DE456548C - Befestigungsvorrichtung zum leichten Auswechseln Ianger Laeufe automatischer Waffen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum leichten Auswechseln Ianger Laeufe automatischer Waffen

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DE456548C
DE456548C DES73789D DES0073789D DE456548C DE 456548 C DE456548 C DE 456548C DE S73789 D DES73789 D DE S73789D DE S0073789 D DES0073789 D DE S0073789D DE 456548 C DE456548 C DE 456548C
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Germany
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barrel
fastening device
easy replacement
automatic weapons
long barrels
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DES73789D
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SOC IT ERNESTO BREDA
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SOC IT ERNESTO BREDA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/484Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/481Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using partial or interrupted threads, e.g. bayonet-type mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung zum leichten Auswechseln langer Läufe automatischer Waffen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für die langen Läufe von. automatischen Waffen irgendwelcher Art, wie z. B. für Gewehre und Maschinengewehre. Die Vorrichtung muß so ausgebaut sein, daß sie ein schnelles Auswechseln des Laufes ermöglicht, ohne daß dabei irgendwelche Werkzeuge notwendig sind. Das Auswechseln muß auch sogar beim Schießen vorgenommen werden können, ohne daß der Bedienungsmann genötigt ist, sich dem Feuer des Feindes auszusetzen. Die hierbei zu überwindenden Schwierigkeiten liegen vor allem in dem hohen Gewicht der Läufe, mit denen die automatischen Waffen und besonders die Maschinengewehre ausgestattet sind. Wenn man bisher den Lauf von den Befestigungsmitteln löst, mit denen er an der Waffe festgelegt ist, so fällt er unvermeidlich nach vorn, und man ist daher gezwungen, sich neben dem Lauf aufzustellen, um ihn zu stützen, wegzunehmen und zu ersetzen.
  • Die neue Vorrichtung ermöglicht dem Bedienungsmann der Waffe, jede Auswechselung des Laufes von der Stellung aus durchzuführen, von welcher er das Schießen bewirkt, ohne in Sicht zu kommen. Das Wesen der Erfindung liegt in der Anordnung einer zum Halten des Laufes bestimmten und nach oben geöffneten Zusatzhülse, die an ihrer vorderen Öffnung ein Stützlager aufweist, das den Lauf an einer vor seinem Schwerpunkt gelegenen Stelle unterstützt und die an ihrer hintersten Üffnung mit einem Quereinschnitt versehen ist, an dem ein Blockierungssektor beweglich angebracht ist, um den Lauf so festzulegen, daß die für das Abnehmen des Laufes notwendige Drehbewegung nicht ausführbar ist. Die Verriegelung des Laufes in der Arbeitsstellung kann auch noch durch andere Mittel bewirkt werden, als es vorher erwähnt ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine im teilweisen Schnitt gehaltene Vorrichtung mit eingesetztem Lauf, Abb.2 eine weitere Ansicht im teilweisen Schnitt, bei welcher der Lauf zur Herausnahme oder zum Einsetzen hochgekippt ist, Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der A.bb. i, Abb. d. einen Querschnitt, bei welchem der Verriegelungssektor gelöst und der Lauf herausgenommen ist.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist eire Zusatzhülse i an dem äußeren Ende der Waffe 2 aufgeschraubt. An der Hülse i ist ein Einschnitt 3 vorgesehen, in den in der Arbeitsstellung des Laufes ein am Lauf vorgesehener Zahn d. eingreift. Dieser Zahn wird, sobald der Lauf eingeführt ist, von dem drehbar an der Hülse i angeordneten Sektor 6 verriegelt. Der Sektor übergreift den Zahn q. und hindert hiermit den Lauf, irgendeine Drehbewegung auszuführen. Die Verstellung des Laufes in der Längsrichtung wird durch die beiden Ansätze 8-8' verhindert, die passend gestaltet und auf dem Lauf angeordnet sind und in den Kreiskanal 7 eingreifen. Der Kanal 7 ist in der Verriegelunigshiilse 9 vorgesehen, wobei die Ansätze 8-8' beispielsweise durch Einführen in zur Achse parallelen Rillen eingesetzt oder gelöst werden können, wenn man die notwendigen Drehbewegungen des Laufes mittels des Griffes io vornimmt.
  • Sobald es notwendig ist, den Lauf abzunehmen, muß man den Verriegelungssektor 6 lösen und senken, um die Drehung des Laufes zu ermöglichen. Man dreht alsdann den Lauf, bis die Ansätze 8-8' in Übereinstimmung zu den Längsrillen kommen. Dann läßt man den Lauf parallel zu sich selbst zurückgleiten bis er vollständig die hintere Mündung verlassen hat. Alsdann kann man ihn so kippen, daß er aus dem Längsausschnitt der Hülse i heraustritt, da der Rand der vorderen Offnung der Hülse an den Stellen i i-i i' in passender Weise erweitert ist, wie das aus Abb. i hervorgeht. Es ist somit möglich, den Lauf nach rückwärts zu ziehen. Die Einführung des Laufes geht in umgekehrter Weise vor sich.
  • Die Form und die Abmessungen der verschiedenen Teile können verschieden gehalten sein, um die Erfindung auf Waffen von verschiediener Bauart anzuwenden, ohne daß man von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abgeht. So kann z. B. der Längsausschnitt bis an die vordere Mündung gehen, welche alsdann nach oben zu offen bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung zur leichten Auswechselung langer Läufe automatischer Waffen, gekennzeichnet durch eine den Lauf aufnehmende und nach oben offene Zusatzhülse (i), die an. ihrer vorderen Öffnung .ein Stützlager (i 1-i i') 'aufweist, das den Lauf an einer vor seinem Schwer= punkt gelegenen Stelle unterstützt, und die an ihrer hinteren Öffnung mit einem Quereinschnitt (3) versehen ist, an dem ein Blockierungssektor (6) beweglich angebracht ist, um den Lauf an seinem Zahn (q.) festzulegen, damit die für das Abnehmen des Laufes notwendige Drehbewegung nicht ausführbar ist.
DES73789D 1925-06-20 1926-03-21 Befestigungsvorrichtung zum leichten Auswechseln Ianger Laeufe automatischer Waffen Expired DE456548C (de)

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