal bestimmt ist, bleibt er bestehen und ermöglicht eine leichte Berechnung. Falls gewünscht, kann der Apparat, anstatt wie nach Abb. 2 ausgeführt zu werden, so umgekehrt werden, daß, wenn Ammoniak in den Raum 3 ¢ zugelassen wird, es hinunter in den Kälteapparat strömt und also alles in den Raum 34 eingelassene Ammoniak in den Kälteapparat strömt und dort bleibt. Die Art, den Apparat aufzustellen, ist natürlich wahlfrei, und die Erfindung ist vollkommen unabhängig davon. Wenn die erforderliche Menge Ammoniak in den Kälteapparat eingetreten ist, wird das Ventil 46 geschlossen, und das das Rohr 38 regelnde Ventil 47 wird nun geöffnet, worauf Wasserstoff aus dem Behälter H in den Kälteapparat strömt. Wenn der Druck auf den gewünschten Wert, wie auf dem Manometer 37 angegeben, gestiegen ist, wird das Ventil 47 geschlossen. Der Kälteapparat ist jetzt mit den für seine Tätigkeit erforderlichen Stoffen gefüllt, und die Kolbenstange 33 wird darauf nach oben bewegt, so daß der Verschlußpfropfen 25 in die Füllöffnung eingeführt und auf seinem Platz eingeschraubt werden kann. Das äußere- Ende der Kolbenstange 33 kann in jeder beliebigen Weise ausgebildet werden, so daß es ein Mittel zur Bewegung und Drehung der Kolbenstange der Länge nach bildet. Nachdem der Verschlußpfropfen fest eingeschraubt worden ist, wird der Kälteapparat vom Füllapparat durch das Abschrauben des Organs 29 entfernt, und wenn die Kapsel 24 angeschraubt worden ist, ist der Kälteapparat gebrauchsfertig, und ein anderer Kälteapparat kann zum Füllen an dem Füllapparat befestigt werden.
  • Anstatt den Sauerstoff durch Stickstoff aus dem Kälteapparat zu entfernen, kann dies auch mit Wasserstoff aus demselben Behälter, aus dem der letzte Wasserstoff genommen wird, geschehen. In diesem Falle ist es wünschenswert, etwas Stickstoff in den Kälteapparat einzuführen, ehe derselbe endgültig verschlossen wird, um das richtige chemische Gleichgewicht im Apparat herzustellen. Anstatt Ammoniak, Wasser und Wasserstoff können natürlich auch andere Gruppen von Kühlmedien verwendet werden. Die Er$ndung-ist an das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel._nicht -_ gebunden. - Es kann z. B., wie Abb. -j zeigt, der Verschlußpfropfen 25 eine Bohrung 48 besitzen, so daß die Entlüftung bzw. Erfüllung des Apparats durch diesen Kanal 48 hindurch erfolgen kann. Diese besondere Ausbildung hat den Vorteil, daß der Pfropfen tmit einigen Gewindegängen von vornherein in das unter seinem Sitz befindliche Gewinde eingeschraubt werden kann, bevor die Füllung beginnt. Der Pfropfen sitzt dann sicher bereits in seinem Gewinde und braucht nach vollzogener Füllung nur noch mit Hilfe der Spinde133 festgezogen zu werden. Durch die Ausbildung nach Abb. 3 wird -also-die Einführung des Pfropfens wesentlich erleichtert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Absorptionskälteapparate, insbesondere solche, bei denen das Kältemittel in ein druckausgleichendes Gas, z. B. Wasserstoff, diffundiert, gekennzeichnet durch seine Anordnung an einer Stelle des Apparats, die während des Betriebes dauernd von Flüssigkeit bedeckt ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch r, gekennzeichnet durch seine Anordnung an der' tiefsten .Stelle des Absorbers.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er in Gestalt eines losen, mittels Gewinde auf einen Sitz zu pressenden kegligen Pfropfens (25) ausgebildet ist, der vor der Füllung in einem während der Füllung an den Apparat anzuschließenden Füllapparat ruht.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Verschlußpfropfen-(25) noch eine zweite Dichtung in Gestalt - einer Verschlußmutter (24) angeordnet ist, die- mit Gewinde auf den Füllverschluß aufgeschraubt wird und mitihrem- inneren inneren Boden gegen die Stirnfläche des Füllverschlusses -dichtend anliegt.-
  5. 5. Vorrichtung zur Füllung von Absorptionskälteapparaten und Anbringung eines Verschlusses nach Anspruch i bis 4, bestehend aus einer mit Entlüftungs- und Fülleitungen verbundenen Apparatur, die ein an den Füllverschluß passendes Anschlußorgan (z. B. eine überwurfmutter 29) besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch -gekennzeichnet, -daß an die. mit dem zu füllenden Apparat zu verbindende Apparatur eine Entlüftungsvorrichtung (42), eine Fülleitung (40) für die Absorptionsflüssigkeit und das darin gelöste Kältemittel, eine Fülleitung (38) für ein druckausgleichendes Gas und gegebenenfalls eine Spülgasleitung (39) mit Hilfe von einzeln für sich abschließbaren Organen (43, 46, 47, 45) a- einen gemeinsamen Raum (34) mündend angeschlossen sind.
  7. 7. Vorrichtung. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des gemeinsamen Raumes der Apparatur (34) der Verschlußpfropfen (25) lose auf ein Organ (33) aufgesetzt ist, das nach vollendeter Füllung den Verschlußpfropfen in sein Gewinde zu heben und dort auf seinen Sitz festzudrehen gestattet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110006189A (zh) * 2019-04-30 2019-07-12 大连海洋大学 无溶液泵小型吸收式制冷机

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110006189A (zh) * 2019-04-30 2019-07-12 大连海洋大学 无溶液泵小型吸收式制冷机

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