DE457350C - Presse fuer plastische Massen, insbesondere zur Herstellung von Ziegelsteinen u. dgl. - Google Patents

Presse fuer plastische Massen, insbesondere zur Herstellung von Ziegelsteinen u. dgl.

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DE457350C
DE457350C DET31134D DET0031134D DE457350C DE 457350 C DE457350 C DE 457350C DE T31134 D DET31134 D DE T31134D DE T0031134 D DET0031134 D DE T0031134D DE 457350 C DE457350 C DE 457350C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/027Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form using a bottom press ram actuated upwardly towards mould covers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Presse für plastische Nassen, insbesondere zur Herstellung von Ziegelsteinen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Formen plastischer Massen, insbesondere zur Herstellung von Ziegelsteinen u. dgl. Der Druckstempel soll bei dieser Maschine in bekannter Weise mittels eines Fußhebels o. dgl. sowie mittels einer zwischen dem einen Ende des Fußhebels und dem Druckstempel angeordneten Druckschiene bewegt werden. Die Presse ist ferner in gleichfalls bekannter Weise mit einem Preßkopf versehen, der nach der Pressung abgenommen bzw. beiseitegeschobien wird, während der Druckstempel zum Ausheben des geformten Gegenstandes weiterbewegt wird.
  • Gemäß Erfindung erhält nun der Hebel zur Ausübung des Preßdruckes einen auf dem Maschinengestell örtlich festliegenden Drehpunkt, zum Ausstoßen des fertig gepreßten Gegenstandes dagegen einen zweiten sich allmählich verschiebenden und den Kraftarm mehr und mehr verkürzenden Drehpunkt, indem der Antriebshebel sich auf einem gewölbten Auflager abwälzt.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, zum Formen plastischer Massen eine Presse mit Preß- und Ausstoßkolben zu schaffen, dessen Antrieb so beschaffen ist, daß während des eigentlichen Preßvorganges ein entsprechend starker Druck ausgeübt werden kann, während danach beim Ausstoßen des fertig geformten Gegenstandes ein Druck auf letzteren ausgeübt wird, der mit Rücksicht darauf, daß der Widerstand zu Beginn des Ausstoßens am stärksten ist und dann allmählich abnimmt, ebenfalls nach und nach geringer wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung teilweise in senkrechtem Schnitt, teilweise in entsprechender Ansicht dargestellt und soll hiernach beispielsweise für die Herstellung gekrümmter Dachziegel dienen.
  • Ein Druckstempel C wird in einer Form 1(3 geführt und mit der DruckschieneCl durch einen Zapfen C2 verbunden. Das untere Ende dieser Schiene sitzt in einer Vertiefung Dl des Fußhebels D. Zu beiden Seiten des Fußhebels befinden sich Zapfen D=, die den Hebel einen zur Pressung des Ziegelsteines festliegenden Drehpunkt geben und hierzu ihr Auflager in entsprechenden Vertiefungen eines mit E bezeichneten Blockes finden.
  • .Der Fußhebel ist des weiteren mit einer Verzahnung D3 versehen, die mit der entsprechenden Verzahnung eines gewölbten Auflagers F in Eingriff kommt, wobei sich der Drehpunkt des Hebels allmählich verschiebt, wenn nämlich der Hebel zum Ausstoßen des fertig geformten Ziegelsteines o. dgl. nasch der Pressung noch weiterbewegt wird. Das Auflager F wird zweckmäßig an dem mit I( bezeichneten Maschinenfuß angebracht.
  • Während des Pressens hat der Fußhebel D seinen Drehpunkt an den dicht neben der Lagerstelle D1 der Druckschiene C1 sitzenden Zapfen D2, so daß also der auf den Hebel z. B. mittels des Fußes ausgeübte Druck vielfach vergrößert auf das in der Form befindliche plastische Preßgut übertragen wird. Ist der erforderliche Druck ausgeübt, d.li. der betreffende Gegenstand fertig geformt, so ist der Druck auf dem Fußhebel etwas zurückzunehmen, damit die Pressung bzw. Reibung gegenüber dem Preßkopf entsprechend nachläßt und der Preßkopf B nach der Seite in die auf der Zeichnung mit punktierter Linie angedeutete Lage geschoben werden kann, ohne dabei allzu großen Widerstand überwinden zu müssen. Danach wird der Fußhebel weiter nach unten gedrückt, wobei die Verzahnung D'mit der Verzahnung des Auflagers F in Eingriff kommt, die Druckscbiene D' dann selbstverständlich weitergelioben und der fertig geformte Ziegelstein aus der Form I(3 ausgestoßen wird. Hierbei wird sich der Drehpunkt des Hebels also allmählich längs des gewölbten Auflagers so verschieben, daß das Verhältnis vom Krafthebel zum Lasthebel um so kleiner wird, je weiter der fertig geformte Gegenstand aus der Form herausgedrückt wird. Eine Feder Cr wird den Fußhebel später wieder in die Ausgangsstellung zurückführen. Die Form I(3 wird durch Bolzen I(I auf dem oberen Gußstück 1(i des Maschinengestells gehalten. Das Gußstück 1(1 selbst wird auf dem Maschinenfuß I( durch die Stangen I(5 und durch den Blechmantel l(° getragen. Unter Federdruck stehende Stifte 1(6 sind in der Form angebracht, um mit Hilfe derselben die Nagellöcher in den Ziegelstein einzudrücken. Der Preßkopf B wird von verschwenkbaren Armen B1 getragen. Dieselben sind dem Maschinenfuß I( bei 83 angelenkt. Der Preßkopf trägt eine FormplatteJ, gegen welche das zu formende Material X durch den mittels des Fußhebels E bewegten Druckstempel gepreßt wird. Ist der betreffende Gegenstand fertig geformt, so wird der Preßkopf um den Drehpunkt B3 nach der Seite geschwungen, wobei er über den geformten Ziegelstein gleitet und dabei denselben auch gleichzeitig abputzt bzw. glättet.
  • 'Um am Ende des Preßvorganges das Verschwenken des Preßkopfes zu erleichtern, ist ein Hebe111 an einen besonderen Fortsatz der Form 1(3 angelenkt. Dieser Hebel ist im Punkt H1 drehbar und legt sich gegen die obere Formplatte J. In normaler Lage wird der Hebel von einer Feder H3 gehalten. Dieselbe zieht ihn gegen ,einen einstellbaren AnschlagH=. Soll der Preßkopf zur Seite geschoben werden, so wird der HebelH am unteren Ende mit der einen Hand ergriffen, während man die andere Hand gegen die Maschine stemmt, -tun letztere nicht durch den am Hebe1H ausgeübten Zug umzuwerfen.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜC11L: i. Presse für plastische Massen, insbesondere zur Herstellung von Ziegelsteinen u. dgl., mit einem durch Fußhebel o. dgl. beweglichen Druck- und Ausstoßstempel und seitwärts ausschwingbarem Preßkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (D) zwecks Ausübung des Preßdruckes einen auf dem Maschinengestell örtlich -festliegenden Drehpunkt (D2) zum Ausstoßen des fertig gepreßten 'Gegenstandes, dagegen einen sich allmählich verschiebenden und den Kraftarm mehr und mehr verkürzenden Drehpunkt erhält, indem. sich der Antriebshebel auf einem gewölbten Auflager (F) abwälzt.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gewölbte Auflager (F) und der mit demselben in' Berührung kommende Teil des Antriebshebels (D) mit einer ineinandergreifenden Verzahnung (D3) versehen sind.
DET31134D 1925-11-22 1925-11-22 Presse fuer plastische Massen, insbesondere zur Herstellung von Ziegelsteinen u. dgl. Expired DE457350C (de)

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